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Win98 auf Virtueller Maschine
Ich habe mal eine bescheidene Frage. ;)
Ich setze zu bestimmten Zwecken eine virtuelle Win98 Maschine ein um halt alte Software auf einem neuen System nutzen zu können (bitte nicht um diese Lösungsvariante diskutieren ;)). Dazu benutze ich den kostenlosen VMWare Server bzw. dann ggf. auch den Player wenn die Maschine fertig ist. Das Einzigste was mich annervt, ist die Tatsache dass er trotz korrekter Codepage usw. im DOS Modus bzw. Eingabeaufforderung beim Nummernblock nach englischer Tastaur einen Punkt statt ein Komma nach deutscher Tastatur macht. Ansonsten hab ich ne ganz normale deutsche QWERTZ Tastatur. Selbe virtualle Maschine anderes System (MS Virtual PC 2004 oder Server 2005 R2) Problem nicht vorhanden. Die VMWare Tools hab ich auch installiert... Treiber und Regionseinstellungen sind es auch nicht. Kann ich im DOS vielleicht einfach die Taste umleiten mit einer Cofing in den Systemdateien? Weil die Codepage ändert leider nichts an dem Problem... Ich liebe diese alten Systeme. ;) Bei nem virtuellen XP läufts ja ohne Probleme... |
Mhmm, eigentlich wollte ich dir das DOS Prog kbd.sys vorschlagen das du an Stelle der keyb.com in der autoexec.bat bzw config.sys verwenden kannst. Das finde ich allerdings nirgends im Netz...
Stattdessen sollte dir aber vielleicht keyb2 helfen können: http://www.wintotal.de/softw/index.php?rb=53&id=1391 Auf der Site des Erstellers finden sich noch andere Versionen davon: http://www.uwe-sieber.de/util.html (Runterscrollen bis zum Abschnitt Sonstige DOS-Tools) |
Super - danke! Funzt. Habe parallel dazu auch einen Thread im inoffz. Forum von VMWare gefunden.
http://vmware-forum.de/viewtopic.php?t=4911 Das Tolle an VMWare ist wirklich, dass du auf jeder x-beliebigen Maschine jedes x-beliebige OS installieren kannst. Vorteile von VMWare sind klar die Anschlussweiterleitung die man bei MS Virtual PC / Server nicht hat. In Virtual PC 2007 kann man zwar nun auch Seriell und Parallel weiterleiten, aber das ist dann auch das Höchste der Gefühle. Nur leider ist VMWare von der Performance nicht sehr ansprechend... :( Danke Sven! Btw: Was machst du eigebtlich beruflich? Admini oder soetwas? |
Fein ;)
Nee, Admin bin ich nur hier auf dem Board (und @home - wo insgesamt 7 PCs stehen). Aber da ich ja nunmal noch mit DOS 'groß geworden' bin.... ;) Beruflich mach ich QA Management - im weitesten Sinne. |
OT: uahh, Hilfe nen QA-Mensch.......
schnell abhau :chron: |
Zitat:
Unter Windows könnte man mal schaun ob RDP performanter ist. |
Du hast ja im Prinzip recht, aber ne Virtuelle Win98 Maschine geht mit RDP schon mal schlecht und tools wie DameWare und Co helfen mir da leider auch nicht weiter.
Also ich habs mal wirklich ganz direkt verglichen (weil ich mehr oder weniger musste) und festgestellt dass bei einer virtuellen Win98 Maschine Microsft etwas schneller ist. Und wie gesagt: ich bin mit VMWare voll zufrieden, bis auf die Tatsache dass die GUIs manchmal etwas hakelig sind, z.B. im Word oder sonstigen Programmen, halt alles was nicht DOS ist. Dann kanns halt sein dass du klickst und entweder passiert nix oder der Klick geht wundersamerweise nicht dahin wo er soll... Mal sehen, vielleicht krieg ich ihm das auch noch ausgetrieben. |
Klar. Aber bei zeugs was auf 98 läuft sollte Performance nicht soo entscheidend sein. Ein Kumpel von mir hat auch mal gemeint das er das gefühl hat, daß VmWare unter Linux (als Host, nicht als Guest) Reaktionsfreudiger ist als unter Windows.
