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aD4rkB0rg 28-01-2005 19:32

Einfach mitnehmen muhahahahahahaha! Die kommen selten alleine! :angel:

mose 28-01-2005 20:13

und dan kann man die dinger bei ebay kaufen :D

Ben5665 28-01-2005 20:30

na klar :rolleyes: verkauf das teil mal ohne das der CIA oder das FBi wind davon bekommt ,dann viel Spaß :p

UAV's gibt es ja schon lange Predator/Globalhawk dass sind ja auch sowas wie Fliegende Roboter (kein pilot is im Cokpit) und können auch mit waffen ausgerüstet werden. Die Neue Generation sind dann die UCAV die vollste Kampfaufgaben übernehmen werden.

wieso dann keine verngesteuerten "Minipanzer" die den Soldaten schützen können ? stell dir vor du bist alleine gegen 5 und neben dir sind 12 Roboter mit MG und Raketenwerfen :gf: (TERMINATOR )

mrfloppi2 28-01-2005 21:44

die EU schickt einfach n paar polen in Iran/k:Ddie kriegen das ding schon irgendwie nach Warschau:D:D;)

mose 28-01-2005 22:08

jep ^^ und dan wir es ausgeschlachtet ^^

~Memento~ 29-01-2005 01:34

Tja die Amis spinnen... dauerd nimma lang und dann wirklich richtige Cyborgs wie in C&C :rolleyes:


@mose reicht schon wieder mit deinen schlachtgeschichten, wird langsam derb.

mose 29-01-2005 09:38

Zitat:

Zitat von PsYcHo
@mose reicht schon wieder mit deinen schlachtgeschichten, wird langsam derb.

eigentlich meine das das ding ausgeschlachtet wird ( ausernander gebaut und in einzelteilen verkauft) ich würde sagen China hätte intresse an sowas oder Russland !

AMD-Powered 29-01-2005 14:27

Schön wie einige hier das Thema wieder ins Lächerliche ziehen! :noe: :noe: :noe:

Was den Punkt mit dem verkaufen solcher Roboter betrifft:

Wenn ihr das nötige Kleingeld habt könnt ihr euch so ein Teil auch einfach selbst bestellen. Nicht der eigentliche Robo ist das Problem, sondern nur die montierte Waffe darauf!

Zum anderen bin ich aber auch darüber verwundert, wie einige allgemein über Roboter denken:

Roboter gibt es schon seit jahrzehnten auf der ganzen Welt (in manchen teilen mehr/oder weniger) aber sie begleiten uns meist im Hintergrund, durch automatisierte Prozesse und Produktionsoptimierungen oder einfach nur da wo die Umgebung für den Menschen zu gefährlich ist.
Würde es hier z.B. um Reinigungsroboter für die Kanalisation gehen würden fast alle so Sachen sagen wie z.B. (langweilig, weiß ich schon, toll, gut dann brauchen die Menschen diese Drecksarbeit nicht mehr zu machen), wird aber nun dem Roboter anstelle eines Hochdruckreinigers eine Waffe montiert wird daraus gleich ein riesen Skandal.

Alles was uns Vorteile und Erleichterungen bringt ohne allzuviele Arbeitsplätze zu kosten wird hochgejubelt oder einfach ignoriert, da es für die Medien nicht von Interesse ist und somit nicht an die Bevölkerung weitergegeben wird.

Geht einfach mal hin und und gebt in Goooooogle "erster roboter" (mit Gänsefüsschen) ein und man erhält über 1.000 Treffer, wovon sehr viele auch sehr interrresant aber auch erschreckend sein können. Roboter mit: thermoelastischem Metall, künstlichen Muskeln, echtem Muskelgewebe, vollkommen autonom usw. usw. findet.

Wenn man sich die Themen mal so durchliest erscheinen die meisten einfach als bewunderswert und interresant aber wenn man sich darüber etwas mehr Gedanken macht, kann man in diesen (harmlos wirkenden) Berichten mit nur ein wenig Fantasie auch die (negativen, oder moralich bedenklichen) Seiten sehen.

Wie hier bereits von einigen geäußert wurde stellen sie parallelen zu Spielen und noch viel mehr zu SiFi-Filmen fest. Nehmen wir wie bereits erwähnt den Film Terminator: Ich muß euch mal ganz direkt fragen und erwarte auch ehrliche Antworten was ihr in der Triologie oder auch nur einem Teil mitgenommen habt?
Sehen die meisten nur die tollen Special-Effects und wollen nicht verstehen das der Film kein Happy End hat und zum nachdenken anregt?!

