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Dann zitiere ich mal nen Russen:
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Ah, so wie 1986?
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Kernkraftwerke "in sich" sind sicher. Es sieht nur anders aus bei äußeren Einflüssen aus.
Ich mein wir haben sogar in Deutschland Kernkraftwerke die nicht gegen einen Flugzeugabsturz gesichert sind, nur mal so als Beispiel der möglichen äußeren Einflüsse. Aktuell: Es gibt nun ein Ultimatum welches besagt, dass wenn man es nicht schafft in den nächsten 48 Stunden den Wasserstand in Reaktor 4 zu regulieren, wie er sein sollte, dann ... nunja, wäre ungesünder als es sowieso schon ist. |
Grade die Russen müssen dich aufspielen, soviel bekannt ist, ist der Reaktor in Tschernobyl hoch gegangen weil die Zuständigen Techniker versagt haben, in Japan liegt die Schuld daran das das Kraftwerk nicht gegen ne 12m Welle gesichert war.
@ccd, Unsere Kraftwerke sind sogesehen geschützt, weil über Atomkraftwerken eine Flugverbotszone herscht und Flugzeuge eher selten in Flugverbotszonen eintretten und die Chance, das es genau dann abstürztz und genau ins Kraftwerk rauscht sind, nunja sagen wir gering. Gegen was sie nicht gesichert sind, ist wenn jemand das Flugzeug mit Absicht in das Kraftwerk steuert, aber mal ehrlich, wie oft kommt sowas vor und vorallem, wer rechnet damit das sowas passiert und wie soll man sich da schützen? |
vergesst nicht das wird auch hier einen Havarierten Reaktor stehen haben ;)
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Verstehst was ich meine. Also ich gehör ganz sicher nicht zu den Leuten die nun wild mit den Armen fuchtelnd umher rennen und brüllen das sofort alles AKW's abgeschaltet werden müssen, dafür denke ich zu nüchtern und zu realistisch. Ich gehöre aber aufjedenfall zu den Leuten die meinen das mal langsam einen Schritt weiter gehen sollte und sich von der Steinzeit Energie verabschieden muss um voran zu kommen. Leider ist Technologie keine Frage von Wissen mehr sondern eine Frage von "Kosten/Nutzen" Effekt und was dafür gestrichen werden muss. Zum Beispiel wehren sich nun sehr stark die Atomenergie Betreiber gegen das was hier nun ins Rollen kommen soll und wie es aussieht, dürfen die das sogar Rechtlich. Wer nun meint das wir hier bald, mal ebenso, keine Atomenergie mehr haben werden, der irrt, ganz so einfach geht das nicht, selbst ohne den Faktor wer wieviel Strom hat und brauch. |
Ich versteh dich ja, ich weiß auch was du meint, aber wie willst du ein Kraftwerk dagegen schützen das Flugzeuge reinfliegen, außer in dem du eine Flugverbotszone errichtest und jedes Flugzeug das da rein fliegt, sofort von Militärfliegern gebeten wird da raus zukommen oder mit Konsequenzen rechnen zumüssen.
