Montag, 13. Juni 2005, 23.32 Uhr
Die Jury im Mißbrauchsprozeß gegen US-Popstar Michael Jackson (46) hat ihn in allen zehn Anklagepunkten für unschuldig befunden. Er konnte das Gericht als freier Mann verlassen. Er winkte seinen kreischenden Fans zu, warf ihnen Kußhände zu. Unmittelbar danach fuhr er in einem gepanzerten Auto davon. Jackson wurde vorgeworfen, im Frühjahr 2003 einen Jungen (13) sexuell mißbraucht und ihm Alkohol gegeben zu haben. Zudem soll er die Familie des Jungen unter Druck gesetzt und quasi gefangen gehalten haben. Im Falle eines Schuldspruchs drohte dem Popstar bis zu 20 Jahre Haft.
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