Auf der anderen Seite braucht es einen ja auch nicht zu wundern: Die meisten Menschen leben mehr oder weniger so in ihren Tag hinein und kümmern sich um ihr "eigenes Leben", lassen sich aber durch unsere ach so tolle Medienwelt fast vollkommen verdummen.

Ihr denkt: Das ihr der Kunde seit und bestimmt was gut und schlecht für euch ist?
Falsch! Wir sind fast alle Marionetten der Konzerne geworden, wir bestimmen nicht mehr was gut und schlecht ist, wir bekommen es "für den dummen Konsumenten" schön verpackt präsentiert und erhalten noch obendrein gleich das "gute Gefühl" vermittelt, das Richtige getan zu haben.

:ansage: Die Welt wird vom Geld regiert nicht von uns Menschen!

C4-s. 30-01-2005 01:36

Irgendwann wird es sicherlich vollkommen automatisierte Panzer geben.
Oder auch Ferngesteuerte Kampfdrohnen oderso.

Jedoch wird die entscheidung, zu feuern oder nicht, immer beim Mensch bleiben.
Alleine schon weil es eben so Filme wie Terminator gibt, wird nie eine Maschine mit künstlicher Intelligenz eingesetzt.
Wie soll auch eine Kamera Freund und Feind unterscheiden?
Wenn selbst die Menschen selber es kaum können.
"friendly fire" gab's im Irak Krieg genug...

..und wegen "Hochdruckreiniger durch Waffe ersetzen"
Bisher wurden Menschen immernoch von Menschen getötet.
Von einem Roboter besiegt zu werden, ist wieder was ganz neues...
Ich glaube auch nicht, dass die Dinger beim ersten Einsatz als wirkliche Gefahr angesehen werden.

Aber eigentlich, wirkliche roboter sind es ja garnicht.
Mehr sind es Ferngesteuerte Autos, die gepanzert und bewaffnet sind.
Roboter sind, meiner Meinung nach, doch eher selbst "denkende" Maschienen.
Die selber reagieren, wie z.b. anvisieren bei feindkontakt, oder von allein die Gegend erforschen.




ääähhh.... ja.

mrfloppi2 30-01-2005 11:29

Naja vllt könn die nich unterscheiden wer GI und wer Al Kaida kömpfer is...Aber sicher wer Roboter und wer mensch ist?

Serva 30-01-2005 11:59

"von einem Roboter besiegt werden" "hochdruckreiniger durch waffen ersetzen" usw

die USA rüstet gerade absolute Killermaschinen aus, ohne schwächen die einfach alles niedermetzeln was ihnen vor die Linse kommt. Das ist absolut menschenverachtend. Wenn die wirklich die Testphase überstehen dann bedeutet das der Anfang eines neuen Zeitalters. Eine neue Art der kriegführung wird das geben... die Soldaten werden nicht mehr im Kriegsgebiet sterben sondern schön brav zu hause sitzen und den Roboter von da aus steuern. Es wird sowas von leicht werden Kriege zu führen, die Waffenindustrie wird wahnsinnig angekurbelt und massenweise Gelder gescheffelt und wer wird wieder der Gewinner sein? Die Konsequenzen will ich mir gar nicht erst ausmalen... Wie soll man sich gegen sowas wehren? Die Roboter werden immer nachkommen... wenn wir es so machen würden wie die usa würden wir einfach mal die ganze USA bombadieren um einen möglichen Übeltäter zu töten... ich wills nicht wissen...

durch einen Hochdruckreiniger ist noch niemand gewollt gestorben, doch hierbei handelt es sich um einen Roboter der als einzigen Zweck hat Leben zu vernichten; massenweise... Denkt ihr der würde einen Unterschied zwischen wehrlosen Kindern, Frauen, Alten und dem blutrünstigen Soldaten sehen? Zu diesem thema gibts soviel zu sagen und ihr habt nichts besseres zu tun als ihn ins lächerliche zu ziehen.. bei euch flimmert der Roboter ja täglich über den Bildschirm... so kann man die Menscheit auf vorbereiten...

Um kurz alles zu resümieren was ich gesagt hab: ich find das einfach nur grauenvoll!

