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-   -   ukraine in die eu? (http://www.cncforen.de/showthread.php?t=51888)

koshXL 28-12-2004 14:37

ukraine in die eu?
 
über die frage, ob und wann die ukraine im zuge einer weiteren eu-osterweiterung in die eu aufgenommen werden soll, wurde ja schon in dem sich dem ende neigenden jahr 2004 heftigst diskutiert.

angesichts der neusten geschehnisse(wahlbetrug, anschlag auf designierten ministerpräsidenten, mord am verkehrsminister), aber auch der einstellung der menschen(viele wollen sich nicht von russland lösen, anti-west-haltung etc) stellt sich mir die frage, ob wir die ukraine und möglicherweise noch mehr östliche länder aufnehmen sollen?!

bringt das für uns mehr vorteile oder nachteile, kurzfristig und langfristig gesehen?

was ist mit der türkei?

viele fragen, ich hoffe auf antworten ;)

LordMordred 28-12-2004 14:58

Also zum Thema Türkei in die EU gab es schon ne Umfrage, guggst du hier

Zu dem anderen Thema muss ich mir erst mal meine Gedanken sortieren. Also bitte das mit der Türkei in dem anderen Thread.
Kannst du das aus der Umfrage selber editieren oder darf ich das?

Edit:
Nachdem ich gesehen habe, dass du nicht mehr hier bist hab ich mir die [A] gemacht und das aus der Umfrage rausgenommen

Simsenetti 28-12-2004 15:07

die Ukraine soll unter strengen auflagen schon in die eu kommen, bis sie diese auflagen allerdings erfüllen können wird noch viel zeit vergehen.
man muss bei allen neuen aufnahmeländern auch bedenken das dadurch eine reichtumsverlagerung gegen unsere gunsten stattfindet.

TMOA 28-12-2004 16:09

Jo, und danach nehmen wir noch kurzerhand Russland auf :rolleyes:

CU2002 28-12-2004 16:18

Nach denen Ihren Wahlen ?

Nein

LordMordred 28-12-2004 16:34

Zitat:

Zitat von TMOA
Jo, und danach nehmen wir noch kurzerhand Russland auf :rolleyes:

Zitat:

Zitat von CU2002
Nach denen Ihren Wahlen ?

Nein

Gibts dafür auch noch Begründungen, was die Aufnahme von Ukraine mit Russland zu tun hat bzw. Warum nach der Wahlwiederholung nicht, dass sich Leute wie meine Wenigkeit die noch keine feste Meinung dazu haben, Argumente hören oder ist das so ein Einsatzsparstatement ohne Gründe?

TMOA 28-12-2004 16:43

Zitat:

Zitat von LordMordred
Gibts dafür auch noch Begründungen, was die Aufnahme von Ukraine mit Russland zu tun hat

Die Begründung ist einfach, dass die Ukraine genauso wie Russland nichts in der EU verloren hat, sowie der Rest des Ostblocks.
Der einzige der durch den Zusammenschluss einen Vorteil hat ist die Industrie, die nachdem sie Polen ausgeblutet hat ein neues Fleckchen Land mit billigen Arbeitern hat.
Was verbindet denn bitte die Ukraine mit Europa? Wo ist Ukraines Wirtschaft die es Wert ist in unser Wirtschaftsbündnis aufgenommen zu werden?

koshXL 28-12-2004 16:44

das schlimme ist ja, dass die meisten bürger der ukraine(außer in großstädten) sich nur zu russland hingezogen fühlen und garnicht in die eu wollen.

das hat man auch generell bei der wahlbeteiligung in den neuen eu-ländern zur europawahl vor kurzem gesehen^^

Raskolnikow 28-12-2004 16:52

Zitat:

Zitat von TMOA
Was verbindet denn bitte die Ukraine mit Europa?

Bitte nochmal gut drüber nachdenken. Und wenn das nicht reicht, vielleicht einen Atlas zu Rate ziehen.

koshXL 28-12-2004 16:57

das ist vielleicht ein interessanter punkt:

die ukraine gehört ja bekantlich geographisch zu europa, wie hoffentlich jeder weiß ;)

aber gehört die ukraine auch politisch und demographisch zur jetzigen EU?

TMOA 28-12-2004 17:03

Zitat:

Zitat von Raskolnikow
Bitte nochmal gut drüber nachdenken. Und wenn das nicht reicht, vielleicht einen Atlas zu Rate ziehen.

Ach und die schöne rote Linie in deinem Buch gibt dir natürlich die nötige Erkenntnis über die dortige Bevölkerung...

