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generell muss man aber ganz bestimmt nicht lange suchen. Zitat:
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Ich wollte nur mal klar stellen, dass ich dieses jetzt insbesondere auf Simsenettis Post in Bezug auf mrfloppis Post meinte. Jetzt sind hier ja alle Unklarheiten beseitigt. |
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der verfall der guten ausdrucksweise gehört meiner meinug nach zu thema, die bewertung von usern allerdings nicht.
ps. etwas um mich unbeliebt zu machen: doppelposts sind nicht erwünscht. |
So und nun lassen wir das, ich-habe-aber-gesagt und kommen wieder zurück zum Thema, auch wenn das indirekt dazu gehören mag.
BtT: Was ich davon halte sage ich jetzt nicht, da es das ganze Thema eher anstacheln als beruhigen würde. Eventuell melde ich mich dazu, wenn es wieder ruhiger geworden ist. |
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Welcher Verfall denn bitte schön ?! Ein gewisser Slang war jeder Generation eigen, wieso sollte da die heutige Jugend eine Ausnahme machen ?! |
Es passt hier sicherlich gut rein, dass ich heute von einer Statistik erfahren habe, die aussagt, dass der "Durchschnittsdeutsche" nur Sätze mit bis zu neun Wörtern versteht.
Demnach... :D Ich hab übrigens grad eine Lektüre in Deutsch zu lesen, in der es herrlich verschachtelte Sätze gibt, einer ging sogar über eine Seite hinaus. |
ich glaube die leute sind manchmal einfach nur zu faul einen so langen satz zu lesen
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Ich glaube, die meisten Leute verstehen einen Satz mit mehr als 2 Nebensätzen nicht mehr, weil man da mehr als 2 Hirnzellen benutzen muss, um ihn zu verstehen. Zu dem Text:Hatte es einfach viele Relativsätze mit endlosen Beschreibungen? |
zum glück is die heutige Deutsche sprache einfacher als Früher ,
wenn ich da nur an Effi Briest oder Nathan der weise denke, beim lesen hats mich immer davor gegraut (bei Effi bin ich fast eingeschlafen) Zitat:
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Denkst du, dass diejenige, auf die sich der Thread bezieht, Latein hatten?
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Achja, und eine Bitte an einen Mod/Admin, der hier Rechte hat: Wär schön, wenn in diese beiden Posts je ein Leerzeichenreineditiert werden könnte... durch den langen Text ohne Leerzeichen (und das Quote dieses Textes), ist dieser Thread mit ner Auflösung von 1024*768 nur noch unangenehm zu lesen, weil der Text über die maximale Bildschirmbriete hinausgeht.... http://www.cncforen.de/showpost.php?...1&postcount=60 http://www.cncforen.de/showpost.php?...5&postcount=63 Davon abgesehen, um aml wieder aufs Thema zurückzukommen :D, glaub ich nicht, dass sich aufgrund des Fernsehprogramms Rückschlüsse auf die Intelligenz der Bevölkerung ziehen lassen... Warum werden denn so viele Talskshows etc. gezeigt? Richtig, weil sie geguggt werden... aber das ist wohl nicht der einzige Grund: Es ist schwierig etwas so billig zu produzieren wie eine Talkshow... und wenn man mit geringen Kosten auch noch gute Werbeeinnahmen erzielen kann, ist das natürlich umso besser... und auf etwas niveuvolles, aber teureres, umzusteigen würde dann halt doch ein Risiko für den Sender bedeuten... und wenn Talskshows nicht mehr laufen, dann nimmt man halt die nächste, ähnlich günstige Variante: Richtershows.... und wenn die mal ausgelutscht sind schaut man halt wieder womit man Leute vor den Fernseher locken kann, ohne Geld auszugeben... und da auf allen Sendern ähnliches läft beommt auch jeder nen angemesen Teil vom Kuchen und ist zufrieden damit... wenn man jetzt das Risiko eingehen würde was niveavolleres zu senden, und die Leute bleiben bei den Richtern, dann säh ein Sender halt ziemlich alt aus... bleibt auf seinen höheren Kosten hängen und die Werbeeinnamen sinken... (davon abgesehen: was wollt ihr Mittags überhaupt nivauvolles sehen? Mir fallen ehrlich gesagt spontan keine Sendungen ein, mit dem man den Nachmittag über füllen könnte...) Und wenn wir schon dabei sind von den laufenden Sendungen auf die Intelligenz der Zuschauer zu schleißen: Müssten wir dann nicht gerade zu von einer wirklichen Ansammlung von klugen Köpfen in Deutschland ausgehen - bei dem Boom von Quizsendungen? :D ;) |
Die Pisa-Tests beweisen zwar immer, dass die deutschen Schüler relativ schlecht abschneiden, dass könnte man aber auch auf die Lehrmittel zurückführen. Und somit ist m.E. nicht gewährleistet, dass die Schüler dümmer werden, sondern nur, dass sie nicht so gute Arbeiten schreiben :)
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Hmm, was ist denn an den Lehrmitteln so schlimm?
