Games nur gut wenn sie schwer sind ?
 

Moin,
in letzter Zeit ist mir aufgefallen das viele Games einen recht hohen Schwierigkeitsgrad haben. Meiner Meinung nach kommt es nicht unbedingt auf den Schwierigkeitsgrad an. Das Wichtigste ist für mich der Spielspass. Was bringt ein forderndes Spiel, wenn man einfach nicht weiter kommt und frustriert wird. Außerdem werden hohe Schwierigkeitsgrade auch dazu genutzt Spiele künstlich zu strecken.

Was meint ihr dazu ?

Greetz Grey

Es muss genau richtig sein.
Also man sollte nicht alles im ersten Anlauf schaffen, aber auch nicht nach 30 Versuchen wegen einer Kleinigkeit scheitern und das Spiel verfluchen :D

zustimm :thx:

Jo ich finde auch ein Spiel sollte nicht
zu schwer sein aber auch nicht zu leicht
Ausgewogenes Verhältnis halt :D

seh ich ähnlich, wobei ich ein zu leichtes spiel einem zu schweren Spiel immer noch vorziehen würde :D

Wenn ich mir zum Beispiel DTM Race Driver 1 und 2 ansehe ... da hat man schon ein Lenkrad mit Force-Feedback und kommt trotzdem nicht klar. Dass das Spiel spass machen kann, zeigt der Multiplayer, wo ich auch gar nicht soo schlecht aussehe. Im Singleplayer hingegen ist die Steuerung zu indirekt und die Startplätze (telweise Platz 16) zu unfair, um wirklich siegen zu können. Am Anfang isses recht einfach, nur steigert sichs nicht langsam, sondern wird auf einmal total hart. Das liegt nun inner Ecke, weils einfach mehr frustriert als dass es Spass macht :(

:yes:

Spiele werden immer leichter. Ich wüsste von keinem Spiel, das in letzter Zeit erschienen ist und schwer ist. Spiele werden auch immer idiotensicherer, muss auch nicht sein. Spielt mal ein wenig NES. Nehmen wir Zelda: Du weisst am Anfang nicht, wo du hinsollst. Du kannst dahin gehen, wo du hin willst, aber irgendwann geht es nicht weiter, wenn du Pech hast.
Ein anderes Beispiel für ein schweres Spiel ist Ikaruga - spielt es mal, davon kriegt ihr ein paar Haare auf der Brust :p
Ich will mich hier nicht als Gaminggott profilieren, aber ich ziehe für heutige Verhältnisse schwere Spiele den leichten vor, einfach, weil ich denke, dass viele Spiele langsam viel zu leicht werden...

Generell mag ich schwere, anspruchsvolle Spiele lieber, allerdings ist das für mich nicht entscheident. Die Atmosphäre muss stimmen, damit ich überhaupt eine Motivation hab das Spiel auch durchzuspielen.
Generell sollte der Schwierigkeits langsam durchs Spiel hindurch steigen, am Anfang doch recht simple Aufgaben und einen Endgegner an dem man schier verzweifelt. Ich find es absolut witzlos, wenn ich zwei Wochen spiele, vor dem Endgegner steh und ihn gleich beim ersten Anlauf besiege.

kennt ihr das system vom alten 007 goldeneye auf dem n64? war auch in perfekt dark das selbe.
für en egoshooter, in dem man auch singleplayer spielen soll, kenn ih kein besseres

Äh... erklär noch mal, was du meinst, Derksen ;) Hab Golden Eye übrigens durchgespielt, sehr schönes Spiel!

ich mein das system: erst auf agent oder wie das hieß. zum reinkommen, dann spezialagent, wo es schon etwas schwerer ist UND man zusätzliche missionen dabei kriegt in dem selben level, das man also vorher so noch nicht kannte. und
dann auf 00-agent wird das nochmal schwerer und noch mehr missionen, die dann richtig schocken und einem alles abfordern. hast du das game auf 00-agent durchgezockt? also ich finde das hammer schwerm, hab es aber mal irgentwann geschafft mit nem kollegen.

Also ich finde am besten ist es einfach, wenn ein Spiel mehrere Schwierigkeitsgrade hat, die sich dann auch deutlich voneinander unterscheiden, so dass alles 3 abgedeckt ist... ;)
Wenn das nicht der Fall ist, bevorzuge ich den Mittelweg... lieber als ein zu einfaches Spiel ist mir dann allerdings doch ne richtig roße Herausforderung, bei der man auch mal verzweifelt... Gerade, wenn es ein richtig gutes Spiel ist (mit schöner Atmosphäre!) würde ich eben doch nicht aufgeben, sondern weiterkämpfen, bis ich es schaffe ;) Wenn ein Spiel allerdings nicht so fesselnd ist, ist es natürlich ziemlich blöd, wenn man einfach nciht weiter kommt....

