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m1a22 24-01-2005 18:47

Naja, naja, wir reden hier über die taz, der "Zeitung" glaube ich genausowenig wie der Bild.
Also in einer seriösen Zeitung, in dem Fall die FAZ, steht nix davon, dass sowas möglich wäre. Kann ich mir auch nicht vorstellen, dass das legal wäre.

daabrippa 24-01-2005 18:47

Zitat:

Zitat von Serva
viel blabla
...
wie könnt ihr nur darüber lachen? ich denke es gibt nix schlimmeres als wenn eine Frau zur prostitution gezwungen wird... wenn das jetzt auch noch gesetzlich erlaubt wird...
...
mehr blabla

Heul doch bzw. schlag hier die Definition von Ironie nach. :rolleyes:

/Edith sagt viel, nicht vlie!

Naos 24-01-2005 18:54

daabrippa ist nicht unbedingt der boardgentleman.

@serva: der hintere teil von daabrippa´s post sagt schon alles. hast du dir ja aber eigentlich auch denken können ;)

daabrippa 24-01-2005 19:01

Zitat:

Zitat von Naos
daabrippa ist nicht unbedingt der boardgentleman.

Normal schon, aber manchmal kann ichs nicht lassen...

RoteZora 24-01-2005 20:30

... und wer entscheidet, ob eine Frau sich für einen Job im Puff bewerben soll?

Bekommen die Frauen eine "intensive Einführung" durch ihren Arbeitsvermittler?


:wrofl:


Leute, da werdet ihr auf den Arm genommen oder einer hatte da einen
ganz abgedrehten Traum. Ich glaub kein Wort. :cool: :D

MRThomm 24-01-2005 20:45

Sicher wäre das das schlimmste, was einer Frau passieren kann und ich würd mich als Arbeitsvermittler niemanden diese Frage stellen trauen.

Aber warum denn gleich zur Prostitution?? Ich weiss ja nicht, inwiefern man als Bedienung da mitmachen muss, aber das wäre doch bestimmt nicht annähernd so schlimm wie Prostitution, denk ich doch mal :rolleyes:

Serva 24-01-2005 23:50

immer dieses superioritätsgehabe...

meiner meinung nach gibts es dinge über die man nicht mehr lachen sollte... aber naja... es gibt ja leute die das cool finden zu provozieren... jedem das seine!

Aber um noch was zur Taz zu sagen... wir haben in der schule alle diese Zeitungen von der Bild bis zur zeit analysiert.. und herausgefunden dass die taz zwar etwas ungedordnet und linksorientiert wäre (soweit ich mich jetzt hier nicht irre) jedoch sehr sériös!

daabrippa 25-01-2005 11:39

Zitat:

Zitat von Serva
immer dieses superioritätsgehabe...

meiner meinung nach gibts es dinge über die man nicht mehr lachen sollte... aber naja... es gibt ja leute die das cool finden zu provozieren... jedem das seine!

Öhm ja. Sicher. Immer doch. Was hat das mit provozieren oder cool finden zu tun?? Jeder geht halt anders mit so ner Sache um. Hast Du damit Probleme? :confused:

Zitat:

Zitat von Serva
...wir haben in der schule alle diese Zeitungen von der Bild bis zur zeit analysiert.. und herausgefunden dass die taz zwar etwas ungedordnet und linksorientiert wäre (soweit ich mich jetzt hier nicht irre) jedoch sehr sériös!

Jui, der Satz klingt fast so, als wenn "links orientiert" ganz was schlimmes wäre, bzw. als ob "ungeordnet" und "links orientiert" quasi für ein und dasselbe stehn. Aber ich denk Du hast das anders gemeint, allerdings weiß ich nicht genau wie.

Akerbos 25-01-2005 17:23

Denkt eigentlich auch wer daran, dass diese "Regelung" auch Männer betreffen kann?
Ich halte das für nicht so schlimm, was ich natürlich einschränken muss. Menschen generell an seriöse Bordelle zu vermitteln halte ich für völlig in Ordnung, schließlich ist es ein Job (der älteste der Welt). Wenn Menschen aber damit konkrete ethisch-moralische Probleme haben, sollte man niemanden dazu zwingen können, das wird sicher auch niemand, das ist übertrieben. Man zwingt ja auch keinen Muslimen in die Küsterstelle in der kath. Kirche oder sowas...
Generell würde ich diese Möglichkeit eher als tolle Möglichkeit für viele sehen, die damit kein Problem haben und sonst keinen Job bekommen. Jede Möglichkeit mehr ist eine Bereicherung.

daabrippa 25-01-2005 17:30

Also willst DU den Job im Gayclub. :D

KnallfroschXXL 25-01-2005 18:37

Man könnte das dann doch auch als


"Vergewaltigung von höchster instanz"

beschreiben, und dann müssten sich die verantwortlichen selbst verklagen, aber das wird ja sowieso keiner machen.