Raskolnikow 28-12-2004 17:11

Nein, behaupte ich aber auch nicht.

Achja, Herrn Simsenettis Dada-Signatur ist unerträglich.

ONeil 28-12-2004 20:04

Zitat:

Zitat von koshXL
bringt das für uns mehr vorteile oder nachteile, kurzfristig und langfristig gesehen?

Bringt fast nur Nachteile, wie dieses ganze EU-Gedöns auch ohne die Ukraine. Aber vielleicht kommt ja irgendwann mal ein vernünftiger Kanzler in Deutschland an die Macht und streicht endlich diesen unnützen Kostenpunkt, der sich Europäische Union nennt. (Auch wenn sich das natürlich keiner der gemäßigten Politiker traut und bei den Radikalen die 'Nebenwirkungen' um ein vielfaches schlimmer sein könnten, als der Nutzen.)

Die anderen Argumente gegen einen Ukraine-Beitritt, also z.B. Wahlfälschung oder Anschlag auf den neuen Ministerpräsidenten sind alle Null und Nichtig, allein die direkten und indirekten Kosten (Stichworte: Höchstfördergebiet, Agrarsubventionen, Industrieabwanderung...) sind schon so horrend, dass man das nur ablehnen kann.

NoobvsYou 28-12-2004 21:04

Die EU sollte ersteimal selbst klar kommen .Denn kann man über Aufnahmen sprechen ;) ... Speziel Deutschland !

LordMordred 28-12-2004 23:30

@Raskolnikow
Zitat:

Zitat von Raskolnikow
Nein, behaupte ich aber auch nicht.
...

Stimmt, du hast weder ne Antwort auf die Frage noch irgendeine Behauptung aufgestellt. Das einzige was du gemacht hast in deiner unnachahmbaren Art einen Fakt hingeschrieben, ohne danach auf die Frage von Kosh einzugehen. Also sag doch mal deine Meinung mitsamt einer Begründung.

@NoobvsYou Wenn du mir jetzt noch sagst, in wie weit sich die EU vorher stabilisieren muss, wäre ich auch einen Schritt weiter, meinst du jetzt finanziell oder politisch oder beides


Also bevor ich hier mit abstimme, würden mich mal ein paar grundlegende Sachen interessieren. Verstehen wir hier die EU als Europäische Union, oder als Union Europäischer Staaten? Sprechen wir von jetzt oder von einem späteren Zeitpunkt?
Denn nur mal angenommen wir würden von der Europäischen Union sprechen, deren Ziel es ist die Staaten Europas unter einem Dach zusammenzufassen, dann wäre es auf lange Sicht hin die letzte Konsequenz, dass Ukraine der EU beitritt. Aber da entsteht eben die Frage von was sprechen wir hier?

Also großer Kosh geb mir die Erleuchtung :bet:

TMOA 29-12-2004 00:11

Zitat:

Zitat von LordMordred
@NoobvsYou Wenn du mir jetzt noch sagst, in wie weit sich die EU vorher stabilisieren muss, wäre ich auch einen Schritt weiter, meinst du jetzt finanziell oder politisch oder beides

Ich denke primär sollte man erstmal von der Haltung "was muss man für Europa tun" wegkommen und zur "was muss man für Deutschland tun" Haltung kommen. Wir haben in Deutschland finanzielle wie auch politische riesige Probleme und bevor man darüber spricht Geld in den Ostblock zu pumpen sollte man sich eher Gedanken machen, wie man die nationalen Probleme in den Griff bekommt.

Raskolnikow 29-12-2004 01:35

Es gibt keinen Ostblock mehr, mein Freund.

TMOA 29-12-2004 02:08

Spielt denn der Name deiner Meinung nach so eine große Rolle? Von mir aus können sie sich auch Gummibärenland nennen.

Raskolnikow 29-12-2004 02:22

Ja, denn wer diesen Namen verwendet, ist nicht auf der Höhe der Zeit.
Die Revolution in der Ukraine ist ein gutes Zeichen und qualifiziert dieses Land vor allen anderen für eine EU-Mitgliedschaft.

NoobvsYou 29-12-2004 03:51

Ich denke wir in Europa , sprich in den EU-Ländern haben selbst noch genug zu tun in der Wirtschaft und im Sozialnetz .

z.B : Deuschland kommt von seinem Schuldenberg nicht runter , Im Gegenteil , rutscht immer tiefer rein . Arbeitslose satt und genug .

