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Tassahak 09-05-2005 19:54

Ich wäre vermutlich dankbar.

witchdingsda 09-05-2005 20:03

Zitat:

Zitat von raptorsf
naja, ich wüsste ja nicht was ich machen würde wenn morgen die Amis (natürlich ohne Uno-Mandat) bei uns einmarschieren würden, unseren Bundesrat gefangen nehmen, unsere Banken besetzen und nebenbei noch ein paar Häftlinge foltern oder verschleppen.

Ich denke, dann könnte ich auch zum Terrorist mutieren (das war ja Wilhelm Tell eigentlich auch ;))


LOL....wenn schröder´s regentschaft ein terrorregime wäre, dann wäre ich sicher dankbar.

francebunkerer 09-05-2005 21:30

Was auch immer Schröder mit der Schweiz zu tun hat.
Tell -> Schweiz, obwohl von einem Deutschen erfunden.:D

witchdingsda 10-05-2005 15:04

wovon redest du überhaupt????

raptorsf 10-05-2005 15:32

wir reden halt zur Zeit von der Schweiz, und bei uns gibts keinen Schröder :rolleyes:

Bei uns könnte man aber natürlich dann auch Massenvernichtungswaffen vermuten, dann aber nie finden.... :gf:

witchdingsda 10-05-2005 15:37

wahrscheinlich würde man bei euch dann sagen: kein krieg wegen schweizer bankkonten:D


wäre genauso lächerlich wie das mit dem öl

francebunkerer 10-05-2005 21:09

Zitat:

Zitat von Derksen15
wahrscheinlich würde man bei euch dann sagen: kein krieg wegen schweizer bankkonten:D


wäre genauso lächerlich wie das mit dem öl

http://www.chelmsfordbc.gov.uk/envs/...g%20symbol.gif
Besser kann mans nicht ausdrücken.

chevyblaz 11-05-2005 00:19

Zitat:

Zitat von Derksen15
wäre genauso lächerlich wie das mit dem öl


Ungefähr genau so lächerlich wie zu glauben die USA sei nur wegen der
Bevölkerung einmarschiert :noe:

Raskolnikow 11-05-2005 00:23

Was zählt, ist das Ergebnis! Der Irak ist frei, es hat eine Wahl gegeben und trotz islamofaschistischer Einschüchterungsversuche sind die Menschen in achtbarer Menge hingegangen. Es besteht dort Interesse am Fortschritt!

raptorsf 11-05-2005 09:17

gestern wieder mindestens 54 Tote bei lediglich 2 Anschlägen (und noch mehr Verletzte). Das soll ein Fortschritt sein? Das soll ein gutes Ergebnis sein? In welcher Welt lebst den Du Raskolnikow?

Selbstmordanschläge und ähnliches sind absolut zu verurteilen, es ist aber heuchlierisch und schlicht falsch wenn man sagt das die Besatzer (die Amis) die Lage unter Kontrolle haben (und wieviele Monate ist der offizielle Angriffskrieg jetzt eigentlich schon vorbei???). Die Menschrechte werden ja stärker beschnitten als zu Zeiten von Saddam, ganz zu schweigen von der allgemeinen Sicherheitslage. Ich wage zu behaupten das es dem durchschnittlichem Iraker jetzt schlechter geht als vor der Besatzung. Naja, zumindest werden die Oelfelder gut bewacht, dort passiert nicht so viel :rolleyes:

Psycho Joker 11-05-2005 12:55

Die Menschenrechte werden nicht stärker beschnitten als zu Zeiten von Saddam.

Raskolnikow 11-05-2005 15:13

Hier können all jene Friedensfreunde, die ganz genau wissen, wie schlecht es dem Irak doch unter der mörderischen Besatzung geht, sich ein bisschen weiterbilden:
http://www.opinionjournal.com/extra/?id=110006665

witchdingsda 11-05-2005 18:07

und die ammis sind nun an den selbstmordanschlägen schuld oder was? dafür verurteilt man sie mehr als die terroristen....nur, warum? weil es hier zu lande so viele moralappostel gibt, die den bezug zur realität komplett verloren haben oder weil die masse den medien einfach alles nachplappert.




