So isses, Lordi. Warhammer Fantasy ist ein Tabletop-Strategiespiel, in dem man gegeneinander antritt und halt mit seiner eigenen Armee versucht, die Armee des Gegners zu besiegen. Die Figuren haben verschiedene Bewegungsreichweiten, Kampfwerte, Ausrüstung und so weiter und man muss durch taktische Überlegungen (und natürlich Glück beim Würfeln) die gegnerische Armee schlagen. Man einigt sich vorher auf eine gewisse Anzahl Punkte, die dann die Grösse der Armeen angibt, daher die Punktangabe: Die Modelle haben gewisse Punktkosten, die auf ihrer relativen Kampfstärke basieren. Ein normaler Fusssoldat kostet vielleicht 8 Punkte, ein Bogenschütze 12 und Ritter 20. Jetzt hat man die Wahl, ob man für die 20 Punkte lieber einen starken Ritter oder einen schwächeren Fusssoldaten und einen Bogenschützen aufstellt - eigentlich alles ganz simpel, jetzt muss man diese Skala einfach nur nach oben erweitern

Oftmals werden die Miniaturen aber auch gar nicht zum spielen benutzt. Ich hab genug Kram im Keller, der zu keinem Spiel gehört, das ich spiele, aber die Miniaturen haben mir gefallen und daher habe ich sie angemalt. Unter Sammler sind natürlich sehr gut bemalte Miniaturen beliebt, für Tabletop-Spieler reicht es oft, wenn sie in drei Farben bemalt sind. Natürlich sehen gut bemalte Miniaturen auch im Spiel extrem gut aus

Zudem gibt es Wettbewerbe wie etwa den Malwettbewerb um den bekannten Golden Demon, der von Games Workshop gehalten wird. Daher hier noch ein kleiner Hinweis: Die Miniaturen dürfen nicht für Bemalwettbewerbe angemeldet werden, da sie ein Fremdauftrag sind. Das aber nur nebenbei