Jetzt sag mir bloss keiner des es ein Wirtschaftlicher Erfolg wäre wenn wir eine EU-Osterweiterung anstreben würden .
Da müssten ersteinmal Gelder einfliessen bis dort hinaus .

Wer würde dies denn mal wieder mitzahlen ? ... na ... ne Ahnung ?!?!?!

Ich lehne sowas ab und bin der Meinung bevor Deutschland mal wieder Gelder in andere Länder schickt , im eigenen Land klar zu kommen .Vorallem von den Schuldenberg !
Denn könnten eventuell mal die Steuern runter und unsere Wirtschaft wäre wieder viel Konsumfreudiger .

Aber bisschen Geld hier ins fremde Land , bisschen da ... und was ist mit Deutschland selbst ? ... Lass ma Seuern hoch pumpen ! :kotz: ..haben doch genug dumme Seuerzahler !!!!
Erzählt wird immer viel in der Politik und versprochen noch mehr ... wo bleiben nur die Ergebnisse davon :confused:


Kann mir hier irgentjemand einen Guten Grund nennen für eine EU-Erweiterung im Osten ? Bringt es unsere Staatskasse wieder in Schwarze Zahlen ? Wohl kaum !
Haben wir dadurch weniger Arbeitslose ? Wohl kaum !

Was haben wir Steuerzahler davon , Vorteile ? Yeah ! ... ganz bestimmt !!! :kotz:

Wer sich mal Gedanken darüber macht weiss was ich meine ;)

mrfloppi2 29-12-2004 04:23

Hm naja..Irgendwie isses find ich nich "faire" das land noch als ostblockland zu bezeichnen..Zumindest nich den gegenüber die dafür gearbeitet/gekämpft haben dass Ukraine kein ostblock land mehr is..

Naja ich finde die EU sollte eine gemeinschaft sein die auf gewissen prinzipien aufgebaut is...Die beitrittsländer sollten nicht nach den finanziellen mitteln ausgesucht werden...Die länder sollten die möglichkeit haben beizutreten weil sie gewisse gedanken der EU teilen.....(freiheit..menschenrechte...und den ganzen andern kram..die EU is da ja genauer..)


Andererseits isses klar dass ein verarmtes deutschland/frankreich oda was auch imma nich gut für die EU is und so niemandem geholfen werden kann.Deutschland muss wieder auf eigenen Beinen stehen um anderen helfen zu können.


Naja alles in allem bin ich ziemlich unentschlossen.....So dumm es auch klingt aba solange ich nicht von einer seite überzeugt bin würd ich mich dabei belassen : "sollen die politiker es entscheiden,ich hoffe dass dabei was gutes rauskommt"

LordMordred 29-12-2004 09:43

Zitat:

Zitat von Raskolnikow
...
Die Revolution in der Ukraine ist ein gutes Zeichen und qualifiziert dieses Land vor allen anderen für eine EU-Mitgliedschaft.

Darf man dieser Aussage entnehmen, dass es deiner Meinung nach richtig wäre die Verhandlungen mit Ukraine aufzunehmen? Oder war das nur ein Fakt, das andere Beitrittsländer nicht so qualifiziert gewesen waren?
Und wenn du der Meinung bist, dass die Ukraine in die EU soll, WARUM?

TMOA 29-12-2004 10:19

Zitat:

Zitat von Raskolnikow
Ja, denn wer diesen Namen verwendet, ist nicht auf der Höhe der Zeit.

Ohja, geben wir ihnen einen neuen Namen und alles wird gut...

Zitat:

Zitat von NoobvsYou
Kann mir hier irgentjemand einen Guten Grund nennen für eine EU-Erweiterung im Osten ?

Es gibt durchaus Vorteile für die Industrie, die freuen sich, wenn sie Subventionen dafür bekommen, dass sie deutsche Arbeitsplätze wegfallen lassen und neue Fabriken im Osten errichten...

Simsenetti 29-12-2004 10:25

Zitat:

Zitat von mrfloppi2
Naja ich finde die EU sollte eine gemeinschaft sein die auf gewissen prinzipien aufgebaut is...Die beitrittsländer sollten nicht nach den finanziellen mitteln ausgesucht werden...Die länder sollten die möglichkeit haben beizutreten weil sie gewisse gedanken der EU teilen.....(freiheit..menschenrechte...und den ganzen andern kram..die EU is da ja genauer..)

nach diesem gesichtspunkt müssten wir auch nicht eu-länder aufnehmen.

TMOA 29-12-2004 10:36

Auf das wird es irgendwann hinauslaufen.

