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Dann diskutier es, wie du siehst hab ich in diesem Fall die gleiche Meinung. Es war gefährlich ihn weiter durch die Städte ziehen zu lassen ohne die Bevölkerung mit Bärentötern zu bewaffnen.
PS: im oberen Post vergessen Zitat:
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Naja, man kann lange darüber diskutieren ob der Bär nun gefährlich für Menschen geworden wäre, oder nicht. Nun ist er tot, also werden wir nicht rausfinden, ob er jemals einen Menschen angefallen hätte, aber da das Verhalten des Bären unnormal war (keine Scheu vor Menschen, reisst Tiere ohne sie zu fressen) ist klar, und somit war die Gefahr nicht mehr einzuschätzen.
Allerdings möchte ich auch ganz klar sagen: Bären sind zwar Raubtiere, aber sie sehen Menschen nicht als Beute und würde sie nur angreifen, wenn sie bedrängt werden. Es sind also auch keine blutrünstigen Killer. |
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Daß der Bär weg musste stelle ich nicht in Abrede, mir kommt es nur komisch vor, daß er dann jetzt doch so direkt getötet werden konnte nachdem es über Wochen nicht möglich war ihn zu betäuben - so ganz direkt nach der Abschussfreigabe. |
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Gestern wurde in den Nachrichten noch gesagt, das er vor der Abschußgenemigung erschoßen wurde, die galt nämlich angeblich erst ab heute...was stimmt denn nun?
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Dann killt der Bär jmd aus deinem engsten Freundeskreis oder Familie und dann wird das Geschrei nach einem toten Bären wieder laut... |
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Da so eine genemigung veröffentlicht werden musste, und man nicht damit gerechnet hat das man es am samstag noch "genemigt" bekommt hatte man gesagt ab dienstag... nun erhielt man sie doch am samstag und somit war am sonntag schon die schussfreigabe... es wurden alle beteiligten informiert (auch wenn es einige tierschützer verneinen) |
Vielleicht haben die Medien auch etwas übertrieben.
Wenn ein Bär hunger hat reist er sich normalerweise 1 oder 2 Lämmer und nicht 3 und lässt eins liegen. Es war der einzigste freie Bär seit langem. Und wo hat er vorher gelebt ??? Ist er einfach auf einmal vom Himmel gefallen und macht allen angst ??? |
Das dumme ist ja das es auf der Welt nicht mehr so vile Bären gibt , man kann nicht auch noch gefährdete Arten abschießen:(
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Besser der Bär ist gefährdet als mein eigener Arsch.
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Vor allem, dass es weltweit bis zu 200.000 Exemplare gibt. Soviel zum Thema sind nur noch wenige Exemplare und gefährdete Art. Das war ein Braunbär, kein Panda.
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Passt nicht ganz aber doch irgendwie grad zum Thema (wenn auch weit hergeholt).
Wie war noch mal die Definition eines Naturschutzgebietes? Zitat:
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Ich glaube auch, dass Sie nicht mit vollem Einsatz versucht haben ihn zu fangen, da keiner wirklich wusste, was man mit Ihm dann machen sollte. Aber nichts desto trotz kann ich mir auch vorstellen, dass sie es einfach nicht hinbekommen haben. Es ist eben nicht so einfach jemanden zu betäuben wie ihn zu töten, oder warum laufen alle Soldaten/Polizisten mit scharfer Munition rum? Wie schon oben erwähnt, wenn ich etwas filmen kann, kann ich es mit scharfer Munition auch über seinen Haufen schießen bei Betäubung sieht es da etwas schwerer aus. Zitat:
Aber die Aussage, die sich darin verbirgt, ist durchaus richtig. |
Bruno wird nun ausgestopft in ein Museum ausgestellt, direkt neben seinen Vorgänger der vor 170 Jahren für Aufregung sorgte(Sven warst ja knapp dran)
was ich nicht verstehen kann: ich habe gehört das eine Bärenmutter mit 2 Kindern irgendwo in Bayern ausgesetzt worden sind zur neuansiedlung oder so toll wenn die wieder den dörfern zu nahe kommen gehts wieder los PENG PENG:( |
Es ist aber i.A. bärenuntypisch(welch schönes Wort) Gegenden aufzusuchen in denen sich Menschen aufhalten, daher ist die Wahrscheinlichkeit eher gering ;).
