Sorry, aber ein Werk das profitabel arbeitet dicht zu machen, um in einem Land eins auf zu machen in dem sich die Arbeiter von ihrem Lohn keins der Produkte leisten können - das ist wahre Profitgier.

Tja, ahits sagst schon. Jede Firma will ihren Gewinn maximieren, wie soll man das nicht verstehen wollen/können. Nokia schafft das ja offensichtlich prächitg: http://www.heise.de/newsticker/meldung/102374 ...
Bei AGs gehts oft um das Erreichen von kurzfristigen Zielen um die Anleger bei Laune und den Kurs hoch zu halten...

Das ist nun mal unsere aktuelle Wirtschaft. Leider gibt es für mich zu wenig die es halten wie die "alten Familienunternehmen", die oft auch ihre Mitarbeiter mit bedacht haben. Wer so verfährt bekommt u.U. Probleme, wenn der Konkurrent es anders macht... schön? Nein. Realität? Ja.

Auf einmal kommt Nokia auf die Idee, den Bochumer Mitarbeitern die Möglichkeit einzuräumen, mit nach Rumänien umzuziehen.

Wohl wissend, das dies sowieso niemand in Anspruch nehmen wird, oder kann.
Quelle

rofl kackendreist

Wie ich gerade hier Lese, hat sich das als Ente erwiesen. :hmm:

hmm ok ^^

wäre aber auch echt der hammer gewesen?

Ich hoffe, die bekommen sie an den Eiern! :) :gf:

Da wo es ihnen so richtig weh tut, beim Geld.

Ich glaube nicht, dass Geld denen wirklich so sehr weh tut, zumindest nicht auf lange Sicht. Wenn der Staat ein paar Millionen verlangt schickt Nokia doch eben mal die Kaffeekasse rüber, zusammen mit dem Vermerk "Behalt den Rest". Wirklich treffen kannst du Nokia auf längere Zeit nur am guten Namen, und das passiert ja anscheinend schon.

Ich frage mich momentan auch, was der grosse Nokia Boss aus Finnland hier kommende Woche in Bochum will?

Schadensbegrenzung beim Image betreiben?

Nein - Billigarbeitsplätze in Rumänien anbieten. ;)

Was gar nicht mal SO unwahrscheinlich ist, wenn man bedenkt, dass Rumänien angeblich ne Arbeitslosenquote von 3% hat :D

Jetzt verdienen sich die Mitarbeiter in Rumänien ja ne Goldene Nase.
Satte 219 Euro im Monat.:rolleyes:
Das ist noch unter dem Normalverdienst drüben.

Dafür lassen sich bestimmt hochmotivierte Mitarbeiter finden, geschweige Qualifikationstaugliche. ^^

Jedenfalls durfte schon die erste Strafe für illegale Arbeiter, beim Bau des Firmensitzes, gezahlt werden.
Fängt schon gut an. :twink:
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Da jetzt in Bochum auch noch die Rettungspläne abgeschmettert wurden, wie ja eigentlich auch nicht anders zu erwarten war, kann man jetzt nur hoffen, das wenigstens die Abfindungen etwas üppiger ausfallen. :hmm:

Klar einen Monatslohn ... wie in Rumänien üblich.

Eigentlich ne riesen schweinerei was Nokia in Hinsicht auf Rumänien abzieht. Von einem Monatslohn können die Leute ned leben; Und ich sprech jetzt nicht von Hilfskräften sondern Studierten. Mittlerweile verbessert sich das wieder, aber zumindest vor der "Wende" war die Vergütung der Leute dort noch wesentlich besser. Das Problem war nur, dass man nix kaufen konnte - und auf einen Schlag war dann das Geld wertlos (Stichwort Inflation).
Egal ob Nokia Subventionen bekommt oder nicht: Wenn man dort die schlechte Situation der Leute ausnutzt ohne die absicht wesentlich etwas zu verbessern, ist das nicht gerade die feine englische Art. Vielleicht sollte man wissen, dass die Lebenshaltungskosten dort sich nicht groß von Unseren unterscheiden!
Ach ja: Gerade wenn man sich Rumänien anschaut sollte man zwei Welten unterscheiden: die Städtische und die ländliche, und wenn man's noch genauer machen will dann nimmt man als eigene Gruppe noch die "Bergdörfer" - es gibt keinen Flecken in Europa mehr sonst, der dermaßen primitiv ist!

Also der richtige Ort für ein Hightech Unternehmen. :p

Eigentlich genau richtig. Ab mit Nokia in die Karpaten.
Drakula kommt ja auch da her oder?
Da kennen die sich mit Blutsaugern aus. ;)

es ist geplant in Rumänien Handy zu fabrizieren, nicht diese neu zu entwickeln. Deswegen wird es wohl vor allem "Niedriglohn-Jobs" dort geben, die brauchen kaum Akademiker dort.

Wenn man das ganze ein wenig aus der Distanz betrachtet ist es ja auch logisch und richtig, dass Fabrikationsintensive-Arbeiten ins billigere Ausland transferiert werden (die deutschen Autobauer machen es ja schon seit Jahren so). In Deutschland (und anderen westlichen Ländern) soll entwickelt werden, im billigen Ausland (China, Rumänien...) wird fabriziert und schlussendlich werden die Produkte weltweit verramscht.

Man kann sich natürlich dagegen wehren, aber das ist so sinnvoll und erfolgsversprechend wie sich gegen die Evolotuion aufzulehnen...

Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit :gf:

finde das auch nicht so schön aber was soll man machen

Die Landesregierung von NRW will wohl versuchen, 60 Mio. an Subventionen von Nokia zurück zu holen, da nicht die entsprechenden Auflagen erfüllt wurden.

Für mich sieht das eher nach einem PR Gag der CDU aus. :hmm:

Der neue Noiastandort in Cluj bekommt auch die Rezession zu spüren.
Die Entwicklung dort wird sicher von einigen ehem. Nokianern in Bochum mit Genugtuung verfolgt.

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Nokia Handys werden wohl in Zukunft etwas teurer werden.
Das Unternehmen hat einen Patentstreit um UMTS-Technik verloren.
Es wurden Schutzrechte der deutschen Firma IPCom verletzt.
Somit dürfe Nokia keine UMTS-Telefone mit der umstrittenen Technik in diesem Land vertreiben. (Az: 7 O 100/10)

Da diese Technologie aber in allen Handys hier verfügbar ist, hat Nokia ein Problem.
Der Firma IPCom die Lizenzrechte bezahlen, oder alle Handys vom dt. Markt nehmen.

Nokia Fans sollten die Entwicklung weiterverfolgen.....:)

Gott sei dank das ch nen HTC haben, Nokia is mir schon lange suspekt gewurden :rolleyes:

Ausser Spesen nix gewesen. :rolleyes:
Auch das Werk ist jetzt dicht.
Die Aktie fällt und fällt.

Und ich freu mich, meinen Teil dazu beigetragen zu haben :thx:

Seit der Schließung des Bochum-Werks kommt mir kein Nokia-Handy mehr ins Haus und das wird sich zukünftig auch nicht ändern, selbst wenn ich ein TOP-Handy zum halben Preis bekomme :p

Selbst Schuld...

Das ham se bei mir geschafft mit dem Win7 Announcement auf ihren Geräten :D.