Ich werd mal irgendeinen build testen und das mal Posten... |
unter linux kann VMWare doch Virtualisierung nutzen, oder? Daran könnte es doch liegen!
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@Excytee: Die Zeit zum Kompilieren test ich grad in VmWare und Naviv. Win/Linux wird schwierig, dafür hab ich grad auch keine Zeit. ;) Code:
chriss_gx ~ # genlop -t samba Ansonsten, Einiges an Overhead war zu erwarten. Außerdem hatte die VM nur ein Gigabyte Ram, während Physikalisch drei zur Verfügung stehen. |
Ich hab mich in letzter Zeit ein bisschen mit KVM gespielt, das bringt durchaus recht annehmbare Leistung zusammen. Allerdings rennt da die virtuelle Maschine als ein einzelner Prozess, daher sieht die VM nur die Hälfte von meinem Duo - daher ist ein lokaler kernel-build etwa doppelt so schnell wie in der VM. Aber das ist durchaus in Ordnung.
Das grundlegende Problem bei den ganzen VM's ist, das die Grafik nicht irgendwie durchgeschliffen wird. Es sollte ja nicht so schwer sein z.B. einen VM-OpenGL-Treiber zu schreiben, der einfach auf den nativen OpenGL-Treiber des Clients mappt. Das hilft zwar jetzt bei Windows an sich nicht sonderlich, aber einige Applikationen sollten dann doch recht flott laufen können. Und wenn das geht, geht ein DirectX->OpenGL-Mapper wohl auch. Naja, das ist mir als Thema für eine Diplomarbeit ein bisschen zu heftig, das muss wer anderer machen. Chriss? :D Zitat:
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@ Chriss:
Die Beobachtungen habe ich bei meinen Forschungen auch gemacht. I/O lastige Sachen sind nicht besonders der Freund vom VMWare Server (soll bei den anderen Win. Host basierten VMWare Versionen ähnlich sein). @ ComSubVie: Ob das Durchschleifen der Stein der Weisen ist? Nicht dass es dann anschließend Probleme mit der Stabilität gibt. Das wäre ja dann ein Schuss in eigene Knie und schade um die Arbeit... Und das mit den Multicores/MultiCPUs: Da ich bislang noch nicht die Gelgenheit hatte es weder auf einem echten Multicore noch auf einem MultiCPU System zu testen kann ich da nicht viel zu sagen. Ich weiß aber aus div. Foren, dass HT bei VMWare zu Leistungseinbüßen führt und eine virtuelle Aufteilung einer physikalischen CPU in mehrere ebenso ein Leistungsknick mit sich bringt. Denke mal den Aussagen kann man zustimmen. |
Da wir grad beim Thema sind:
Das ganze ist vielleicht auch die 'Rettung' für Vista User die gerne IPX Games über LAN spielen.... ;) Ich saug mir grad mal VirtualPC 2007 Beta..... |
Eben drum! Wenn ich auf ner neuen Maschine ein altes OS brauche dann würd ich es in Zukunft eigentlich immer über ne virtuelle Maschine machen. Wäre zumindest die praktischste Lösung wie ich find.
Poste mal bitte deine Erfahrungen unter Vista und generell mit der VM. |
Klar, werd ich machen. Installieren werd ich wohl heute oder morgen....
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Zitat:
Ich denk bessere Grafik-Performance kommt wenn die Grakas Virtualisierung unterstützen, das kommt glaub ich demnächst. OpenGL durchzuschleifen bringt dir ja aktuell höchstens was wenn du im Vollbild bist... Es ist ja schon problematisch unter Linux nen 3D-Desktop (compiz, beryl) laufen zu haben und 3D-Spiele zocken zu wollen, weil's schätz ich irgendwo mit den mehreren 3D-Render Targets hakt... |
Ich war etwa einen Tag zu früh ;)
VMWare kann mittlerweile Host-HW-beschleunigtes Client-Direct3D. Seit Workstation 5.5 irgendwie, ab 6 offiziell und supported. Artikel auf osnews sowie ein Video |
Ich hab da schonmal was mitbekommen, aber das war eher in die Richtung von: Es funktioniert, fragt nicht wie schnell...