Simsenetti 29-12-2004 10:37

vorher muss aber eine einheitliche regierung geschaffen werden

LordMordred 29-12-2004 10:42

Also nicht europäische Länder aufzunehmen, wäre man jetzt ein bisschen böswillig - tun wir doch schon - , aber das sind wir ja nicht. Deshalb gehe ich jetzt einfach mal von aus, dass es eine Europäische Union werden soll, in dem alle Länder Europas unter einem Banner vereinigt werden sollen, dass dies nicht von Heute auf Morgen funktionieren kann, versteht sich von selbst. Das in dieser Beziehung schon einiges übers Knie gebrochen wurde, zeigt die Vergangenheit. Doch für die europäischen Länder gelten eben die zusätzlichen Kriterien, welche von mrfloppi2 genannt wurden.

Welche Vorteile hat ein geeinigtes Europa? Also spontan fällt mir dazu ein, ein größeres Gewicht in der Weltpolitik und somit mehr Mitsprache bei Entscheidungen auf dieser Ebene.

raptorsf 29-12-2004 11:31

die grundsätzliche Idee/Vision der EU ist ja gut. Aber zuerst sollten sich mal die "alten" Länder an die eignen Regeln halten bevor sie Beitrittsgespräche mit neuen Ländern anfangen. Auch ist meiner Meinung nach die EU vor allem ein bürokratisches Monster das Millionen verschlingt und nur wenig bringt.

Solche Diskussionen um Neumitglieder soll einfach davon ablenken, dass die EU eigentlich andere (Finanz)Probleme hat. Zuerst die Hausaufgaben machen, dann an Visionen spinnen ist mein Rat :)

LordMordred 29-12-2004 11:53

Also findest du die Idee EU gut, aber schlecht umgesetzt und hälst die Diskussion über den Beitritt der Ukraine für eine Phars, die eigentlich keine Diskussion ist, sondern eine Ablenkung. Um ehrlich zu sein hab ich von dieser Diskussion hier das erste mal gehört/lesen. -was nichts heißt -
Aber da wir hier darüber diskutieren wollen, wie ist denn dann deine Meinung zu einem Beitritt der Ukraine im Allgemeinen?

raptorsf 29-12-2004 12:04

naja, ich denke man muss nicht zwischen den Zeilen lesen können um zu erkennen was ich meine, aber für dich schreibe ich es nochmals klar hin: :)

Kein Beitritt der Ukraine, kein Beitritt der Türkei!

Und auch alle anderen künftigen Neueintritte sollte man im Zweifelsfall besser ablehnen. Man macht sich nur noch mehr Probleme und lenkt eben von den bestehenden ab. Viele denken wohl auch das Grösse was mit Qualität und Stärke zu tun hat, auch diese Meinung teile ich nicht. Aber das ist natürlich meine rein persönliche Meinung, vielleicht liege ich auch total falsch ;)

LordMordred 29-12-2004 12:22

das ist aber nett von dir :jupp:
Jetzt hab ich es auch verstanden, klar hätte ich zwischen den Zeilen versuchen können zu lesen, nur leider spielt dann die von mir so langsam gefasste Meinung eine erhebliche Rolle ;) und das wollte ich vermeiden.

Lehnst du diese Beitritte jetzt generell ab oder nur zum jetzigen Zeitpunkt?

raptorsf 29-12-2004 12:38

generell darf man sowas sicherlich nicht ausschliessen, wir wissen ja alle nicht was in 5 oder gar in 10 Jahren ist, aber zur Zeit finde ich es ziemlich vermessen darüber zu diskutieren.

Aber wie schon gesagt, in 10 Jahren sieht die Welt vielleicht ganz anders aus. Vielleicht ist dann die Türkei schon dabei, vielleicht sogar die Schweiz und dafür ist Deutschland wieder draussen (tönt heute ganz utopisch, aber grundsätzlich ist ja alles möglich :). Aber was machen wir uns für Sorgen, lösen wir die Probleme von heute und nicht schon die von morgen welche vielleicht gar nie eintreffen. Und bis dann gibts vielleicht die EU gar nicht mehr ;)

M.C.M 29-12-2004 12:58

Ich bin dagegen.