Joa due guten alten Zeiten.
Ich kann Mosch nur zu stimmen. Die meisten Spiele die in letzter Zeit rausgekommen sind, sind zumindestens Teilweise zu einfach. *an Doom3 denk*

Ich mag eher lieber einfachere Spiele als Spiele wo ich vor frust das gamepad oder die maus an die wand klatsche.
Bei mir muss es auch ausgewogen sein wenn ich merke das ein Spiel zu schwer ist verliere ich sehr schnell die lust.

Nur das Blöde ist das spiele die für einen zu schwer sind für die anderen wieder fast zu leicht sein können.

ich unterschreib das mal. Komplexität ja, aber wenn die Monitor-über-Balkon-werf-Gefahr überwiegt, dann hört der Spass auf.

Ich finde den mittelweg gut. Generals ZH finde ich Auf schwer zu leicht und Halo auf Schwer unmöglich. Wenn ich oft an der selben stelle sterbe vergeht mir schnell die lust (NFSU rennen 100) da bin ich nicht mehr weitergekommen weil ich nie erster wurde. Also liegt das Game in der ecke.

Natürlich kommt es auf den Skill des Spielers an einige können besser Rennen fahren andere besser ballern.

Spiele bei denen ich nebenbei noch TV gucken kann ,lesen kann ect sind defintiv schwachsinn... warum sollt ich was spielen was von alleine funktioniert ?
Siehe sowas wie generals... *gähn* nix machen trotzdem gewinnen....
Da mag ich dann lieber games wie Operation Flashpoint ect die schonmal n bisl fordern usw von mir aus kann das game auch nen gewissen frust ham hm....

Benutzt doch cheats wenns zu schwer wird!!! :eg:

Ich bin auch für Spiele die sehr schwer sind und zwar für alle, selbst für die guten Genrespieler. Die Herausforderung sollte der Hauptmotivator eines Spiels sein. Tolle Endsequenzen und Grafik muss ich nicht haben. Die Levels in hohen Schwierigkeitsgraden, die man nicht gleich am Anfang spielen kann sind mir da lieber als Belohnungen.

Gen2k: Nfsu, ist ein gutes Bsp.: Dort muss man halt mal was anderes versuchen. ;) Z.B. auto wechseln, wie im Drag z.b. den accura(honda) rsx nehmen. Also die Spiele sind oft so gemacht das es levels gibt an denen man verzweifelt. Aber dafür ist ein Forum u.a. doch da. Gerade bei Missionen/Levels die man nicht schafft, kann man sich Tipps holen. Das 007 Beispiel ist auch ein sehr gutes für vorbildliches Spieldesign. Gerade das was Derksen erklärt, ist in fast keinem Spiel verwirklicht, weil man den gz Noobs den Spielspass nicht vorenthalten will. :rolleyes: Gute Kampagnen gibt es selten, meist ist es immer das gleiche von anfang bis ende, nur in anderen Umgebungen. Ich denke mit HL2 kommt wieder ein guter Singleplayer.

Das würde ich auch unterschreiben wollen.
Mehrere Schwierigkeitsgrade, für jeden was dabei, und eine fesselnde Atmosphäre sind das A und O. Wenn letzteres stimmt, dann wird der Ehrgeiz geweckt und selbst die frustierndste Stelle wird mit Spaß gemeistert.
Ja, so muß das sein. Schreib das mal einer den Spieleschmieden. :D

Muss ich zustimmen zu schwer darf es nicht sein sonst hat man ergend wann kein bock mehr! Zu einfach ist langweilig
also ist der mittelweg die perfekte lösung

Zwar mag ich auch schwere spiele aber ich hab leidern icht mehr die zeit mich da so intensiev mit zu beschäftigen :(

ich spiel ja selten bis gar nicht mehr... :-) Aber so Spiele wie Sims (mit dem schönen Geld-cheat :-D ( :cheat: :p ) ) oder sim City... oder Rollercoaster, wo ich ziemlich sicher gewinne find ich am schönsten... :king:
das fängt schon damit an wenn mir mal so langweilig ist dass ich spider-solitaire spiele... da spiel ich immer nur mit einer Farbe... weil die anderen so selten aufgehen :motz:
Frau fühlt sich halt super wenn das Fenster mit dem schönen Feuerwerk aufgeht SIE HABEN GEWONNEN! hach...