Sailor Moon 30-01-2005 13:47

Wieso? Der Einsatz von Robotern ist doch human. Spart Menschenleben! Man braucht nämlich keinen Soldaten einzusetzen.

Außerdem gibt es doch schon sehr effektive Roboter, nämlich die Predator-Drohnen. Warum regt ihr euch nicht über die auf?

Ironman 30-01-2005 14:39

ich glaube nciht dass diese roboter viel brignen werden.
man wird schon schnell irgendwas finden um sie auszuschalten

MRThomm 30-01-2005 15:28

Yep, das glaub ich nämlich auch.

Die Roboter werden ja über Funk gesteuert und diesen Funk zu stören oder unterbinden dürfte nur eine Frage der Zeit sein :rolleyes:

Ben5665 30-01-2005 15:35

Zitat:

Die Roboter werden ja über Funk gesteuert und diesen Funk zu stören oder unterbinden dürfte nur eine Frage der Zeit sein
es ist schon seit langem möglich den funk zu unterbinden .

die flugzeuge (haben ein E als bezeichnung) werden dann ausschließlich für das stören des funkverkehrs eingesetzt.

(z.B. EA-6 Prowler ) die technik besitzt fast jedes land mehr oder weniger ausgereift meint ihhr nicht dasdie roboter dann per gps gesteuert werden ?

Sailor Moon 30-01-2005 15:54

Ihr müßt euch vorstellen, daß sie gegen afghanische Mudschahedin eingesetzt werden. Die haben keine EA-Prowler. Die wissen nichtmal, was das ist.

Tatsache ist doch, daß die amerikansiche Armee die technisch fortschrittlichtse der Welt ist. Vorteil: gegen die neuesten Waffen haben die Gegner noch keine Gegenmittel.

Ben5665 30-01-2005 17:47

ich bezog mich lediglich darauf das es die technologie zum stören des funkes schon seit langem gibt und diese technik nicht nur die usa besitzt und diejenigen können sie dann beschaffen wenn sie es wollen,

[amerikansiche Armee die technisch fortschrittlichtse der Welt ist]

Nur in einigen Bereichen und auch nur weil die usa den größten militärhaushalt hat ansonst gibt es länder die ebenfalls weit vorangeschritten sind.

Sailor Moon 31-01-2005 03:29

1000 Mann amerikanische Elitetruppen könnten jederzeit 1000 Mann Elitetruppen jeder anderen Armee der Welt besiegen, sofern das Gelände gleich vorteilhaft ist. Und das auch noch mit sehr geringen Verlusten.

Die amerikansiche Ausrüstung ist geradezu auf Technik und Fernwirkung ausgerichtet. Die Militärspezialisten im Pentagon wollten ja schon den Irakkrieg als High-Tech-Krieg führen, doch wurde von der Regierung einem konventionellen Krieg der Vorzug gegeben. Zu recht, wie ich meine, denn man braucht Einheiten, um das Land zu nehmen und zu halten. Dabei hat man die alte Panzer-Blitzkrieg-Taktik des 2. Weltkrieges verwendet.
Außerdem ist die psychologische Wirkung nicht zu unterschätzen. Vor unsichtbaren Sateliten läuft keiner weg, wohl aber vor 100 anrückenden Panzern.

Surli 31-01-2005 13:31

Mein Hauptbedenken ist, dass jetzt noch mit Verlusten gerechnet werden muss, wenn man einen Krieg führt. Diese Verluste müssen gerechtfertigt werden. Können die Verluste jedoch minimiert oder in ferner Zukunft sogar verhindert werden, ist ein grosser Faktor der gegen den Krieg spricht nichtig, jedenfalls aus Sicht der Amerikaner. Und da soll einer sagen dies diene dem Frieden.
Es würde dem Frieden dienen, wenn die Kräfteverhältnisse ausgeglichen wären. Dann würden keine Kriege mehr der Wirtschafts willen geführt werden. Die paar tausend Toten die Amerika zu beklagen hat im Irak Krieg, sind den meisten relativ egal. Wird es aber 6-Stellig ist das nicht mer vertretbar.