@raptor: dem durchschnittlichen deutschen ging es nach hitler auch schlechter als zuvor...also haben die allierten mist gemacht oder wie?

raptorsf 11-05-2005 19:27

Zitat:

Zitat von Derksen15
und die ammis sind nun an den selbstmordanschlägen schuld oder was? dafür verurteilt man sie mehr als die terroristen....

nochmals, ich verurteile Selbstmordanschläge und ähnliches aufs schärfste und vergleiche die nicht mit der Besatzung. Fakt ist aber, dass es vorher in Irak kaum sowas gab und man dies nun schon fast alltäglich ist. Und es sieht wirklich nicht danach aus, ob es bald besser wird.

Und sorry, von der anderen Prespektive betrachtet sind die Amis Besatzungstruppen die vor allem aus wirtschaftlichen Gründen dort sind und (erwiesenermasen) Gefangene gefoltert und gedemütigt haben (oder immer noch tun). Sowas ist mit nichts rechzufertigen und deswegen kann man einen gewissen Unmut (um es mal vorsichtig auszudrücken) in Teilen der Bevölkerung wohl ruhig nachvollziehen.

Zitat:

Zitat von Derksen15
@raptor: dem durchschnittlichen deutschen ging es nach hitler auch schlechter als zuvor...also haben die allierten mist gemacht oder wie?

ich denke nicht das es (zumindest in der Schlussphase des 2. WK) den Deutschen während Hitler besser ging. Und der Vergleich zwischen Hitler und Saddam hinkt schon etwas, damit verniedlichst Du Hitler indirekt... Aber ob der Krieg gegen den Irak gerechtfertigt ist, wird schlussendlich die Geschichte zeigen, aber zumindest heute ist schon klar das der vorrangige Grund (Massenvernichtugnswaffen) ein Fehler war.... :rolleyes:

witchdingsda 11-05-2005 20:20

nun, du weisst selber, dass das mit hitler haarspalterei ist, oder? :D ;) :)
wollte nue zeigen, dass das nicht der grund sein kann, dies zu beurteilen und auch keine große rolle spielen darf, wenn es aufwärts geht danach und der lebensstandart und das "gut-gehen" vorher mit massenmorden einher ging.

zum oberen teil: es gab zwar keine(zumindest bekannten) terroranschläge, aber dafür wurden menschen still und leise erschossen oder sonstwie umgebracht.

und der wichtigste unterschied an der folter "der ammis" und der von saddams regime ist, dass die ammis, die das getan haben, dafür verurteilt werden. natürlich hilft das den gefolterten nicht, aber es wird zumindest nicht wieder geschehen von der gleichen person. du weisst, was ich meine, oder? unser ganzen rechtssystem funktíoniert so. es waren einzelne, die verbrechen begangen haben und daran trägt die politische führung in dem fall keine schuld

Tassahak 11-05-2005 20:52

Dieses Terroristenpack will doch gar keinen freien Irak. Es will einen islamistischen Staat mit Gleichgesinnten an der Macht. Das ist aber nicht der Wille des Volkes. Das ging anständig zur demokratischen Wahl und hat entschieden, Rückhalt finden diese Irren in der Bevölkerung ganz sicher nicht. Sicher wird es einige Zeit benötigen, diese Schweine zu schnappen, aber es wird gelingen. Insofern: Tod dem Terrorismus!

chevyblaz 11-05-2005 23:47

@Raptorsf

Besser kann man es nicht sagen, genau so ist es.

Dachte schon bin der einzige hier, der noch richtig sieht, aber wie ich sehe, gibt es
doch noch Leute die die ganze Situation anschauen, und nicht irgendwelchen mist
raus lassen, wie „der Irak ist dank den USA jetzt ein freies Land u.s.w.“

Aber, da die meisten meiner Freunde die US Amerikaner sind, das gleiche sagen wie
Du und ich, beruhigt mich das doch etwas.

Raskolnikow 12-05-2005 00:21

Zitat:

Zitat von chevyblaz
Dachte schon bin der einzige hier, der noch richtig sieht

Dass ich nicht lache! Guck dich mal um in Europa, der Antiamerikanismus ist das vorherrschende Weltbild, da kannst du jeden Deppen auf der Straße fragen, die sehen das fast alle genauso wie ihr.
Erstaunlich übrigens, dass die guten Nachrichten aus dem Irak für euch bedeutungslos sind.