Klar wenn sie das gleiche Verhalten zeigen wie der von der Presse hochgelobte Bruno, bin ich wieder für den kompromisslosen Abschuss, wobei bei den ausgewilderten Tieren sich eher noch die Frage stellt, ob sie dann nicht einfacher in einem Zoo integriert werden können. |
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Ich find es immer wieder komisch warum argumentiert wird, der Bär kommt den Menschen näher, und nicht umgekehrt. Warum muss sich der Mensch in den Bergen, mitten im Wald ne Stadt hinbauen? Als nächstes versuchen die Siedler in Flussnähe das Wasser zu erschiessen, weil es Mensch und Nutztier bedroht :rolleyes:
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@lula: Deine Einstellung ist lächerlich und um Jahrhunderte zu spät. Mit dieser Einstellung hat man damals nämlich die Bären, Wölfe, usw aus Mitteleuropa vertrieben, bzw. sie dort ausgerottet. Damals gabs auch noch Fehden, die findest du aber auch nicht gut oder? Um mal zu nem zeitlich angepasstem Beispiel zu kommen: Du kannst auch nicht Nachbars Hund erschiessen weil er dich immer anknurrt und anbellt, oder? Du redest von Schadtieren? Rennst du dann auch jedem Autofahrer mit dem Gewehr hinterher, jedem Raucher mit einem Messer? Nein? Und warum nicht? Autofahrer und Raucher bringen jährlich zigtausende Menschen um. Nicht nur Nutztiere. Die gehören doch dann auch erschossen, weil sie eine akute Gefahr für den Menschen darstellen, sind sozusagen auch Schadtiere. @Win: Diese Bärenmutter sollte die Mutter von Bruno gewesen sein, sie wurde aber nicht in Deutschland ausgesetzt, sondern glaub ich in Italien, und die Familie ist gemeinsam durch Österreich und Italien spaziert. Jetzt ist Bruno eben bis nach Deutschland gekommen, und kommt dort leider auch nicht mehr raus. |
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Glaubst du wirklich, dass der Bär den Menschen lebend fangen wollen würde, sobald er sich von Ihm bedroht fühlt?;) Es ist klar, dass es Grenzen gibt, doch finde ich die es richtig, die dort zu ziehen, wo Menschen in Gefahr kommen, auch wenn sich von dieser Spezies leider nicht alle als menschlich auszeichnen:rolleyes: |
Mir ist schon klar das es nicht 1:1 übertragbar ist. Der Bär läuft aber auch weg wenn er gestört wird, nur der Mensch greift gleich zur Waffe und erschießt alles was ihn irgendwie im entferntesten Sinne bedroht.
Anstatt gescheite Vorkehrungen zu treffen das es zu keinem tödlichen Zwischenfall kommen wird. Dann darf man halt für ein paar Monate nicht unvorbereitet in den Wald gehen. Dann muss man eben auf seine Viecher achten, usw. Aber man muss nicht immer gleich alles abknallen, vergiften oder was weiß ich was es noch für arten der Tötung gibt für Tiere die in oder im Umkreis einer Stadt leben. In Amerika sichern sie auch ihre Häuser vor Hurricans, im Dschungel bauen sie ihre Häuser auf Pflöcken um sowohl vor Hochwassern als auch wilden Tieren geschützt zu sein. Nur bei uns baut man Städte in den Wald, oder direkt an den Fluss, so dass man schon reinfällt, wenn man sich einmal zuviel im Bett umdreht, und nachher schreien alle wenn mal ein Bär kommt, oder wenns mal wieder bissl zu viel geregnet hat. |
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Um deine zweite Frage zu beantworten: Doch, macht der Bär auch. Aber wir sind darin besser. Also: Scheisse gelaufen, Bruno. |
so wo fang ich denn mal an:
@lord: 1. ich weiß meine rechtschreibung ist mieserabel (bin aber kein legasteniker) 2. habe ich den sinn des textes versucht freiherrauszuschreiben da ich die zeitung weggeworfen habe 3. war ich in eile... und nun wieder zu den leuten die laut rumbrüllen: so eine schweinerei den bären zu töten. Ihr glaubt doch nicht wirklich den schwachsinn den ihr hier verzapft oder? so wie es aussieht habt ihr auch null hintergrund informationen! und dann noch so einen müll daherreden ist schon fast ein angriff auf das wohl der denkenden bevölkerung! ein paar infos, weil sich ja viele über die böse Regierung aufregen! 1. die unfähigen naturschützer hatten 4 wochen lang zeit den bären zu fangen. (selber schuld) somit ist der punkt "warum habt ihr nichts unternommen" abgehakt 2. in der schweiz, kanada und in den USA wär der bär sofort zur strecke gebracht worden. somit ist der punkt "blutrünstige regierung" auch abgehakt 3. in europa leben ung. 40 000 Bären (4000 werden jährlich erlegt). im bayrischen wald ist ab und zu auch ein bär unterwegs und das schon seit mehreren jahren und der wurde noch nicht abgeschossen, da stellt sich die frage warum bloß? ich geb die antwort für unsere denkfaulen leute hier: der bär war nicht auffällig und riss zum "spaß" tiere!!! 4. Wär die regierung noch mehr in teufelsküche gekommen wenn der bär doch einen menschen angegriffen hätte... aber das ist ja kein risiko:rolleyes: 5. Warum sollten 3 europäische regierungen einfach so aus jux sagen, knallen wir ihn ab oder wir wollen ihn nicht? man hält vielleicht nicht viel von politikern aber einige machen sich schon gedanken was nun vorrang hat ;) mfg |
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:meld: Das der Bär klein und vollkommen unschuldig ist, finde ich zwar nicht, aber im großen und ganzen trifft das was du sagts bei mir zu. Aber warum sollte das ein Paradoxon sein? Wölfe und damit eigentlich auch Hunde sind, genauso wie Bären, grundsätzlich scheu wenn ihnen Menschen in der "freien Wildbahn", d.h. im Wald begegnen. Doch durch die jahrtausenedelange Zucht sind jedoch Hunderassen entstanden, die entweder von grundauf agressiv sind oder die durch die Erziehung ihrer Herrchen agressiv und angriffslustig geworden sind. Das ist eben bei dem Bären nicht der Fall. Edit: Zitat:
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falsch Lumpatz der Bruder oder so von eurem Bruno war lange Zeit im Engadin. Die Medien bauschten das ganze aber nicht als Gefahr auf sondern als Attraktion. Viele wollten selbst den Bären sehn. tja... |
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Kein Hund ist rassenspezifisch aggressiv, es gibt nur Hunderassen, die sich besser dafür eignen die Hunde aggressiv zu machen. Und sobald wir uns darauf geeinigt haben, brauchen wir keinen Leinen- und/oder Maulkorbzwang, sondern nur einen Zwang auf gesundes Denkvermögen des Hundeführers und derer die dem Hund begegnen. Und wikipedia als Quelle anzugeben ist ein zweischneidiges Schwert, wer verfasst denn die Artikel bei wikipedia? Genau jeder x-beliebige und deshalb wird es auch von der öffentlichen Meinung geprägt. Aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir auch nur der Nationalpark inm Bayrischen Wald bekannt ist in dem "freilebende" Bären unterwegs sind. |
In Deutschland leben Bären nur noch im Zoo oder werden abgeschlachtet.