Ich meine, so nen Flugzeug hat schon einiges an Kraft wenn es wo rein rauscht, und sich dagegen zu sichern könnte schwer werden, also kann man es irgendwie nur so lösen, wie man es momentan löst. Ich selber finde ja auch das wir von Atomenergie los sollen, ncht zuletzt, weil die Dinger hoch gehen können und das Problem der Abfallproduktentsorgung ist halt auch bis jetzt ungeklärt, aber wie schon oft gesagt, die Betreiber stellen sich da ja Quer, auch wenn ich nicht wirklich verstehe warum. Ich meine, wenn wir vom Atomstrom weggehen, geht dennen doch an sich kein Geld verloren, im Gegenteil, die sagen noch "Ja das is jetz Biostrom" und wo Bio drauf steht, wird ja schon aus Prinzip noch ne 0 dran gehängt, weil is ja "sauberer" :rolleyes: |
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Ich finde es jedoch lächerlich von Experten zu behaupten, die jetzt schon geschehene und vermutlich noch schlimmer kommende Katastrophe unter Tschernobyl einzuordnen. HALLO, GEHTS NOCH??? Mal angenommen ein Reaktor geht in den nächsten Stunden oder Tagen hoch (komplette Kernschmelze mit einer Explosion des Druckbehälters), müssten doch sehr wahrscheinlich auch die restlichen Techniker vor Ort abrücken, wenn sie denn überhaupt noch arbeiten können. Was dann mit den restlichen 5 Reaktoren geschieht, wenn kein Einfluss mehr genommen werden kann, will ich mir gar nicht ausdenken. Wenn diese ganze Suppe dann Kurs auf Tokio nimmt... jo ... dann denke ich reden wir von der schlimmsten Katastrophe seit Menschengedenken. Wo sollen die Millionen an Menschen hin? Wie kommen sie so schnell dort weg? Falls der dritte Reaktor sein Plutonium auf ganz Japan verstreut, wird ein riesiges Gebiet jahrtausendlang nicht mehr bewohnbar sein. Hoffen wir noch auf ein Wunder :bet: Aber nach diesem Video auf ntv soeben hab ich nur noch wenig Hoffnung daran. :( http://www.n-tv.de/mediathek/sendung...le2861266.html |
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Ich möchte nicht Wissen, wieviele Menschen sich hier in Deutschland auch schon die Jodtabletten in den Hals schmeissen. :bang: Das Thema ist zwar beängstigend, aber die Presse verbreitet nur Angst. Mit Angst kann man die besten Quoten machen. Selbst wenn Fakten auf den Tisch kommen, kann man doch schon bald nicht mehr feststellen, wie diese zu bewerten sind, da alles Medienmässig aufbereitet wird. |
Das die Leute in der nähe von Japan Angst haben sollten, ist vollkommen berechtigt. Das hier in Deutschland nun alle am Rad drehen was ganz anderes.
Keine Ahnung was die Press nun genau von sich gibt, ich informiere mich nur über N24 aber hier nun mit Tabletten und Zähler rum zu laufen ist mal wieder typisch, dämlich, Deutsch. Also bist der mist zu uns rüber kommt, muss der entweder erstmal quer durch Asien durch, so mit Bergen und allem, oder durch Amerika, so mit viel Wasser und einer Landmasse und so. Natürlich ist der ganze Mist beängstigend und Katastrophal und wer weiß was alles, aber es trifft uns hier am geringsten... mal abgesehen von den Politikern und eventuellen Flüchtlingen, jedoch dies ist ein anderes Thema. |
Das "Schlimmste" was uns passieren kann sind doch über Nahrungsmittel das unverwüstliche radioaktive Zeug zu uns zu nehmen (irgendwann einmal).
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Wird eh Zeit, dass die Leute mal aufhören soviel Meeresgetier zu futtern, wenn wir so weitermachen gibt's bald keine Fische mehr. |
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Hm, mal abgesehen von den Finanzmärkten, Börse etc. fürchte ich hier in Deutschland weniger verstrahlte Speisen, sondern eher wieder große Lieferengpässe in der Elektro und Automobilbranche. Japan gilt als viertgrößter Hersteller in der Elektroindustrie und beliefert viele deutsche Konzerne u.a. auch Siemens. Schon heute hat unser Hauptlieferant aufgrund der Japan-Katastrophe einige Lieferungen auf unbestimmte Zeit verschoben.
