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devil 09-04-2011 21:27

die USA Haben unmittelbar nach bekanntgabe das im Kraftwek probleme mit der stromversorgung anliegen seine hilfe angeboten welche jedoch von Tepco un dder Japanischenr egierung nicht angenommen wurde auch im weiteren verlauf boten die Amerikaner immerwieder technisch ehilfe an welche aber scheinbar erst angenoimmen wurde als das kind schon im brunnen lag

es wäre alles unwesentlich gewesen hätten die amis ihre technick dahinverfrachten können aber nein ,,,,

Kroko 11-04-2011 09:57

Das war mir nicht bekannt.

devil 12-04-2011 11:21

es gibt Neuigkeiten ausJapan. nachdem es jetzt vergleichweise still um das Kraftwerk wurde gab die Japanische Atomenergienbehörde nun bekannt das sie Unfälle in den Blöcken 1 - 3 nun nach der INES Skala auf Stufe 7 und damit gleichbedeutent mit der Katastrophe in Tschernobyl eingestuft werden. zudem werden nun weitere teile der Region evakuiert. wie es um die havarierten blöcke genau steht is noch immer nicht bekannt. und wie es weitergehen soll weis wohl auch noch keiner

Chrisser 12-04-2011 15:50

Angeblich sind bisher erst ca. 10% der Menge an Radioaktivität ausgetreten, die in Tschernobyl austrat.
Aber wer weiß wie viel noch austreten wird.

Abgesehen davon hätte man schon viel früher viel größere Teile der Umgebung evakuieren müssen.

RangerOfDead 12-04-2011 19:38

Ist es sogesehen nicht scheiß egal, ob es nun Stufe 5 oder 7 ist? ich meine fangen bei Stufe 7 die Brennstabe an, ihre abgegebene Strahlung zu senken weil jemand sagt "Hey ihr seit auf der höchsten Stufe, jetz is aber mal gut". Am Gesamtrpoblem ändert sich doch nunmal nichts, die Reaktoren spielen weiterhin verrückt, die Situation ist nicht unter Kontrolle und die Regierung sagt den Leuten weiterhin das sie ihr Radioaktives Gemüse essen dürfen, weil ihre Messungen ja ergeben das alles ok ist, weil man die letten 3 Nullen schnell weggestrichen hat. :rolleyes:

devil 12-04-2011 22:54

das sieht du n bissl falsch Ranger die Stufen haben schon ihren Sinn. alles bis Stufe 6 is für dne Betreiber zwar ein beträchtlicher Finanzieller schaden der sich aber in der regel auf das gelände des kraftwerkes beschränkt. stufe 7 dagegen spiegelt dann einfach das ein was unkalkulierbar wird. dazu zählen das versagen sämtlicher schutzbarrieren gegen die strahlung und das freisetzen hoher mengen radioaktiver elemente. warum man den kyschtym unfall nicht auf 7 instuft is mir bis heut n rätzel aber das sei mal nebenangestellt, fakt ist das die gegen die aktuell schon evakuiert ist wohl wie auch in tschernobyl sperrzone bleiben wird und das auf eine unabsehbare zeit. was einigen hier halt im gegensatz zu dem unglück in der ukraine fehlt ist der optishe auf3wand der dort gegen die katastrophe betrieben wurde ( den der kern lag ja frei an der luft und brannte, hier sieht man halt nur zerstörte gebäude aus denen es dampft aber es noch immer unklar ist ob die reaktoren selber dicht halten. das was bissher an radioaktivität freigesetzt wurde könnte möglichweise von den brenntsäben in den abklingbecken sein

Chrisser 13-04-2011 16:01

Zitat:

Zitat von devil (Beitrag 1596183)
das was bissher an radioaktivität freigesetzt wurde könnte möglichweise von den brenntsäben in den abklingbecken sein

Vermutlich ja, so wie es aussieht liegt das komplett unter freiem Himmel und mangels Wasser ohne jegliche Kühlung. Sprich Kernschmelze unter freiem Himmel. Deswegen vermutlich auch die Heraufstufung von INES 5 auf 7. Da man nicht absehen kann wie lange das noch so zugeht und große Mengen an Radioaktivität freigesetzt werden, könnte das sogar noch schlimmer werden als Tschernoby. Zumindest was die Umgebung dort angeht, die ähnlich wie die Sperrzone um Tschernobyl unbewohnbar bleiben wird.

Hier ein recht akuteller Bericht dazu:
http://www.wdr.de/tv/monitor//sendun...fukushima.php5

Kroko 13-04-2011 19:08

Da in F. viel mehr radioaktives Material vorhanden ist, als in Tschernobyl, ist natürlich die Gefahr auf lange Sicht sehr groß. Auch wenn die Reaktorenmäntel noch nicht richtig kaputt sind. Und für die Umwelt ist Katastrophe schon genau so groß. Die Menschen sind bis jetzt ja nur weniger betroffen, weil der größte Teil der Radioaktivität ins Meer geleitet wird und nicht in die Luft entweicht.


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