SoerenS 12-05-2005 00:23

Die sind doch bestimmt gefälscht.

chevyblaz 12-05-2005 00:53

Ich bin überhaupt nicht antiamerikansich eingestellt, immerhin habe ich mehrere
Jahre dort gewohnt, ich finde Amerika ein super tolles Land, nur Politisch ist es
momentan sehr Schach, und überaus Gefährlich.

Zu allen anderen Punkten sage ich nichts mehr, würde sowieso nichts bringen, wenn
ihr nicht in der Lage seit, die ganzen Umstände, alles von Anfang an, angefangen
von der Zeit, als der CIA Osama Binladen und seine Anhänger ausgebildet haben,
u.s.w. also wirklich die ganze Geschichte anzuschauen, dann kann euch niemand
helfen oder überzeugen.

Und wenn Ihr dass machen würdet, würdet Ihr vermutlich auch mehr sehen als nur
über die eigene Nasenspitze hinaus.

raptorsf 12-05-2005 09:24

Raskolnivkov, du machst es dir wieder sehr einfach. Sobald jemand Kritik an der USA übt kommt gleich das Argument: "Antiamerikanismus"!

Ist genauso platt und dumm wenn ich sagen würde: "Die Amis sind nur dort wegen dem Oel!"

Solche Argumente sind keine - und auch ich habe grundsätzlich nichts gegen die USA - ich arbeite sogar für eine US-Company und bin ziemlich oft dort.

Haltet Euch doch einfach an die Fakten - und ich möchte wirklich mal sehen was den so alles besser wurde in Irak. Aber wenn ich in letzter Zeit was von Irak höre gehts um Tote und Verletzte - und die Wahlen waren ja auch nicht wirklich demokratisch, die Abstimmenden mussten angst haben das sie in die Luft gesprengt werden und ein grosser Teil der Bevölkerung hat die Wahlen boykotiert. Das soll Fortschritt sein?

Ich kenne die genauen Zahlen nicht, aber unter Saddam gabs sicherlich nicht so viele Tote und Verletzte wie seit dem Krieg (vor allem keine unschuldigen Kinder). Und Krieg ist wirklich so ziemlich das schlechteste Mittel um einen Despoten loszuwerden, in unserer Zeit sollten wir wirklich bessere Mittel (Diplomatie etc.) haben.

Die Vorgehensweise der USA mit dem Konflikt kommt mir vor wie ein Arzt der Beulenpest bei einem Patienten im linken Zehen feststellt. Er amutiert gleich das ganze Bein. Nachträglich kommt aus das es nur ein kleiner Infekt war und Antibiotika genügt hätte.... naja, das Bein ist jetzt weg, schauen wir mal wie die Metzger weiter vorgehen...

witchdingsda 12-05-2005 14:16

Zitat:

Zitat von chevyblaz
Ich bin überhaupt nicht antiamerikansich eingestellt, immerhin habe ich mehrere
Jahre dort gewohnt, ich finde Amerika ein super tolles Land, nur Politisch ist es
momentan sehr Schach, und überaus Gefährlich.

Zu allen anderen Punkten sage ich nichts mehr, würde sowieso nichts bringen, wenn
ihr nicht in der Lage seit, die ganzen Umstände, alles von Anfang an, angefangen
von der Zeit, als der CIA Osama Binladen und seine Anhänger ausgebildet haben,
u.s.w. also wirklich die ganze Geschichte anzuschauen, dann kann euch niemand
helfen oder überzeugen.

Und wenn Ihr dass machen würdet, würdet Ihr vermutlich auch mehr sehen als nur
über die eigene Nasenspitze hinaus.

geb ich gern zurück und negiere es zugleich bei mir. du schaffst es nicht über den rand der medienpropaganda zu schauen und die gute zukunft des iraks zu sehen. auch schaffst du es nicht, einzugestehen, dass es unter saddam 1000mal schlimmer war als "unter den ammis". zugleich verursachen nichtmal die ammis diese "schlimme", sondern sie bekämpfen sie auch noch....