Wenn man bedenkt, dass noch Lieferungen aus letztem Jahr September ausstehen (Cent-Artikel...), ist das schon bedenklich. Aber unsere Probleme sind mikrig im Gegensatz zu Japan. Es wird viele Monate dauern, bis alle Aufräumarbeiten erledigt sind und noch mehr Jahre, bis alles wieder aufgebaut ist. :( Hoffen wir mal, dass die japanischen "Helden" in Fukushima das Schlimmste noch verhindern können. :bet: |
Zu den Nahrungsmitteln:
In die EU Importierte Nahrungsmittel werden streng kontrolliert. Aufgrund der Katastrophe werden Importierte Lebensmittel aus Japan genauer auf Radioaktivität kontrolliert. Das was jetzt noch aus Japan in den Regalen der Supermärkte hier liegt, wurde noch vor dem Unfall importiert. Zu den Engpässen in der Elekto/KFZ Industrie sieht es da schon schlimmer aus. In der USA hat bereits die erste Fabrik aufgrund von Lieferengpässen vorübergehend geschlossen. Toyota hat seine Produktion um etwa 50% gedrosselt. Allerdings importiert Deutschland nur etwa 1% der Japanischen Exporte. (Quelle: ARD Tagesschau) |
Von den Egoisten einmal abgesehen, wird sicher jeder verstehen, das es jetzt Lieferverzögerungen mit japanischer Technologie geben wird.
Die Unternehmen die keine Ersatzteillager mehr unterhalten, sind sowieso selber schuld. Die haben sich halt zu 'Gesundgeschrumpft'. Zitat:
Etwas Ruhe tut den Meeresbewohners sicherlich gut. |
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Die Lage scheint sich aber auch wieder etwas mehr gefangen zu haben doch von einem folgt das nächste. Nun gibt es eben zunehmender Probleme mit Strahlung um umkreis, sei es Grundwasser oder eben Lebensmittel. |
Das Thema Meeresbewohner ist sicherlich sehr komplex.
Das es bei dem Tsunami aber hunderte von Fischerbooten erwischt hat dürfte ja allg. bekannt sein. Die fallen für die Meeresausbeutung schon mal weg. Mit einem Deal hat das nix zu tun. Das ist nur die natürliche Konsequenz. Das Problem mit dem Grundwasser war ja eigentlich auch schon vorhersehbar. Dazu braucht es nicht die reisserische Presse. Auch die Verstrahlung von Lebensmitteln hätte jeder Beobachter mit etwas Menschenverstand vorraussagen können. Bis jetzt läuft für mich alles im zu erwartenden Rahmen. Tchernobil war für Europa um einiges schlimmer. Ich hatte schon 1986 das Problem, mich zwangsweise damit beschäftigen zu müssen. |
Was hat das denn großartig nun mit Presse zu tun? Die Teilen ja auch nur mit was jeder, zitiert: "mit Verstand", schon weiß.
Aber von Erhohlung kann da kaum eine rede sein, vielleicht von kurzer Pause aber so Schiffe sind auch schnell wieder im Wasser, zügiger zumindest als die Verstahlung anhält. Mit Europa hat dies jedoch ebenfalls nichts zu tun, wieso also nun der vergleich? Das hier Leute nun am Rad drehen, wenn etwas am anderen ende der Welt passiert, ja Mensch, das kommt hier öfter vor als man meint. Dennoch frag ich mich ein wenig was das denn immer mit der Presse soll. Es geht doch garnicht so sehr darum wer was wie wo schreibt sondern wie es die Leute aufnehmen und wer wem was abkauft. Informationen Filtern und Auswerten, nicht einfach nur aufnehmen, das ist das Stichwort. Positiv ist ja nun das sich die Lage dort, trotz allem was nun noch passieren wird, wieder zu besser scheint aber das kann auch morgen oder übermorgen schon ganz anders aussehen. Muss man deswegen nun durchdrehen und wie wild Jodtabletten kaufen? Nein, also lass doch die Menschen hier machen was sie für richtig halten, kann man eh nicht viel dran ändern. Klar ist das dämlich aber so ist das nunmal und auch das war nicht anders zu erwarten. |
von den direkten folgen für die umwelt gibts noch was schlimmeres als Tschernobyl , und zwar den unfall 1957 in der Kerntechnischen Anlage Majak in der damals ein Langertank für Radioaktive flüssigkeiten Explodierte. die sache is nur nicht so publik weils ne sehr dünn besiedelte gegend ist und es auch auf uns keine auswirkungen hatte. weil dort wrden jahre lang radioaktive abfälle einfach in den Kytschym See gekippt welcher heute zubetoniert ist, der see gilt als der Radioaktiv verseuchteste Platz der Welt.