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Sie sind größtenteils veraltet.
Einige unserer Bücher sind 20 Jahre alt. Das ist in manchen Fächern vllt. nicht so schlimm in anderen aber fällt das ziemlich ins Gewicht. |
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Natürlich ist das Ansehen einer Talkshow oder Gerechtssendungen nicht unbedingt einfach, und halt nicht jedermanns Sache. (hab mir damals mal öfters angesehn, und musste auch oft umschalten, weil sie halt so schlecht spielten) Ich denke aber, dass es schon beim Schulsystem anfängt, wenn man will, dass die Leute nicht alle verblöden, sollte man dieses System überarbeiten. Das deutsche Schulsystem ist nunmal alles andere als Top. Naja... aber so grundlegendes Denken sollte schon vorhanden sein. Trotzdem können viele Faktoren eine Rolle spielen, muss also nicht heissen, dass alle bekloppt sind, die sowas gut finden^^ Und das Fernsehen generell verblödet kann man auch nicht behaupten. Es gibt allerhand gutes zu sehen, man muss halt nur wissen wann und wo. Dann kann man sich durchaus auch durch Fernsehen weiterbilden. Habe jetzt natürlich nur son paar Beiträge gelesen, hoffe aber das ich so in etwa eine nachvollziehbare Meinung darstellen konnte.^^ |
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Klar, natürlich ist es ungeschickt, wenn man im Erkundebuch noch die DDR findet, aber so unglaublich schlimm finde ich es nicht. |
Sicher, es gibt kaum ein Buch, in dem die Daten, die drin stehen veraltern, so, das sman ncihts mehr damit anfangen kann...
Allerdings ist es doch zugegebenermaßen sehr ungeschickt, wenn Lehrpläne sich ändern, und Teile von dem, was du lernen sollst, nicht in deinem Buch drin stehen (sondern z.B. im Buch des Jahrgangs über dir - von denen dein Jahrgang allerdings keine bekommen kann, da diese ja bereits von eben diesem Jahrgang unter Verwendung ist ;))) Wobei ich sagen muss, dass unsere Lehrer es eigentlich auch bei solchen Voraussetzungen es in de rRegel geschafft haben, ne aktzepbtable Lösung zu finden... ;) |
Ich denke auch mal, dass es einfach daran liegt, dass andere Länder ihre Tests eher in die Richtung von PISA schreiben als wir. In PISA gabs z.B. mal ne Aufgabe:
Was ist das größte? 1/8; 1/7; 7/32; usw Bei uns musste man in der Schulaufgabe bei so ner Frage alle Brüche auf den Hauptnenner bringen und dann zeigen, welches das größte ist. Bei PISA musste man es einfach aufzeigen (was natürlich die meisten nicht konnten, weil sie es ja anders trainiert hatten). In anderen Ländern sehen die Tests halt ähnlich dem PISA-Test aus und von daher kennen die Schüler das System und schneiden besser ab. Sicher, das ist nicht der einzige Grund, warum wir so schlecht sind, aber es trägt doch seinen Teil dazu bei. |
z.B. an unserer Schule sind Bücher im Umlauf, die mittlerweile 17 Jahre alt sind! Und das ist dann ein Geschichtsbuch. Mitunter hat man in der heutigen Zeit noch Neueres bezüglich des 2. Weltkrieges herausgefunden oder neue Zeitzeugen erinnern sich etc. Und so etwas sollte einfach nicht zum Standard an den Schulen werden. Mittlerweile bezahlen die Schüler ca. 60-80€ für die Schulbücher am Anfang des Schuljahres... :(
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Naja, so schlimm find ich das mit den Schulbüchern jetzt nicht. Wenn ein Thema mal rausfällt oder ein neues dazukommt, dann kann der Lehrer entweder Blätter dazu austeilen oder er muss den Stoff eben etwas ausführlicher im Unterricht behandeln, sodass ihn jeder versteht und nicht auf das Schulbuch angewiesen ist.