Nochwas: Haben wir nicht im moment eine Justiz-MinisterIN ?? Die wird doch sicherlich auch mal ihren job los, odeR?

Werden männer dazu gezwungen in eirgendeinem Gay-Club den Arsch hin zu halten, nur weil sie arbeitslos sind???

Nun gut, ich kenn da nen paar typen, die würden das auch so machen...

daabrippa 25-01-2005 19:03

Zitat:

Zitat von KnallfroschXXL
...
Werden männer dazu gezwungen in eirgendeinem Gay-Club den Arsch hin zu halten, nur weil sie arbeitslos sind???

Gnahahaha, mach halblang. Ich komm mit dem Bewerberschreiben bearbeiten gar nicht mehr hinterher. Einer nach dem Anderen! :D

mose 25-01-2005 20:03

LOL also dazu kann ich nur sagen das wenn die das würklich machen dan haben die kannzen Prostituierte aus dem ausland ja keinen job mehr ^^;)

nein jetzt erst es ist würklich schlim wenn man sowas machen muss :( also niemand dar zu so einem beruf gezwungen werden da man sich sehr schnell mir krankheiten wie HIV anstecken kann und s also ne ne ne

PS:ich hoffe das niemand vom arbeitsamt dazu gezwungen wird ^^

Germane45 25-01-2005 20:22

Tja Männer, bewerbt euch nur.

Ich schicke euch dann solche Traumfrauen. :D

mose 25-01-2005 20:33

LOL also sowas nene dick ^^ aber was schaut den unter dem rock da raus 0o (bisse dir sicher das es eine frau ist)

Germane45 25-01-2005 20:36

Das ist "nur" ihr kleiner Bauch. :D

Oder glauben die Callboys hier etwa, das Frauen vom Typ Claudia Schiffer denen die Bude einrennen? ;) :D

Akerbos 26-01-2005 01:18

Ich dachte, man könnte die Diskussion auf nem angemessenen Niveau halten :| war wohl ein Irrtum...

@ daabrippa: DAS war niveaulos und unpassend.

Germane45 26-01-2005 01:43

Zitat:

Zitat von Akerbos
Ich dachte, man könnte die Diskussion auf nem angemessenen Niveau halten :| war wohl ein Irrtum...

Dein Einwand kommt vielleicht noch rechtzeitig.
Noch ist nix verloren. :)



Um wieder zum Thema zurückzukommen..........

Da ja bekanntlich Angebot und Nachfrage den Markt bestimmen, würde es nur für Frauen so einen Markt geben.

tommie 26-01-2005 02:37

Zitat:

Zitat von PlayFair
Das muss schon jeder selbst entscheiden was mies ist und was nicht.

Ich seh da aber einen "kleinen" Unterschied zwischen miesen Arbeitsbedingungen und so etwas :nos:

Akerbos 26-01-2005 13:46

Ich denke, wir sollten zwischen den heruntergekommen (illegalen?) Straßenstrichen sowie illegalen Bordellen mit gewaltsam aus ihrer Heimat entführten Frauen und einem anständig geführten Bordell unterscheiden. Hab da mal ne Doku drüber gesehen, die haben es nicht schlecht und verdienen recht gut. Ich bin jetzt weder Anbieter noch Kunde (um gleich diversen Äußerungen zuvorzukommen), aber ich als (theoretischer) Kunde würde lieber 50€ mehr bezahlen und dafür wissen, dass ich mir nicht 3 verschiedene Krankheiten einfange etc... ich glaube schon, dass seriöse Bordelle ihren Markt haben. Und da kann man dann nicht mehr von unzumutbaren Arbeitsbedingungen sprechen, im Gegenteil. Tagsüber ist frei, ansonsten gibts Sekt und schicke Klamotten auf Betriebskosten, gute Bezahlung und, das wird bestimmt nicht ausbleiben, auch mal etwas Spaß dabei.
Natürlich immer vorausgesetzt, dass der/die Dienstleister/in keine Probleme damit hat, "seinen Körper zu verkaufen". Dass man da niemanden zu zwingen sollte, ist denke ich klar und steht auch gar nicht zur Diskussion, Prostitution ist einfach intimer als andere Berufe.