es gab aber noch ettliche andere unfaälle dort in denen große mengen radioaktiver stoffe freigesetzt wurden ( u,a, lief das wasser ungehindert die straße entlang etc... |
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Bzw. in Fukushima scheint die Lage weiterhin sehr angespannt zu sein. Teile des AKW´s wurden evakuiert. |
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EDIT: Gundremmingen A? |
Die Verseuchung der Gegend schreitet weiter "langsam" voran. Zumindest ist das Gebiet wo man mit Verseuchten Lebensmittel rechnen muss, nun größer.
Zudem scheint es nun doch ein fall von Menschlichen Versagen sein. Die Kraftwerksbetreiber Temco räumen ein das man, vor dem Erdbeben, diverse Sicherheitsinspektionen versäumt hat. Darunter auch welche die das Notstromsystem betrafen. @Devil Das ding wurde als INES 6 bewertet und liegt somit unter Tschernobyl. Man konnte es geheimhalten weil eben hier keine Strahlung gemessen wurde, wie du sagtes. Was nun die größere Sauerrei ist, einfach auf kosten andere ein Experiment durchführen (Tschernobyl) oder seinen Abfall achtlos weg hauen (Majak), oder die Sicherheitsüberprüfung verpennen in einem Erdbeben gefährdeten Gebiet (Fukushima) muss jeder für sich selbst entscheiden. |
der Unfall 57 selbst wirdnur mit INES 6 eingestuft ja. aber hier geht es eher um das gesammte ansich. die sache mit dem see z.b. is ja eigendl kein unfall sondern war ja pure absicht. noch heute is an den flüssen die von dort kommen eine astronomisch hohe radioaktivität zu messen wo westeliche forscher nichtmal verstehen können warum dort noch menschen leben aber nun gut. wie gesagt Tschernobyl is halt bekannt wie ein bunter hund. Majak eher nicht. es wird halt kontrovers diskutiert was schlimmer ist. meiner meinung nach majak. weil alleine der see und seine umgfebung schon tausendfach höher belastet sind als das grundstück der KKW Tschernobyl
was ich allerdings nicht verstehe ist weshalb der unfall in japan noch immer nur mit 5-6 eingestuft wird. in der Skalat gillt ganz klart das INES 6 der GAU ist sprich die annahme des auslegungsstörfalls. bei dem allerdings die ausbreitung der radioaktivität auf den sicherheitsbehälter beschränkt bleiben muss sobalt größere mengen freigesetzt werden heisst es offiziell das es nach INES 7 einzustufen sei. also alles sehr dubios aber es war wieder klar und es beweisst das kernkraftwerke ansich schon recht sicher gebaut werden können. es gibt aber immer den faktor mensch und dessen geld oder machtgier die im endeffekt dazu führt das tausende menschen gefährdet werden. der typ der die miaaschtung der sicherheitprüfungen angeordnet hat gehört meiner meinung nach aufgehängt |
Seppuku! Wir sind in Japan. ;)
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mich überrascht es das man erst heute erfahren hat , dass die transformatoren etwa 10m über der erde sind und die welle mit 12 metern leider höher war.
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Kurz als Information:
Ich werde den Thread umbennen. Ich habe mir das lange überlegt und ich schätze je länger desto mehr ein, dass der Name nicht passend ist. Und ich meine damit nicht das eine Stufe des Geschmacks überschritten wäre - eher weil es auch der Übersicht dienen soll. Ich finde den Titel einfach unansprechend. Falls das ein Problem ist, bitte eine PN an mich oder meinen Chef hier :p. Die beschwerden werden sofort ausgedruckt und zum nächsten freien und zuständigen Shredder gebracht. |
Ich habe mich schon über den Titel gewundert. ^^
So unpassend fand ich den jetzt nicht. Die Russen haben uns damals besch****en. Die Japaner ziehen gerade das selbe mit der Bevölkerung durch. Ich habe gerade irgendwie ein Deja Vu. |
Eben, so unpassend war der Titel gar nicht. Ok, die Lage in Japan ist etwas anders. Aber die Dimensionen des Unfalls sind ähnlich auch wenn die japanische Regierung, die IAEO und eigentlich alle momentan leugnen. Aber das tut die IAEO in Sachen Tschernobyl auch heute noch.