Elrod Cater F-K 31-01-2005 13:42

wieos ich hab doch mehr angst wenn meine kameraden auf einmal sterben und ich weiss nicht woher und warum da würd ich schneller meine waffen hinlegen als wenn 100 Panzer ankommen (den ich weiss panzer kann ich erreichen kann ich zerstören und sehen kann ich die auch)

und mit den Elitetruppen na ja ich seh das als ein komisches beispiel an. Zb im Mittelalter haben auch die technich schwachen gesiegt und die nicht so ausgebildet waren aber nun gut

Psycho Joker 31-01-2005 15:02

Wenn Kriege aus rein wirtschaftlichen Gründen geführt werden würden, würde man sich einen Krieg mit einer High-Tech-Roboterarmee 2mal überlegen. Diese Roboterarmee wäre schweineteuer und man müsste damit rechnen, dass Miliarden in Rauch aufgehen. Insofern würde an es sich unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten viel heer überlegen, einen Krieg anzufangen.

Surli 31-01-2005 16:49

Jein, da käme dann hald Risk-Management zum Zug ;)
Zudem ist es schon klar dass ein Krieg nicht rein aus Wirtschaftlichen Gründen geführt wird. Doch ein gewisser Einfluss ist da. Und ob Robotter unter dem Strich nun teurer oder billiger kommen als Menschn können wir nicht wissen. Dafür sind zu wenig Zahlen bekannt.

Aber um die ganze Situation mal gaaanz Simpel darzustellen:
Es könnte ein Krieg geführt werden. Kostenpunkt: 20€; Verluste 10. Gewinn für die Wirtschaft: 25€. Dann würde sich doch die Frage stellen. sind die 10 Toten die 5€ wert?.
Nun das ganze wenn man Robotter hat :D, Kostenpunkt für den Krieg: 22€ (für den Fall das es wirklich teurer kommt, defekte Robotter mit eingerechnet); Verluste: 0; Gewinn für die Wirtschaft 25€.

Sailor Moon 31-01-2005 17:18

Keine Angst, es werden immer Soldaten auf dem Schlachtfeld gebraucht werden. Ihre Entscheidungsfähigkeit ist nicht zu ersetzen. (Feind oder nicht Feind?)
Als Besatzungstruppen sind Menschen völlig unersetzlich.

Das größte Feld für Drohnen sehe ich bei der Luftwaffe. Die jetzigen Flugkörper werden durch die menschliche Physis in ihrer Geschwindigkeit begrenzt, gleichzeitig ist die Fernerkennung und Zielerfassung in der Luft weit fortgeschritten.

Zitat:

Zitat von Elrod Cater F-K
und mit den Elitetruppen na ja ich seh das als ein komisches beispiel an. Zb im Mittelalter haben auch die technich schwachen gesiegt und die nicht so ausgebildet waren aber nun gut

Dann sieh dir mal die Schlacht von Agincourt an. Da wurde das französische Ritterheer von englischen Bogenschützen vernichtet. Sieg durch Technik!

Von römischer Technik und der Belagerung von Alesia fang ich jetzt erst gar nicht an...

Also, wenn nicht strategisches Versagen oder eine sehr ungünstige Geländesituation hinzukommt, dann siegen stets die technisch überlegenen Truppen.

Surli: Es gilt nicht, den Krieg um jeden Preis zu verhindern. Manche Kriege müssen geführt werden, wie die gegen Hitler und Hussein.

C4-s. 31-01-2005 17:47

Klar dass der Technische Fortschritt im Vorteil ist.
Die englischen Bögen und die Ritter, kann man in etwa mit Panzern und Panzerbrechenden Raketen vergleichen.

