ja, dann hänge folgendes mal an die Wand:
Für uns ist die EU der mit Abstand wichtigste Handelspartner (umgekehrt ist für die EU die Schweiz weniger bedeutend). Und deswegen ist es logisch und konsequent, auch die neuen EU-Länder schrittweise (d.h. mit jahrelangen, flankierenden Massnahmen) ebenfalls einbinden zu können (ganz abgesehen davon haben die neuen EU-Länder im Schnitt ein höheres Wirtschaftswachstum als die alten). Oder würden wir es etwa akzeptieren, wenn die EU z.B. nur mit der Deutsch-Schweiz verhandeln will aber nicht mit der West-Schweiz? Deswegen wäre ein Nein absolut schlecht gewesen für die Wirtschaft der Schweiz. Und deswegen haben auch ALLE Wirtschaftsverbände, die wichtigsten Parteien, Gewerkschaften etc. auch dafür gestimmt. Sogar Teile der SVP, die ansonsten zu allem Nein sagen was auch nur irgendwie in Richtung Oeffnung oder EU geht.
Und auch der ganze Rest deiner Aussage ist aus meiner Sicht absolut blödsinnger Populismus und Geschwätz.
Bevor man irgendwo Geld ausgeben kann (Stichwort Mindestlohn etc.) muss dies zuert verdient werden! Mit hohen Löhnen garantierst Du gar nichts! Ansonsten kannst Du ja gleich allen ein zinsloses Darlehen von 100'000.00 geben, der Effekt ist der selbe. Aber wozu das führt sollte wohl klar sein. Alles andere wiederspricht der Marktwirtschaft und wird über kurz oder lang nicht funktionieren und in sich zusammenbrechen.
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