Der Supergau mag auch dank der selbstmörderischen Aktionen der Techniker, Feuerwehr und sonstigen Helfer noch nicht eingetreten sein, aber der GAU ist es bereits. Die ständig steigenden Strahlenwerte, verseuchtes Meerwasser, verseuchte Lebensmittel, verseuchtes Trinkwasser, selbst in Tokio zeigen aber, dass immer mehr Radiaktivität entweicht und dass die Lage eben nicht unter Kontrolle ist. Bei Reaktor 3 z.B. hat selbst Tepco zugestanden, dass das Containement beschädigt ist. Inzwischen wurden dort wegen der erhöhten Strahlung die Arbeiten wieder eingestellt. Insofern ist eigentlich davon auszugehen dass die angeblich ja permanent zu verhindernde Kernschmelze in mindestens einem der Reaktoren schon lang am Laufen ist. Dazu passen auch diese Meldungen hier: +++ 06:11 Uhr: Erhöhte Strahlung auch in Deutschland erwartet +++ Der Leiter der Messstation Schauinsland des Umweltbundesamts, Erich Wirth, sagte dem MDR, in den vergangenen Tagen sei sowohl in Kalifornien als auch in Island eine erhöhte radioaktive Strahlung gemessen worden. "Und von da ist es nicht mehr weit bis Mitteleuropa", fügte er hinzu. Die ankommende Radioaktivität werde jedoch "sehr, sehr niedrig sein". In Deutschland stiegen die Werte nach Wirths Angaben bisher noch nicht an. Es werde aber ein erster Anstieg bei der sogenannten Spurenanalyse erwartet. +++ 09:58 Uhr: Radioaktivität außerhalb von Evakuierungszone +++ Auch außerhalb der Sicherheitszone um das Atom-Wrack in Fukushima ist nach Schätzungen der Regierung stark erhöhte radioaktive Strahlung aufgetreten. An manchen Orten, die weiter als 30 Kilometer von dem Kraftwerk entfernt seien, habe die Strahlung zeitweise womöglich bei mehr als 100 Millisievert pro Stunde gelegen, sagte Regierungssprecher Yukio Edano. Die natürliche Hintergrundstrahlung liegt bei etwa 2 Millisievert pro Jahr. Es bestehe allerdings kein Grund, die Evakuierungszone von 20 Kilometern um das Kraftwerk auszuweiten, sagte Edano. +++ 13:48 Uhr: Strahlenbelastung auf Rekordniveau +++ Die Strahlenbelastung im Bereich von Reaktor zwei des Kraftwerks Fukushima ist nach Angaben der japanischen Atomaufsicht so hoch wie noch nie. |
Reaktor 3 brennt und Reaktor 2 strahlt nun zu hoch. Die Mitarbeiter mussten alle wieder abgezogen werden und das Trinkwasser in Tokio ist nun so stark verseucht das Kleinkinder es nicht mehr trinken dürfen.