Wenn die roboter wirklich zum Einsatz kommen und die auch noch verbessert werden,
dann werden die Amis noch leichtfertiger mit dem Krieg umgehen, wie sie es ohnehin schon tun.
Wenn die USa die Länder angreift, die aus ihrer sicht eine Gefahr für die Welt sind,
dann sollten die sich selber angreifen.
Aber eigentlich sorgen die doch für Ruhe da unten.
Durch die ganzen Bündnisse usw. kann von Europa her garkeine Bedrohung entstehen.
Südamerika hat kaum was und das bisschen steht unter Beobachtung der Amis und Europäer.
Afrika hat sowieso nichts und fechtet noch 'Stammeskriege' aus.
Das einzigste was bleibt, sind Russland (usw.) und eben diese Nahostländer.
Ein Krieg mit Russland würde das Atomare Ende der gesamten Nordhalbkugel der Erde bedeuten,
daher werden halt die angegrifen, die (noch) keine so große Macht haben.
Durch dieses ganze Taliban zeugs usw. besteht doch die Gefahr, dass sich Iran etc. da anschließt.
Also, eigentlich sorgen die Amis für Ruhe.
Einen 'Obermotz', das stärkste Land, wird es immer geben und muss es auch geben.
Früher war es Rom, jetzt eben die USA...
Das mit den Robos musste ja irgendwann kommen, dass dann auf ihrer Seite keine Verluste gemacht werden, ist irgendwie erschreckend.
Wenn so ein "ding" da ankommt, ich meine weiter entwickelte mit anderem aussehen,
werden viele wohl weglaufen. Besonders wenn die sahen was die teile können.
Aber scheissen werden die doch trotzdem.
Besonders weil irgendwann dieses "Videospiele-gefühl" aufkommt.
Ein Soldat sitzt da im Sessel, was zu trinken, was zu futtern und "zockt"...
"hm... nur noch zwei in Sicht... ach komm, den einen knall ich auch noch ab!"
Genau das ist das doch, dass dieser "Psychische Schaden" der durch den Krieg entsteht, erst garnicht auftaucht.
Wahrscheinlich sind die Bildschirme auch noch so eingestellt, das Blut grün oder blau dargestellt wird und Gesichter ausgeblendet werden können...
So, würden Soldaten erleichtert aufatmen, wenn die drei letzten Gegner abhauen,
aber per Roboter, wird auf die doch auch noch geballert...

Fronttaxi 31-01-2005 18:02

Also ich denke, dass Amerika sich erstmal auf etwas anderes Konzentrieren sollte, und zwar die jetzigen Wahlen im Irak... denn hier werden sicherlich die ein oder anderen Soldaten sterben... Und 2., denke ich, dass Amerika nicht wirklich erfolg mit den Robotern haben wird, denn sie sind sicherlich nicht so clever wie Menschen im Krieg!

Surli 31-01-2005 18:19

Zitat:

Zitat von Sailor Moon
Keine Angst, es werden immer Soldaten auf dem Schlachtfeld gebraucht werden. Ihre Entscheidungsfähigkeit ist nicht zu ersetzen.

Das ist schon klar, ich wollte es ein bisschen übertrieben darstellen, damit man sich das mal überlegt.

Zitat:

Surli: Es gilt nicht, den Krieg um jeden Preis zu verhindern. Manche Kriege müssen geführt werden, wie die gegen Hitler und Hussein.
Der Krieg gegen Hitler wurde geführt, weil Hitler er Existenzbedrohend war und der Krieg andernfalls so oder so stattgefunden hätte, einfach noch weiter in Alliiertem Territorium. Dazu kommt, dass ein gemeinsammes Vorgehen notwendig war um die Deutschen zu besiegen, hätte jedes land gewartet bis die Deutschen vor der Türe stehen hätte der Krieg anders geendet. Und ein gemeinsammes Vorgehen kann wirkungsvoll nur im Angriff effektiv sein.

Nun aber zu Hussein, dieser Krieg hätte nicht geführt werden müssen, einen solchen Krieg gilt es zu verhindern. Amerika war durch den Irak NICHT bedroht. Der Irak besass seid Desert Storm keine Massenvernichtungswaffen mehr.
Und nur für den fall, dass das arme Volk jetzt als Argument kommt. Mit den gleichen Militärischen und Finanziellen Mitteln könnte man wohl das Elend in halb Afrika beseitigen. Weisst du wie viele Kinder unter 5 Jahren in Afrika jährlich an Hunger sterben? Denen zu helfen stünde nichts im Wege, abgesehen vom fehlenden "Return of Investment" um diesen Begriff zu entfremden.

Sailor Moon 31-01-2005 18:49

Zitat:

Zitat von Surli
Der Krieg gegen Hitler wurde geführt, weil Hitler er Existenzbedrohend war und der Krieg andernfalls so oder so stattgefunden hätte, einfach noch weiter in Alliiertem Territorium.

Falsch, die Vorgänge in Europa waren für die USA in keiner Weise existenzbedrohend. Nicht einmal England war ernsthaft bedroht, da es durch seine Flotte geschützt war.

Zitat:

Zitat von Surli
Dazu kommt, dass ein gemeinsammes Vorgehen notwendig war um die Deutschen zu besiegen, hätte jedes land gewartet bis die Deutschen vor der Türe stehen hätte der Krieg anders geendet.

Falsch, die Sowjetunion hat solange gewartet und den Krieg trotzdem gewonnen.

