@M1A22: Ich denke, dass man das Wort "tot" eher benutzt hat um die Neugier des Lesers zu wecken, allgemein wollte der Autor sicherlich eher sagen:" Das Fernsehen ist auf dem absteigenden Ast."
Jedenfalls gibt es einige Elemente des Fernsehens, wie z.B. die Nachrichten, die ich auch weiterhin gerne verfolgen möchte. Aktuell wird das Fernsehen natürlich auch durch Großereignisse, wie eine Fußball WM, fast unersetzlich. Von einer Welt ganz ohne Fernseher sind wir noch weit entfernt und das wird wohl auch noch lange so bleiben.
Trotzdem steht fest, dass sich das Konsumverhalten ändert. Ich kenne keinen, der stundenlang vor dem Flimmerkasten sitzt. Früher lief der Fernseher quasi unauffällig den ganzen Tag aber inzwischen wird er wirklich nur noch selektiv benutzt. Das lässt die Quoten schwinden, daraus resultieren natürlich auch geringere Werbeeinnahmen. Folglich muss man mit weniger Mitteln ein besseres Programm gestalten, wenn man wieder mehr Leute an die Glotze bannen möchte.
Ich habe jetzt keine Statistik zur Hand die beweist, dass immer weniger junge Leute in die Röhre schauen (von denen die noch immer keinen TFT haben mal abgesehen
) aber wenn ich mir hier die Aussagen der Diskussionsteilnehmer über ihr eigenes Fernsehverhalten ansehe, und inzwischen haben sich ja einige zu Wort gemeldet, dann ergibt sich in Verbindung mit dem Artikel doch die Bestätigung der These.
GEZ Gebühren sind bei dem einen oder anderen sicherlich auch ein Faktor. Wäre es für mich auch, wenn ich in einem eigenen Haushalt leben würde. Auf alle Fälle sind sie ungerecht, da sie unabhängig vom Fernsehkonsum recht hoch liegen. Es dürfte allerdings schwer werden eine bessere Lösung zu finden.
Zitat:
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Träum weiter, bald schlägt die Eintreibungszentrale auch bei PC's zu ...
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Das wird sich erst noch zeigen, auch wenn es leider zu vermuten ist. Aber man muss die Herren von der GEZ ja nicht reinlassen.