@raptor: genauso platt und dumm ist es zu sagen: ich hab mal in den usa gewohnt und bin daher nicht antiamerikanisch. oder: ich arbeite für irgentne amerikanische firma.


und du sagst es ja selber: haltet euch an die fakten: fakt ist, dass saddam ein terrorregime war. fakt ist, dass das volk zur wahl ging mit einer quote, die nichtmal hierzu lande erreicht wird. hätten sie diese boykottiert, dan könnte ich dir zustimmen, aber man sieht ja selber, dass das volk demokratie will, dass das volk frei sein will. ich wette die iraker werden die usa nicht so schnell vergessen und verurteilen wie wir deutschen....


das mit den kindern ist wieder mal typisch populistisch. wen berührt es nicht, wenn kinder sterben. aber ist es nicht auch sehr berührend, wenn menschen zusammengestellt und erschossen oder mit giftgas umgebracht werden?


mir kommt die usa so vor, wie der einzige artz eines krankenhauses, der weiss, wie man dem patienten helfen kann. der rest der ärtze is unfähig und wartet den verlauf der krankheit ab......

raptorsf 12-05-2005 14:41

es ist platt und dumm wenn ich sage, dass ich für eine US-Firma arbeite?
und was ist an meiner Aussage populistisch? ich denke Du solltest mal nachschauen was das Wort bedeutet

Auch den ganzen Rest hast Du scheinbar bei meiner Aussage nicht verstanden bzw. nich verstehen wollen. Ich habe nicht gesagt das das ganze Volk die Wahlen boykotiert haben sondern z.B. die Sunniten und die Anhänger von Saddam (ja, die gibts auch heute noch)! Das ist ein grosser Teil und es ist halt keine demokratische Abstimmung wenn ein Teil der Bevölkerung nicht berücksichtigt wird! Die Sunniten möchten auch eine Abstimmung, aber zuerst muss die Besatzungstruppe raus.

Mit deinem letzten Satz kann ich mich so halb einverstanden geben, ich würde ihn aber folgendermassen abändern: Mir kommt die USA so vor, wie der einzige Arzt eines Krankenhauses, der glaubt er wisse, wie man dem Patienten helfen kann. Der Rest der Aerzte wollen zuerst noch ein paar Untersuchungen machen bevor sie einen Eingriff mit möglichen schwerwiegenden Folgen vornehmen.

Ich bin auch einer der grundsätzlich zupackt und im Zweifelsfall lieber eine falsche Entscheidung trifft als gar keine. Trotzdem gehts hier nicht "nur" um einen Patienten sondern um ein ganzes Land bzw. einer ganzen Region. Und da sollte man sich den Luxus leisten noch etwas zuzuwarten und die Diplomaten wirken zu lassen als die Armee. Die Armee darf immer nur das allerletzte Mittel sein nachdem alle andern versagt haben. Aber das sahen halt Rumsfeld, Bush & Co. anders - würde mich nur wundernehmen ob sie das auch getan hätten, wenn sie selber an der Front gewesen wären...

witchdingsda 12-05-2005 15:09

wie man hier sieht ziehst du meine aussagen mit absicht aus dem zusammenhang und behauptest dann ich hätte deinen text nicht kapiert oder du verstehst meinen text nicht....:p


populistisch ist die aussage mit den kindern....sagte ich auch ganz klar und deutlich...

dumm und platt(hatte ich von dir übrigens übernommen, diese wortwahl) ist es, wenn du sagst, dass du für eine us-firma arbeitest und das als argument für deine nicht-antiamerikanische einstellung herbeiziehst.

die sunniten sind nicht der volkssouverän, sondern ein teil davon. das volk entscheidet und es ist zur wahl gegangen und hat sie eben nicht boykottiert(hast du scheinbar falsch verstanden, was ich meinte). die sunniten können ja wahlkampf machen usw... dann kann ihre regierung(sollte sie gewählt werden) ja alles wieder abschaffen. nur: sie wird eben nicht gewählt, weil die iraker es nicht wollen!



nun. ich selbst, geblendet durch die deutsche medienhetze gegen die usa, habe auch einmal gesagt(sicher auch hier im forum), wie scheisse ich den krieg doch fand. anfangs war es auch schwer, über diesen gedanken wegzukommen und einzugestehen, dass die anderen und vor allem die nur wenigen recht hatten, dass es gar nicht so falsch war, bzw. auf lange sicht richtig.


mit der diplomatie gebe ich dir prinzipiell recht. aber wie kann man mit soeinem wie saddam verhandeln? man hatte 10 jahre zeit. nichts hat er befolgt. er hat genauso weiter leute umgebracht, die gegen ihn waren bzw. einer anderen volksschicht angehörten.

