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hehe strechi, nicht nach dem äußeren erscheinungsbild urteilen :D.
sorry tarantull, ist mir so rausgerutscht ;). cu joshix |
Hehe, der Beitrag weckt bei mir auch viele Jugenderinnerungen.
Ich glaube im Übrigen nicht, daß man aus der Aufzählung nur herauslesen sollte, daß früher alles besser war, als heute, sondern einfach nur mal Dinge aufzeigt, die früher selbverständlich waren (oder auch nicht, weil es sie noch nicht gab) und die heute undenkbar wären, weil es den Anschein hat, als würde man keine 2 Wochen mehr zu leben haben. In einigen Dingen muß ich Germane und gersi aber zustimmen. Ich komme sicherlich nicht aus einer Kleinstadt, dennoch kannte man sich zum Großteil. Sicherlich gehen auch heute noch viele raus, aber es gibt bestimmt auch genügend, die nur noch ein virtuelles Leben in ihrer Freizeit führen und das gab es früher eigentlich nicht. Wenn ich raus bin (als ganz kleiner Junge auf einen der beiden Spielplätze in der Nähe, oder später als Jugendlicher öfters mal an unserer Schule auf den Sportplatz, oder in irgendeinen Park auf die Wiese, dann waren da immer gleichaltrige und man konnte fast immer mitspielen. An der Schule sind inzwischen Metallgitter in Höhe der Decke mit stabilen Metalltüren. Also keine Chance, da überhaupt noch nachmittags mit anderen zu spielen. Grund laut dem Hausmeister, den ich irgendwann mal zufällig getroffen hatte, sind zum einen Randale am Schuleigentum und zum anderen, daß Leute sich über Spiellärm beschwert hatten und mit Anwalt drohten. Und so etwas gab es früher nun mal nicht, da musste man nicht in einen Sportverein gehen, um mal den Sport spaßeshalber mit Freunden zu treiben, den man wollte. Und das Gewaltproblem ist ja wohl auch vorhanden. Bei uns war das "Mädchen schlägt man nicht" auch selbverständlich, genauso hat man sich nur mit Händen und Füßen geprügelt. Klar konnte es da auch hart zur Sache gehen, man hat auch blutende Nasen gesehen und vielleicht hat auch einer mal einem einen Zahn ausgeschlagen, was auch nicht harmlos ist. Aber wenn einer aufgegeben hat, dann war es gut, es gab keine Waffen und man kam auch nicht mit x Leuten am nächsten Tag zurück. Ich bin da zwar nicht unmittelbar von betroffen und kenne vieles auch nur aus Medien, aber wenn man hört, wieviel Schüler Waffen dabei haben, wie schnell einer den anderen absticht, weil er anders "mal ordentlich eins auf die Nuß bekommen hätte", dann ist das nicht mehr sonderlich schön. Aus dem "Mädchen schlägt man nicht", sind inzwischen teilweise weibliche Jugendgangs geworden (gab es früher auch nicht) und auch die Gewalt an sich ist deutlich angestiegen. Bei uns gab es früher mal im Millieu die berühmten "Dummse Tünn" und "Schäfers Nas". Sicherlich waren die auch brutal, aber dennoch gab es für die nur Fäuste. Heute hört man von Albanern, die im Auftrag von Russen marktbeherrschende Kurden "erledigen" um das Geschäft an sich zu reissen (soll keine Verurteilung der genannten Volksgruppen sein, aber im Millieu haben sie sicherlich eine größere Brutalität mit rein gebracht). Dennoch will ich nicht sagen, daß früher alles besser war, sondern man fängt irgendwann an, sich alte Zeiten zurückzuwünschen (sei es, weil man weniger Verantwortung und dementsprechend weniger Streß und mehr Freizeit hatte, oder warum auch immer) und verfällt deshalb dem Glauben, es sei so gewesen. Und die Jugendlichen von heute werden in 20 Jahren vermutlich dasselbe sagen. ;) |
Zitat:
ich hab mein erstes handy letztes jahr bekommen und ich bin jetzt 17 und meine cousine die is 6 hat schon son super siemens c35 oda so mit internet und ich hatte nur son altes motorola aber war damit zu fireden! naja...wie die von der old school schon sagen " die jugend von heute":shy: |
Ich bin auch am Rand von der Grossstadt aufgewachsen und ziemlcih viele Sachen kommen mir bekannt vor...
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