Aber unsere Nachbarn in Österreich die machen das wohl besser;) Zitat:
Achja M1 ich nehme ab heute jede Tagesschau auf die kommt... extra für dich;) |
im bayrischen wald wurden pfotenabdrücke usw von einem bären enddeckt...
dieser wird wohl aus tschechien ab und zu über die grenze wandern aber es gibt ihn!!! der vermutete grund warum der bär in der schweiz nicht getötet wurde wär eigentlich nur das dieser keine "großen" probleme gemacht hat woraus man ihn als nicht gefährlich für die bevölkerung eingestuft hat. |
Naja Mitdaun, keine Ahnung ob sies bei uns viel besser machen, aber der Ersatz für ein gerissenes Schaf ist immerhin ein Anfang. Bei uns ist Bruno ja ziemlich schnell durchgewandert soweit ich weiß und hat nicht so viel angestellt.
@Eldono: Ich weiß nicht ob ich lachen oder weinen soll aufgrund deiner Naivität... 40 000 Bären? Träum weiter. In Rumänien gibts die meisten Bären in ganz Europa, dort wird die Zahl auf ca. 5500 Tiere geschätzt. Rumänien ist innerhalb Europas das einzige Land mit einer 4-stelligen Bärenanzahl. Erklär mir doch mal wie du auf die 40 000 kommst? Im Deutschsprachigen Raum (+Italien) gibts genau eine sesshafte Bärenfamilie, und die lebt in Österreich. |
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durch ein bisschen vermutung usw kommt es ung auf die 40 000 hin |
Wenn ich von der politischen EU ausgegangen wäre, Hätte ich Rumänien nicht erwähnt oder? WEnn du aber Russland dazuzählst hast du dich 1. um ~100 000 Tiere verschätzt, und 2. müsstest du dann auch noch die Türkei dazurechnen.
Ich bin jedoch davon ausgegangen wir rechnen wie so ziemlich alle anderen auch. Wir zählen nur Länder zu Europa (!!! nicht zur EU) deren Staatsfläche auch tatsächlich zum Großteil auf europäischem Boden liegt |
naja in wiki war von den ehemaligen sov staaten die rede als die zahl 1xx 000 viel ...
hab jetzt auch keine möglichkeit dir den tageszeitungsartikel zu zeigen fakt ist: der braunbär ist nicht vom aussterben bedrohnt und wird jährlich hunderte male abgeschossen... ( ich glaube auch gelesen zu haben das rumänien die quote erhöht hat...) |
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kanns ja glauben was du willst, obs falsch ist oder nicht will mich darüber auch ned streiten;) |
die hätten den bären betäuben können und dann wo anders rauslassen aber da waren ein paar jäger am werk die das tier umbedingt abknallen wollten
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und dann vlt noch den Kopf als Trophäe an die Wohnzimmer wand hängen
und noch sagen"Guck mal Schatz den hab ich heut erlegt, was ein Prachtexemplar, passt gut in meine Sammlung" aber er wird ausgestopft in ein Tier Museum in Bayern zur Show gestellt direkt neben den Bären der vor 170 Jahren "Angst und Schrecken verbreitet hat" |
Da können wir ja von Glück sagen, dass wir ein paar umweltbewusste Aktivisten wie euch beide haben, die das Problem von allen Seiten ausgeleuchtet haben und daher einen qualifizierten Beitrag dazu verfassen. Machen leider viel zu wenige... Hut ab!
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:hmm: Nach reiner Logik würde ich sagen , weil der Bär keine Knarre halten kann :ka: ;) Und ich denk , wenn der Bär Hunger hat , und die Gelegenheit dazu , dann killt er auch wen ... |
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