Von jedem Waffenstillstand dieser Epoche geht die beklemmende Atmosphäre drohender Vorläufigkeit aus.
(Friedrich Sieburg)
Daß alle Menschen Brüder sind, erinnert nicht zuletzt an Kain und Abel.
(Hans Kasper)
Humanität im Krieg bedeutet, daß einer ein Glas Wasser in einen brennenden Wald gießt.
(Antione de Saint Exupery)
Die Menschheit muß dem Krieg ein Ende setzen, oder der Krieg setzt der Menschheit ein Ende.
(John F. Kennedy)
Im Krieg ist die Wahrheit das erste Opfer.
(Aischylos)
Jeder Krieg ist eine Niederlage des menschlichen Geistes.
(Henry Miller)
Der Krieg ist nicht undenkbar, aber es ist unangenehm, an ihn zu denken. Deshalb gibt es nur einen Weg, ihn zu vermeiden: Man muß ständig an ihn denken.
(Edward Teller)
Alfred Nobel war der Mann, der der Welt das Dynamit schenkte und seinen Gebrauch durch die Verleihung von Preisen zu verhindern suchte.
(unbekannter Autor)
Das Leben verlieren ist keine große Sache; aber zuschauen, wie der Sinn des Lebens aufgelöst wird, das ist unerträglich.
(Albert Camus)
Die Zeit schreitet voran. Und die Menschheit?
(Stanislaw Jerzy Lec)
Solange nicht der Untergang der Menschheit hundertprozentig feststeht, lohnt es sich, dagegen zu arbeiten.
(Erich Fried)
Ein Prophet, wie wir alle wissen, spricht die höchste Wahrheit und wird deswegen meist gesteinigt. Natürlich wird ihm später zweifellos viel Ehre erwiesen.
(Jawaharal Nehru)
Die Tat ist alles, nichts der Ruhm.
(Johann Wolfgang von Goethe)
Der alte Grundsatz "Auge um Auge" macht schließlich alle blind.
(Martin Luther King)
Die Deutschen haben zwar nicht das Pulver erfunden, aber die Philosophie des Pulvers.
(Kurt Tucholsky)
Diese Steine, die mir in den Weg gelegt werden, nehme ich einfach auf. Ich lege sie nicht an die Seite, ich baue mir ein Haus daraus.
Autor: DJ Ötzi (*1971), eigentl. Gerry Friedle, östr. Stimmungssänger
Es gibt ein Attribut, das es dem Geist ermöglicht hat, schon viele Hindernisse im Lauf der Geschichte zu überwinden: die Fähigkeit, einen Abgrund nicht mit den Augen eines Wissenschaftlers zu betrachten, sondern in ihm eine Aufforderung zu sehen, ihn zu überwinden.
Autor: Henry Kissinger (*1923), amerik. Politiker, 1973 Friedensnobelpr.
Es gibt immer eine Lösung. Es ist nicht unbedingt die richtige, aber irgendeinen Einfall hat man immer.
Autor: Roman Polanski (*1933), poln. Filmregisseur u. Schauspieler
Es ist töricht, sich im Kummer die Haare zu raufen, denn noch niemals ist Kahlköpfigkeit ein Mittel gegen Probleme gewesen.
Autor: Mark Twain (1835-1910), eigtl. Samuel Langhorne Clemens, amerik. Schriftsteller
Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Autor: Henry Louis Mencken (1880-1956), amerik. Schriftsteller
Jede Lösung eines Problems ist ein neues Problem.
Autor: Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), dt. Dichter
Hilfe ist keine Hilfe, solange sie nicht hilft.
unbekannter Author
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