Natürlich ist nicht per se jede Maßnahme notwendig.
Aber lieber etwas zu viel tun, als etwas zu wenig. Die Grabsteine mußte der gute Mann ja gar nicht wegräumen, er hat seinen Laden dann an dem Tag geschlossen. Ansonsten hätten wohl Agent Scully und Agent Mulder die wegtragen müssen.
Naja, aber der Sinn ist, daß sich dahinter Scharfschützen versteken können. Und wenn da dann Steinmetze und Kunden herumwandern, kann man sie ja nicht von den versteckten Scharfschützen unterscheiden.
Das mit den Flugzeugen, nungut, ich sag mal so: wenn hier ein Popkonzert oder Fußballspiel im Gange ist, fahre ich auch nicht am Stadion vorbei! Weil ich dann nämlich eine Stunde festsitze, mindestens. Und der Besuch war vorher bekannt.
Nun nochmal zum Rhein. Der Rhein ist eine internationale Wasserstraße. Das heißt, daß die Schiffe nicht an der Grenze verzollen oder durchsucht werden, sondern verzollt wird am Zielhafen. Und kontrolliert wird sowieso nur sporadisch durch die Wasserpolizei. Dadurch können Waren problemlos zwischen Holland, Deutschland, Frankreich und der Schweiz hin- und hergefahren werden. Man hätte also alle Schiffe, die dort passieren gründlich auf SS20, im Laderaum versteckte Terrorbrigaden usw. untersuchen müssen. Das ist aufwendig und außerdem können da Fehler unterlaufen.
Trotzdem, vollkommene Sicherheit kann es nie geben. Aber ein einfacher Mord à la Kennedy dürfte so kaum möglich sein und das spricht für die Klugheit Bushs.
Was die Kosten betrifft: denkt mal daran, was Amerika für Deustchland schon getan hat. Befreiung von Hitler und den Nazis, Errichtung demokratsicher Länder und dann eines demokratischen Staates, Luftbrücke, Marshallplan, Schutz Westberlins gegen den Iwan!