PlayFair 26-01-2005 14:21

Zitat:

Zitat von tommie
Ich seh da aber einen "kleinen" Unterschied zwischen miesen Arbeitsbedingungen und so etwas :nos:

Ich denke die Grenzen sind fließender als du denkst.
Vermittlung als Prostituierte.
Vermittlung als Table Tänzerin.
Vermittlung als Barfrau in einer Table Dance Bar.
Vermittlung als Bürohilfe einer Großschlachterei, obwohl derjenige strikt das schlachten von Tieren ablehnt.
Vermittlung als Hilfe in einer Unternehmung, welches derjenige strikt ablehnt.
Vermittlung in eine Tätigkeit, welche derjenige vom Aufwand ablehnt.

Du wirst es vermutlich den Sachverhalt von oben nach unten als immer zumutbarer empfinden.

Dabei ist es nur dein relativer Standpunkt und letztendlich, deine eigene relative Moral welche dann dich über die Zumutbarkeit und letztendlich den Lebensinhalt eines andern Menschen entscheiden lässt.

Da wird das Übel an den Symptomen, aber nicht an der Wurzel gepackt.

aD4rkB0rg 26-01-2005 16:34

Zitat:

Zitat von Akerbos
Ich dachte, man könnte die Diskussion auf nem angemessenen Niveau halten :| war wohl ein Irrtum...

@ daabrippa: DAS war niveaulos und unpassend.

Das ist ein CnCForum! Was erwartest du denn auf so ein dummes Thema? :rolleyes:

Wer Arbeit hat oder sich ein wenig um Arbeit kümmert, wird wohl nicht in eine solche Lage kommen sie prostituieren zu müssen! Selbst wenn man doch mal in die Lage kommen sollte kann man immer noch beim Vorstellungsgespräch sagen, daß man ein Alkohol-,Drogenproblem oder Aids hat! Wer den Job NICHT will, obwohl er ihn annehmen muß, vom Arbeitsamt aus, wird sich schon gut genug beim Vorstellungsgespräch "verkaufen"! :jupp:

Der_Mosch 26-01-2005 17:28

Meine persönliche Meinung.... Vermittlung in die Prostitution ist in Ordnung, Arbeit ist Arbeit. Eine Ablehnung einer solchen Arbeit sollte aber auch akzeptiert werden.
Sex ist ein Thema, das man nicht einfach so ignorieren kann - Pornos sind mit Grund ab 18. Sex ist ein tiefer Eingriff in das persönliche Leben, in welche Richtung auch immer, daher ist es unverantwortlich, zu so etwas zu zwingen. Wenn jedoch freiwillig in sauberer, gepflegter Atmosphäre als Prostituierte gearbeitet wird, bitte. Seh ich als vollkommen in Ordnung an. Demnach auch die Vermittlung - WENN nicht persönliche Gründe dagegensprechen.
Arbeit als Barfrau in einem Bordell hingegen sehe ich als nicht fraglich an. Das simple Bedienen ist in jeder Umgebung gleich, egal ob Offizierskantine bei der Bundeswehr, in einer Bar die Strasse runter oder in einem Bordell. Um der Frage vorzubeugen, ja, ich wär bereit, in einer Schwulenbar den Barkeeper zu spielen. Wenn mich jemand anflirten würde, würd ich wahrscheinlich sogar zurückflirten :D
Einem ordentlich geführten Bordell ist nichts entgegenzusetzen, wenn jemand in seiner Sexualität gefestigt ist, so ist Arbeit in einem solchen Etablissement kein Problem. Nur halt das Verkaufen des eigenen Körpers steht ganz definitiv aussen vor.

Zu PlayFair's Beispiel mit der Schlachterei: Na und? Die Schlachtung selber wird von ausgebildeten Fachkräften erledigt (ob man als Prostituierte eine Ausbildung kriegt, weiss ich jetzt nicht, aber ich melde Zweifel an), als Bürohilfe hat man da nicht viel mit zu tun. Wenn mir da jemand erzählen würde, er hätte mroalische Bedenken, kann man ja nach einer anderen arbeit sehen, aber wenn es die einzig verfügbare ist: Nimm es oder nicht, und wnen nicht, kennst du die Konsequenzen.

daabrippa 26-01-2005 18:20

Zitat:

Zitat von Der_Mosch
... Um der Frage vorzubeugen, ja, ich wär bereit, in einer Schwulenbar den Barkeeper zu spielen. Wenn mich jemand anflirten würde, würd ich wahrscheinlich sogar zurückflirten :D

Sehr gut, der Mann denkt mit!!! :D

Bluesky71 27-01-2005 04:34

Als Beispiel:

Eine Mutter und Hausfrau, nicht verh. bezieht Geld von der Agentur für Arbeit, und würde dann zu diesem Job "gezwungen" werden, ist das moralisch und gesetzlich vertretbar :confused: Meint ihr nicht, das der Partner vieleicht was dagegen haben könnte :confused:

Ich selber arbeite in einer Gaststätte, und bin sicherlich flirtbereit, um natürlich den Gast zu animieren, länger zu bleiben und mehr zu verzehren.
Doch wenn ich dran denke, das mitmal es heissen würde, du musst/sollst dann auch noch prostuieren, nein sorry, und das nicht, weil ich einen Partner habe, sondern ich müsste es dann auch irgendwann vor meinem Kind rechtfertigen, und wie wachsen dann Kinder auf, wenn die wissen, für Sex braucht man nur bezahlen bzw gar nicht mehr bezahlen, weil dann ja der Arbeitegeber bezahlt :confused:

Das Ganze kann aus meiner Sicht nicht durchgezogen werden, rein rechtlich schon nicht. :gf:

Jedoch ist es interessant, zu erfahren, wie einige denken ;)

Elrod Cater F-K 27-01-2005 13:19

Zitat:

Zitat von RoteZora
... und wer entscheidet, ob eine Frau sich für einen Job im Puff bewerben soll?

Bekommen die Frauen eine "intensive Einführung" durch ihren Arbeitsvermittler?



:wrofl:


Leute, da werdet ihr auf den Arm genommen oder einer hatte da einen
ganz abgedrehten Traum. Ich glaub kein Wort. :cool: :D

dann melde ich mich als umschullehrer ^^
ja ich denke auch das einer sich einen spass erlaubn wollte

aD4rkB0rg 27-01-2005 13:59

Zitat:

Zitat von Bluesky71
Als Beispiel:

Eine Mutter und Hausfrau, nicht verh. bezieht Geld von der Agentur für Arbeit, und würde dann zu diesem Job "gezwungen" werden, ist das moralisch und gesetzlich vertretbar :confused: Meint ihr nicht, das der Partner vieleicht was dagegen haben könnte :confused:

Ich selber arbeite in einer Gaststätte, und bin sicherlich flirtbereit, um natürlich den Gast zu animieren, länger zu bleiben und mehr zu verzehren.
Doch wenn ich dran denke, das mitmal es heissen würde, du musst/sollst dann auch noch prostuieren, nein sorry, und das nicht, weil ich einen Partner habe, sondern ich müsste es dann auch irgendwann vor meinem Kind rechtfertigen, und wie wachsen dann Kinder auf, wenn die wissen, für Sex braucht man nur bezahlen bzw gar nicht mehr bezahlen, weil dann ja der Arbeitegeber bezahlt :confused:

Das Ganze kann aus meiner Sicht nicht durchgezogen werden, rein rechtlich schon nicht. :gf:

Jedoch ist es interessant, zu erfahren, wie einige denken ;)

Niemand kann dich dazu zwingen! Du kannst aufs Arbeitslosengeld verzichten oder dich rausreden, daß du Aids oder ne andere ansteckende Krankheit hast! :jupp: Welcher seriöse Bordellbesitzer würde dich dann nehmen! :D Du bekommst dann ne bescheinigung vom Bordellbesitzer, das du unfähig für diesen Job bist!^^ Unvermittelbar in diesem Gewerbe! ;)

Bluesky71 27-01-2005 14:43

Für mich ist klar, das man nicht gezwungen werde kann, seinen Körper zu verkaufen!
Sex hat zumindest für mich und bestimmt auch für einige von euch hier was mit Gefühlen zu tun, oder ?
Wieviele Ehen/Partnerschaften würden dann bitte in die Brüche gehen :confused:
Rausreden braucht man sich da nicht, denn es wird ganz einfach sowas nicht geben. :p

Akerbos 27-01-2005 22:21

@ Bluesky: Also ich wusste so ab der dritten Klasse, würd ich sagen, dass es Prostitution gibt. Wo liegt das Problem für die Kinder? Versteh ich nicht.

Bluesky71 28-01-2005 13:16

Es ist für mich kein Problem, das Kinder wissen, was Prostitution ist.

Ich rede nur von der moralischen Seite, wenn eine Mutter sich prostituiren sollte/muss, wie dann ein Kind später damit umgeht, weil es ja weiss und gelernt hat, das man für Sex nur bezahlen braucht, und nicht unbedingt auf Gefühle achten muss.
Natürlich weiss ich, das es das älteste Gewerbe der Welt ist, und ich finde es auch gut, das es als Job anerkannt ist.
Doch generell sind es ja meistens Singles, oder Frauen, die sich einfach nicht mehr zu helfen wissen.
Wenn ich in diese Situation geraten würde, ich wüsste nicht wirklich, wie ich es dann irgendwann meinem Kind sagen sollte.


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