*hust*
Naja wenn ich eh schon weiss das ich gewinne, brauch das Game auch nicht mehr zu spielen weil dann der Reiz nicht nmehr da ist. Man sollte wenigsten immer wieder in schwierige oder knifflige Situationen geraten, aus dennen man so ohne weiteres nicht mehr raus kommt. Wo bleibt denn sonst der Spass?
Allerdings lohnt es sich auch nur, Spiele mit sehr hohem Schwierigkeitsgrad zu spielen, wenn man die nötige Zeit und geduld hat dieses durch zu spielen. Wenn man keine Zeit hat sollte man es lassen.

Wie kann man bei den 3 oben genannten Spielern gewinnen? :confused: Sind doch alles 3 ohne erkennbares Endziel? :twink:

Bei RCT kann man gewinnen, gibt ja Szenarios.

Das Langweiligste, was mir in letzter Zeit untergekommen ist, war Dungeon Siege im online Modus. Da war so ein großer Drache der sich nicht bewegte,
ich hab meinem Char vorgegeben, den Drachen anzugreifen und brauchte danach nichts mehr machen. Der hat ne halbe Stunde lang auf das Vieh geschossen, bis er den abgemurkst hatte. Ich konnte hier in der Zwischenzeit was anderes machen. Jetzt hab ich das Spiel erst mal ganz weit weg gelagert.

Da spiel ich lieber LoD oder so, da wird der Schwierigkeitsgrad angepasst.

Das isses ja grade :king: wenn man nicht wirklich gewinnen kann, kann man auch net verlieren!

Gestern nacht ist meine Freundin explodiert.... hach das lied ist genial :offtopic: an mich selber

Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten.

Es gibt schwer und schwer.


Wenn die Schwierigkeit durch cheats für dem Computer hoch geschraubt wird, find
eich das oft nicht toll, aber wenn der Schwierigkeitsgrad durch ein Rätsel erhöht wird,
finde ich es um so toller.

Beispiele älterer Spiele, Command and Conquer holte seine Schwierigkeitslevel
durch cheat für den Computer.
Star Craft war die Schwierigkeit zu erkennen, wie der weg zum Sieg ist, manchmal
musste man den Gegner ganz Ignorieren um zum Ziel zu kommen, manchmal
musste man nur ein Gebäude des Gegners Zerstören und man hatte seine ruhe.

Das macht das Spiel interessant und spannend.

Egoshooter haben oft diese Levels

Leicht = viel Munition, wenige Gegner
Mittel= wenig Munition, mehr Gegner
Schwer = sehr wenig Munition, sehr viele Gegner

Wieso nicht mal viele Gegner, viel Munition und dazu noch einige Rätsel z.B. Das
man mal eine Computerkonsole bedienen muss, und zuerst herausfinden muss was
man drücken muss um sein Ziel zu erreichen.

Ich finde der Schwierigkeitsgrad solle mehr an Rätsel und nicht an Überlegenheit des
Computers liegen.

Dialog:

ProGam0r: "Also ich finde, Spiele sollten nicht zu schwer und nicht zu leicht sein, sondern am besten genau richtig!"
Programmierer: "Ok, ich befrag nur kurz meine Kristallkugel, dann legen wir los und programmieren endlich mal ein Spiel das genau richtig ist."

:twink:

@chevy Das ist wenigstens mal ne klare Aussage. :thx:

Spiel einfach mal Serious Sam und du wirst eine heiden Freude haben :D

Ich finde daß es auch darauf ankommt wie fesselnd und faszinierend ein Spiel ist.
So waren die schwersten Dinger, die ich je bei einem Spiel erlebt habe, die Bunkermissionen in RA1. Dennoch hab ich nicht frustriert aufgegeben sondern hab dauernd gespeichert und es immer wieder probiert bis es funktioniert hat.

Ist das Spiel aber nur ein Zeitvertreib und nicht etwas "Besonderes" würde es bei einem zu hohen Schwierigkeitsgrad - und ganz besonders bei einer dummen oder nicht vorhandenen Speicherfunktion - schnell in der Ecke landen und einen frustrierten Spieler hinterlassen der sicher kein weiteres Spiel dieser Firma mehr erwirbt.

Axo, ja: Die Games von heiute sind erheblich leichter und langweiliger als das früher der Fall war.
Generals hab ich in "Schwer" fast ohne zu speichern geschafft - nur die eine China-Mission war einigermaßen anspruchsvoll.