Tassahak 12-05-2005 15:54

Wiederrum dummes Geschwätz, raptor. Die Wahlen im Irak waren sehr wohl demokratisch. Die Drohungen und Einschüchterungsversuche, die du hier ansprichst, kamen doch ausschließlich von diesem terroristischen Lumpenpack. Boykottiert wurden die Wahlen vor allem von Sunniten, die sich immer noch nicht sicher sind, was sie denn nun eigentlich wollen. Es war dennoch ihre Entscheidung, sich nicht an den Wahlen zu beteiligen, insofern war dieser Entschluss durchaus demokratischer Natur. Ändert auch nichts an der Legitimation der neuen Regierung; denn wer nicht wählen will, soll nachher auch bitte die Klappe halten.

Weiters ist es verständlich, dass ein Land im Umbruch anfällig für das terroristische Krebsgeschwür ist. Aber dieses wird mit all der nötigen Härte bekämpft, die die Situation erfordert. Und jetzt hör endlich auf zu meckern. Das Land ist frei, hat zwar seine Probleme, wird diese aber lösen und in der Weltgemeinschaft einen Platz an der Sonne errringen!

raptorsf 12-05-2005 16:29

ich hoffe wirklich ihr habt recht und ich unrecht - Martin van Creveld (einer der führenden Militärhistoriker Israels) sagte mal: «Wenn du den Schwachen zu lange bekämpfst, wirst du selbst schwach». Er meinte zwar damit den Kampf der Israelis gegen die Palästinenser, aber eigentlich ist es auch auf die Amerikaner im Irak übertragbar. Die Amis sind Besatzer und so wie es aussieht ist die Lage im Irak noch lange nicht unter Kontrolle - ein Krieg anzuzettlen ist halt einfacher als Frieden zu schaffen und zu stabilisieren...

edit:

habe noch einen sehr interessanten Bericht von Creveld gefunden, ein scheinbar wirklich sehr kluger und weiser Mann http://www.staatspolitik.de/pdf/creveld.pdf in diesem Text wird erklärt, wieso der sogenannte "Kampf gegen den Terror" nicht gewonnen werden kann - aber auch wie man es richtig machen könnte

edit2:
@tasshaka: habe ich dich richtig verstanden, dass du die Sunniten als "terroristisches Lumpenpack" bezeichnest?

witchdingsda 12-05-2005 17:01

der kampf gegen den terror ist nicht zu gewinnen, zumindest nicht allzu schnell. das ist richtig. ich hörte dieses zitat zum ersten mal eigentlich vom rumsfeld....

raptorsf 12-05-2005 17:06

sry, kurz offtopic Derksen, bezogen auf deine Signatur: Bush betont bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit wie er nach moralischen Grundprinzipien lebt und handelt ;)

Psycho Joker 12-05-2005 17:08

Du vergisst bei deiner Argumentation mit den Anschlägen, dass es sunnitische Terroristen sind, die Anschläge auf Iraker verüben. Die Sunniten sind eine Minderheit im Irak, die unter Saddam Hussein an der Macht waren und damals die Schiiten blutig unterdrückt haben. Da in der demokratischen Regierung die Schiiten ohne Zweifel eine Mehrheit haben werden weil die Mehrheit der Bevölkerung schiitisch ist, fürchten die Sunniten natürlich den demokratischen Staat, weil sie damit rechnen, dass die Schiiten sich für die Jarhzehnte der Unterdrückung rächen werden.

Dein Vorsatz, Diktatoren mit Diplomatie abzusetzen klingt zwar schön, aber das funktioniert nicht. Das hat bei Hitler, Milosevic und Mussolini nicht funktioniert und es hat auch bei Hussein nicht funktioniert, wie die 10 Jahre zwischen dem Ende des 2. Golfkriegs und dem Irakkrieg gezeigt haben. Hussein hat ohne Skrupel alle Auflagen der UN verletzt und der auf der Nase herumgetanzt.

Und nein, im Irakkrieg und den Monaten udn Jahren danach sind NICHT mehr Leute umgekommen als unter Saddam Husseins Herrschaft. Allein die ersten beiden Golfkriege haben mehr Iraker das Leben gekostet als dieser Irakkrieg. Von den zig Tausenden von Leuten die im Frieden verschwunden sind und den Kurdendörfern, die mit Giftgas ausgerottet wurden, gar nicht zu sprechen.

Tassahak 12-05-2005 17:11

Nein, das terroristische Lumpenpack versuchte, das Volk einzuschüchtern, die Sunniten riefen vor allem zum Boykott auf.


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