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@Bernd_XP: http://www.microsoft.com/windows/virtualpc/default.mspx => da gibts einen Link zur Beta, allerdings brauchst du dazu einen M$-Passport Account (bzw. einen live-Account wie das jetzt heißt) - kostet aber nix, die spammen nicht mal die angegebene eMail-Adresse zu... |
Zitat:
Musst dich für die Teilnahme am Betaprogramm anmelden, direkt danach kannst du es saugen. Voraussetzung ist ein passport Konto. |
Also 98 hab ich unter VPC07 nicht installiert bekommen, das liegt aber eher an nicht vorhandener Hardware wie zB einem Diskettenlaufwerk. Zwar hab ich DOS 6.22 als Diskettenimages und auch eine W98 CD - aber die ist ja nicht bootfähig und ich hab keine DOS Treiber für die DVD Laufwerke.
Also hab ich w2K installiert und mal RA2 und YR von TFD drauf gepackt. RA2 startet problemlos (hat aber leichte Probleme mit der Videoausgabe) und mit IPX unter W2K scheint es klar zu kommen. Allerdings hab ich noch kein echtes LAN probiert. YR fordert das Einlegen der Original CD- TFD liegt natürlich drin. Aber da hab ich doch schonmal was zu gelesen? *nachschau* |
Hä? Kann das ding keine Disketten-Images mounten? Wo soll da die Hardware fehlen? Wozu virtualisieren wir denn bitte?
Meine 98SE CD ist Bootfähig... Außerdem sollten entsprechende CD-Treiber bei 6.22 dabei sein...? :confuse2: |
Zitat:
Also ich hab bei mir ein 98SE unter VPC07 installiert. |
Normales 98 ist nicht bootfähig - und ich schrieb doch, daß ich DOS installiert bekommen habe in dem ich Images gemountet habe.
Aber wie soll ich DOS beibringen das optische Laufwerk anzusprechen wenn ich keinen Treiber dafür habe? Dazu müsste ich in der config.sys den Treiber und in der autoexec.bat mscdex.exe laden. Letzteres stellt kein Problem dar, ersteres hingegen schon. |
öhm doch normales Win98 ist bootfähig. Ich hatte ganz normales Win98. Kein SE oder sonstwas. Und die war bootfähig. ;) Vielleicht musst du bei VPC07 noch im BIOS einstellen, dass er von CD booten soll?!
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Nee, - W2K bootete ja einwandfrei von CD.
Mein 98 ist jedenfalls nicht bootfähig und ich meine mich zu erinnern, daß nur die SE das war. Aber vielleicht gibt es da ja unterschiedliche Versionen. Ich hab, nebenbei, auch versucht eine bootfähige 98 CD zu erstellen (Nero -> Boot CD -> Nero DR DOS) aber dann kommt auch nur eine Fehlermeldung wenn ich Setup starten will (auf die CD kann ich dann zugreifen) - es wäre eine falsche DOS Version. |
Soviel ich weiß, gab es sogar bootfähige Win95-installations-CDs, meine erste Version brauchte aber sogar noch die CDlaufwerkstreiber-Diskette. Aber ich bin mir fast sicher, dass es auch die "format c: mit CD starten und lesen"-Version gab
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@ Sven
CD-ROM treiber, da kannst du auch irgendwas beliebiges nehmen. Da brauchst du keinen speziellen VPC Treiber oder so. Woher nehmen kann ich dir aber auch nicht sagen, habe schon seit viiiiiiielen Jahren sowas nicht mehr gemacht => Keine Ahnung :D Ist aber auch alles vollkommen wurst. Dann formatier einfac die Platte mit FAT32, kopiere dir die Setup Dateien in die selbst erstellten Ordner C:\Windows\Options\Cabs und starte aus dem Verzeichnis dann die Setup.exe. Vorteile: du brauchst keine CD und wirst sie später auch nie wieder benötigen, weil Windows dann den Ordner gleich als Source Path in der Registry einträgt und später nicht mehr nervt. |
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