Ein Problem sind auch teilweise Lehrer, die absolut ungeeignet sind für den Beruf (ich will jetzt nicht verallgemeinern, es gibt auch erstklassige Lehrer, die sich wirklich Mühe geben). Etwa Lehrer, die nur an ihrem Fach interessiert sind und den Stoff nicht vermitteln können oder diejenigen, die den Beruf nur gewählt haben, um "auf der sicheren Seite" des Arbeitsmarktes zu stehen. Bei uns an der Schule gibt es auch mindestens einen Lehrer mit Alkoholproblem, der seinen Unterricht total konfus und ohne Zusammenhang hält. Der hat schonmal ne Ex geschrieben wo teilweise Stoff gefragt wurde, der noch nicht behandelt wurde (das hat er dann in der nächsten Stunde gemacht). |
Also wenn man weiss wie man die Brüche auf einen gemeinsamen Nenner bringt, dann sollte man auch in der Lage sein, zu sagen welcher Bruch grösser ist denn hat man einen gemeinsamen Nenner kommt es ja nur noch auf den Zähler an :p.
Das mit den Brüchen ist ein bisschen ein schlechtes Beispiel, denn ich denke dass es in allen Ländern so ist, dass man die Brüche nach einem gemeinsammen Nenner auflöst, wenn man sie vergleichen will. Bei uns in der Schweiz ist das auch so und es würde mich wundern wenn es irgendwo nicht so wäre. Aber es stimmt natürlich schon, ein Test sagt nicht alles aus. Wenn Fragen kommen die in dieser Fragestellung in der Schule nie vorgekommen sind, gibt viele, vor allem die Jüngeren, die dann Überfodert sind. Andererseits könnte man hier dann wieder dem Schulsystem die Schuld geben, denn wenn die Schüler nur einfach Aufgaben lösen können, das System dahinter aber nicht begreifen nützt das praktisch gar nichts. Das habe ich bei uns (in der Schweiz) oft Beobachtet. Viele Schüler haben gute Noten, weil sie die Hausaufgaben immer lösen und AUFGABEN lernen, sie können also die Aufgaben z.B. an einer Prüfung lösen, da diese in etwa den Aufgaben der Lehrmittel entsprechen. Sobald die Matierie aber irgendwie praktisch angwender werden sollte, oder einfach in einer Form in der sie in der Schule nicht vorkam war bei uns jeweils 75% der Klasse überfordert, einfach weil man das nicht Lernt. In unsrem System kommt man mit sinnlosem stierem "büffeln" durch die Schule. Begreifen muss man es eigentlich nicht. |
Mein Lehrer hat mir das so erklärt (von ihm hab ich das Beispiel):
Man musste nur immer zwei Brüche miteinander vergleichen, um auf jeweils den größeren zu bekommen und von den drei größten kann man das dann auch einfach sehen. Die deutschen Schüler denken allerdings, sie müssten erst den Hauptnenner finden (der afaik irgendwo bei 90 liegt) und haben das eben gemacht, was sie ziemlich viel Zeit gekostet hat und dann hatten sie Probleme mit den anderen Aufgaben, weil sie zu lange für die gebraucht haben. @Surli: So in etwa ist das bei uns auch. Etwa 90% der Mädchen mogeln sich damit durch, dass sie einfach krank viel lernen (das soll jetzt nicht diskriminierend sein, es ist einfach so) und nie verstehen. Deswegen haben sie auch in Mathematik und Physik ihre Probleme, weil sie das eben nicht stur auswendig lernen können, sondern verstehen müssen. Wobei auch viele Jungs Probleme mit der praktischen Umsetzung und sogenannten "Transferaufgaben" haben. Das erinnert mich an eine Rechnungswesen-Ex, in der es 3 oder 4 1er und 2er gab und der Rest 4er und schlechtere Noten hatte, weil sie eben mal Stoff anwenden mussten... |
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