Zitat:

Zitat von Surli
Nun aber zu Hussein, dieser Krieg hätte nicht geführt werden müssen, einen solchen Krieg gilt es zu verhindern. Amerika war durch den Irak NICHT bedroht.

Eine weitere Herschaft Husseins wäre in der Zukunft eine Bedrohung gewesen und führte zu einer negativen Entwicklung der gesamten Region.
Amerikanische Interessen beschränken sich nicht auf die USA, sondern beziehen sich auf die gesamte Welt.

Zitat:

Zitat von Surli
Und nur für den fall, dass das arme Volk jetzt als Argument kommt. Blabla...Afrika...hungernde Negerkinder...blabla...usw.

Daß man noch in anderen Ländern etwas tun könnte, besagt nicht, daß es in den Ländern, wo man etwas getan hat, falsch war.

Surli 01-02-2005 02:28

Keine Bedrohung?
Entweder du stellst dich extra unwissend oder du hast in Geschichte so einiges verpasst, so viel zum WW2.

Doch noch etwas, stimmt, in Russland war das so, aber es ist auch ein Spezialfall. Kein anderes Europäsches Land hat die möglichkeit die damalige Taktik so auf ihrem Terrirorium anzuwenden.

Hitler war keine Bedrohung aber Saddam schon... und die Erde ist Flach etc...

Amerika ist in dieser Region nur an zwei Dingen interessiert. Den Ölvorkommen und des Abbaus Letzteren. Würden ihnen die Menschen am Herzen liegen würden sie woanders helfen ;)
Und ob den Menschen da wirklich geholfen ist wär ich mir da nicht so sicher. Sie sind zwar nun "frei", leben dafür in Angst zwischen den Widerstand und die Amerikaner, bez. die Sicheheitskräfte zu kommen. Ich behaupte sogar nach Abzug der Amerikaner kommt es früher oder später zu einem Bürgerkrieg, aber das ist nur so eine Vermutung.
Ich hab sogar schon Politologie-Professoren Zynische Bemerkungen zum Thema Irak und Demokratie machen hören ;)

C4-s. 01-02-2005 04:08

Zu Hitler:
Er hat nur verloren, weil er an zwei Fronten gekämpft hat.
Ich weiss keine genauen Details und Gründe und will auch garkeine wissen,
aber hätte er die sovjets in ruhe gelassen und erstmal England eingenommen, wäre alles anders gekommen...
Die englischen Flotten waren nichts gegen die Deutsche Luftwaffe, trotz Radar und wartende Geschwader in London.

Saddam:
Ne Bedrohung war der Kerl nicht.
Im ersten Krieg haben die amis ihm kräftig eingeheizt.
Der einzigste Grund für den Krieg, war das Öl und die Angst, dass der verkauf an Amerikanische Benzinfirmen gestoppt werden könnte.


aber... gings hier nicht mal um Kampfroboter?

Sailor Moon 01-02-2005 04:54

@ Surli: Na, dann erklär mir doch mal, welche relevante Bedrohung Deutschland für Amerika dargestellt hat. Soweit ich weiß, hat Deutschland 2 Angriffe auf das amerikanisches Territorium ausgeführt.
1. Versenkung eines Handelsschiffes im Hafen von New York durch ein U-Boot.
Sehr relevant! Amerika stand danach wirtschaftlich natürlich am Abgrund!
2. Anschläge auf Waffenfabriken durch infiltrierte deutsche Saboteure. Alle Saboteure wurden weit im Vorfeld gefangen und als "unlawfull fighters" hingerichtet.

So, und nun sagst du mir mal, Wie Deutschland den USA relevanten Schaden hätte zufügen sollen!

@C4-s: Es hätten gewisse Chancen bestanden, wenn Deutschland die Lufthoheit über dem Kanal gewonnen hätte. Auch dann wäre bei einer Invasion Englands aber die gesamte englische Flotte im Kanal erschienen und hätte den überwiegend kleinen Übersetzschiffen schweren Schaden zugefügt.
Nach Errichtung eines Brückenkopfes hätte man Großbritannien sicher niederkämpfen können.

Jedoch: die Luftschlacht um England ging verloren und somit war eine Landungsoperation völlig aussichtslos.

Übrigens dasselbe Problem, daß schon Napoleon mit der englischen Flotte hatte. Der wäre da ja auch zu gern gelandet.


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