Fake oder nicht Fake, das ist doch völlig egal...
Statistisch gesehen ist die Chance, auf diesem Weg einen geeigneten Spender zu finden, mehr als gering. Wenn jemand wirklich anderen helfen will, die in so einer Situation auf eine Knochenmarkspende angewisen sind, dann soll er sich als Spender registrieren lassen - dafür wird nur eine Blutprobe benötigt und eine Einwilligung, die Daten in einem Spenderregister speichern zu dürfen. Die Einwilligung zur Spende kann jederzeit widerrufen werden (z.B. aus gesundheitlichen Gründen) - falls man tatsächlich jemals als Spender in Frage kommt! Ich bin seit zwei Jahren registriert und bisher hat noch keiner angefragt...
Es nützt doch keinem, so etwas von einem persönlichen Schicksal abhängig zu machen... wenn, dann doch für jeden, der es braucht, nicht nur für einen Einzelfall, oder?
Sollte das Original mit einem Aufruf zur Geldspende für die (recht teure) Typisierung verbunden gewesen sein, dann kann ich euch nur raten, besser die "offizielleren" Organisationen zu unterstützen...