Die Begründung spar ich mir :angel:

koshXL 29-12-2004 13:29

ich hab, neben all den wirtschaftlichen "spannungspunkten" auch noch ein ganz anderes problem, was hier noch garnicht diskutiert wurde:

bis vor kurzen waren wir eines der östlichsten länder der eu, waren also durch bgs, zoll etc für die überwachung der grenze zuständig. wir mussten uns drum kümmern, wer im endeffekt z.b. nach frankreich über deutschland reisen darf. in so einer sache kann man sich auf dtl ganz gut verlassen, die franzosen haben sich auch nie über uns beschwert ;)

die ersten probleme fangen ja jetzt schon mit polen an. sie sind für unsere sicherheit zuständig, nicht mehr wir, da sie jetzt an der nicht eu-grenze sind. und da wird mit illegalen einwanderern geschludert bis zum abwinken. ich habe einen kameraden beim bgs, also wenn ich von dem ein paar storys höre, da kann es einem schlecht werden :(

ein ähnliches problem geht mit der ostverschiebung der eu-grenzen einher: "unser" unmittelbares nachbarland wird dann mal tschetschenien sein, d.h., dass wir viel näher an mögliche konfliktherde ranrücken. die auswirkungen kann sich jeder ausmalen...

NoobvsYou 29-12-2004 15:13

Ich denke mal da es eine Eu-Grenze ist werden denn halt mal Gelder fliessen um die Sicherheitsvorkehrungen zu stabilisieren .
Ob dieses Geld jedoch auch richtig eingesetzt wird mag ich mal zu bezweifeln.

Ist quasi so wie mit dem Solidaritätsbeitrag den ein Jeder Steuerzahler abdrückt jeden Monat . Des Geld sollte für den Aufbau -Ost dienen was ich auch OK fand . Jedoch wurde es nie dazu eingesetzt wie sich jetzt herausstellte . Haushaltslöcher wurden damit gestopft und andere Projekte .
Da sieht man doch mal wieder was die Politiker einen nach Strich und Faden belügen!
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe sollte dieser Beitrag 10 Jahre laufen und denn wieder wegfallen , des waren die Worte . Nunja , auf weitere 10 Jahre sag ich da mal und ob es diesmal richtig eingesetzt wird .... :confused:

Ich denke , so wirds auch mit den Geldern für die Grenzsicherheit abgehn .

Jammern...Abkassieren ... Einstecken ... Weiterjammern ...

Simsenetti 30-12-2004 11:17

Zitat:

Zitat von NoobvsYou
Ist quasi so wie mit dem Solidaritätsbeitrag den ein Jeder Steuerzahler abdrückt jeden Monat . Des Geld sollte für den Aufbau -Ost dienen was ich auch OK fand . Jedoch wurde es nie dazu eingesetzt wie sich jetzt herausstellte . Haushaltslöcher wurden damit gestopft und andere Projekte .

das geld wurde schon dafür eingesetzt, allerdings falsch.

LordMordred 30-12-2004 11:51

Hmm, netter Einwurf von dir, Kosh.
Daran hab ich noch gar nicht gedacht, obwohl es ein sehr wichtiger Punkt ist. Also ne Lösung dafür könnte es einen Länderübergreifenden Grenzschutz einzurichten. So zu sagen einen EGS ;), welcher eben direkt der EU unterstehen würde und von jedem Land ein gewisses Kontigent gestellt wird.

Dies aber umzusetzen, wird die EU nicht stark genug sein gegenüber den Länderinteressen, denn da befürchte ich ähnliches wie NoobvsYou. Die Grenzländer werden nicht auf das zusätzliche Geld verzichten wollen, auf das sie Anspruch erheben könnten wegen der übermässigen Belastung des Haushalts.

Das mit den Konfliktherden, gut. Da würde ich aber sagen, das sollte uns so oder so interessieren ob es nu an unseren Grenzen ist oder nicht. Und dafür haben wir doch die KRK oder sehe ich das falsch. Jeder Soldat der zu den KRK geht sollte sich doch dementsprechend damit auseinandergesetzt haben. Oder hab ich da jetzt was falsch verstanden, eine nähere Erläuterung dazu könnte helfen, denn ja ich kann mir da was ausmalen, aber ob wir deswegen vom gleichen sprechen bezweifle ich mal ;)

@Simsenetti welches Geld wurde in wie fern falsch angelegt? Soviel ich weis wurden damit Haushaltslöcher der Regierungen gestopft wie NoobvsYou schon dargelegt hat, oder ist das was du sagen wolltest?

Simsenetti 30-12-2004 12:05

es wurden aber auch rießige großprojekte subvensioniert anstatt den mittelstand zu unterstützen.

GammaGandalf 23-01-2005 22:04

Irgendwann ist auch mal schluss! :D

LordMordred 24-01-2005 09:32

:adf: wenn du nichts zum Thema beizutragen hast, dann lass es ganz.


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