ich steh dem ganzen mit sehr gemsichten gefühlen gegenüber muss ich sagen. zum einen find ich schon komisch das nur armstrongs name auftaucht obwohl das labor doch angeblich noch 40 weitere positive proben von verschiedensten fahrern hat. desweiteren frag ich mich warum ein mann der dem tod ins auge geschaut hat und den krebs besiegt hat so doof ist und seinen körper solchen gefahren die unweigerlich durch doping entstehen aussetzt.
das frankreich l'equipe und co armstrong nie gemocht haben ist wohl unbestritten denk ich mal.
andererseits jedoch denke ich bei den leistungen die bei der tdf dem giro oder der vuelta erbracht werden, das da keiner ganz rein sein kann. wenn da jemand dabei is der nichts aber wirklich rein gar nichts schluckt oder spritzt is der nach den top 150 zu suchen denk ich mal. und das epo erst ab 2000 nachgewiesen werden konnte steht auch nicht zur diskussion.
jedoch die regeln besagen ganz klar das zum überführen eines dopingsünders a UND b probe erforderlich sind und das die proben "bearbeitet" worden sind is zumindest genauso wahrscheinlich als das armstrong wirklich gedopt hat. die proben lagerten jahre lang in einem labor das nicht wirklich als sicher bezeichnet werden kann denk ich. alleine was l'equipe auflagensteigerung durch die "affäre armstrong" hat und dadurch millionengewinne erzielt das können wir normal sterblichen uns gar nicht vorstellen.
mag sein das viele der herren zu unerlaubten mitteln greifen aber solange sie nicht den regeln entsprechend erwischt werden sprich positiv getestet werden gelten sie für mich als nicht gedopt auch wenns schwer zu glauben ist.
fänds schon geil wenn er nochmal fahren würde und vielleicht wieder gewinnen könnte. und nach jeder etappe würde er negativ getestet werden ich denke das wäre die beste antwort auf all die vorwürfe
mfg aus den bergen