Wieder haben wir die Situation dass das AKW sich selbst überlassen ist. |
die verantwortlichen behörden lassen halt noch immer die menschen im ungewissen was genau jetzt sache ist. es heist immer nur das alles unter kontrolle sei, nur die bilder sprechen irgendwie immer eine andere sprache
was ich allerdings eine schlechze idee finde sind die ansagen über erhöhte strahlungswerte in Europa. es ist klar das sich das über den ganzen globus ausbreitet allerdings wird es sich so in der luft verdünnen das es eigendl nur so geringe mengen sind das es unbedenklich ist und die werte selbst beo uns weit unterhalb derer von 86 bleiben werden es sind ja nun bilder aufgetaucht wie die Mitarbeiter in den Reaktorgebäuden arbeiten mit Taschenlampen etc. angeblich sind doch alle blöocke wieder mit Strom versorgt? |
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Wenn die mit Meerwasser versuchen zu kühlen und den rest in den Ozean jagen, dann ist ja klar das man Strahlung an der Westküste der USA messen kann. Hier die Pferde scheu zu machen ist immer noch recht übertrieben. Wenn es in Florida angekommen ist oder sonst wo an der Ostküste der USA, dann kann man sich langsam Gedanken machen aber vorher nicht. Naja, zumindest wird nun in Japan versucht die Leute auf einen möglichen Super Gau vorzubereiten. |
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Und abgesehen davon, bringt es kaum was, wenn die Stromversorgung selbst nicht läuft. Bzw. wenn die Kühlung trotzdem nicht funktioniert oder wie ich vermute eine Kernschmelze sowieso schon seit Tagen, wenn nicht Wochen läuft. Bei Reaktor 3 insbesondere, von dem die Arbeiter ja wegen der sehr hohen Strahlung dauernd wieder abgezogen werden, ist dieser Prozess bestimmt schon im Gange. |
So, der Super GAU ist nun da, Brennstäbe und Druckbehälter sind zu stark beschädigt aber es kommt noch besser!
Die Betreiber Firma sagt nun auch noch das die Mitarbeiter selbst schuld an ihren Verletzungen sein, hätten diese mal auf die Warnanlagen gehört. Also nicht nur das wir einen schleichenden Super GAU haben und es wieder bergab geht, nein, jetzt werden noch die beschuldigt die ihr Leben geben um noch irgendwas zu verhindern. |
In ca. 14 Tagen kommen die ersten Frachter aus Japan mit 'frischen Lebensmitteln' hier bei uns an.
Merkwürdigerweise sind die zugelassenen Strahlenwerte für jap. Produkte doppelt so hoch angesetzt worden, wie damals nach der russ. Katastrophe. Man kann auch sagen: Die Japse verspeisen die wenig verstrahlte Ware, die höher Kontaminierte darf nach Deutschland eingeführt werden. :hmm: |
das ist wohl dann das kleinste Problem - die Einfuhren werden verstärkt kontrolliert und im Zweifsfall eh nicht angenommen. Die wirklich Leidtragenden sind die Japaner - erstens sind die dort und zweitens werden sie auch das zu essen kriegen was dort angebaut wird...
einfach eine riesen Katastrophe - und das ewige Tepco-Bashing geht mir auch langsam auf den Sack. Natürlich sind die Leute dort überfordert, aber seid ihr wirklich der Meinung das das ganze besser laufen würde wenn es in Frankreich, Deutschland oder der Schweiz passiert wäre? Sowas ist nicht planbar und es gibt kein Handbuch was man zu machen hat wenn sowas stattfindet... |
Hier in Europa würde sicherlich von den AKW Betreibern auch vertuscht.
Ansonsten wäre doch mit einer Massenpanik zu rechnen. Mich stört aktuell für uns hier, das die Lebensmittel doppelt so hoch verstrahlt sein dürfen, wie damals bei Tschernobyl. Was die ganzen Überprüfungen der Europäischen AKW's betrifft, werden wir sowieso belogen. |
ich bin auf jedenfall der meinung das wir Europäer nach der Katastrophe con 86 sicher dazugelernt haben und im falle des falles auch ungeniert hilfe von ausserhalb annehmen würden was vllt auch was helfen würde
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Hilfe von Ausserhalb? Wer bitte ist den bereit und in der Lage wirklich zu helfen? (wer ist besser? Russland? Japan?)
Ich glaube in Deutschland würde es viel schlechter laufen als in Japan. Schließlich gibt`s in Japan Übungen und Vorratshaltung für Notfälle die es hier nicht gibt! Und hier würde auch keiner die Verantwortung für Entscheidungen übernehmen wollen. |
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