Der Sohnemann ist zum ersten Mal abends weg. Vater und Mutter machen sich Sorgen, weil der Sprössling zur verabredeten Uhrzeit noch nicht wieder zu Hause ist. Der Vater flucht: "Mensch, ich hab dem Jungen doch gesagt, er soll um Punkt 12 zu Hause sein- jetzt ist es viertel vor eins. Na warte, der kann was erleben, der Satansbraten." Um drei Uhr schließlich kommt der Sohn zur Tür herein. Der Vater will schon lospoltern, als ihm der Sohn beschwichtigend zuvorkommt: "Papa, Mensch, ich kann Dir alles erklären- weißt Du, ich hatte halt heut mein erstes Mal und das dauert dann halt schon mal ein bisschen länger." "Mensch, Junge!" freut sich der Vater und klopft dem Sohn freundschaftlich auf die Schulter. Dann bist du ja jetzt ein richtiger Mann! Komm, setz Dich, darauf müssen wir einen trinken!" Der Sohn, sich verlegen am Hinterkopf kratzend, erwidert: "Ja, Papa, trinken können wir ja gerne, aber setzen kann ich mich nicht mehr."
Zwei Schwule teilen sich eine Wohnung. Der eine liegt in der Badewanne, als der andere mit einem Löffel ins Bad platzt. Er füllt den Löffel mit Wasser, sagt "tatütata" und geht wieder raus. Das wiederholt sich 10 Mal, bis der andere fragt, was er denn da mache. Sagt der: "Ach Schatzilein, wie soll ich's sagen? Die Küche brennt..."
Treffen sich zwei Väter, um über ihre Kinder zu reden im Haus des einen. Meint der eine plötzlich: "Wow, hat dein Sohn die ganzen Poklale gewonnen?" "Tja beim Herrenreiten." Der andere ganz verwundert: "Mein Sohn ist auch schwul, aber gewonnen hat der noch nie was..."
Ein Gigolo, ein Schotte und ein Schwuler kommen zu gleicher Zeit in den Himmel. Dort belehrt sie Petrus, dass, wenn sie so leben wie auf Erden, sie sofort in die Hölle kämen. In dem Moment fliegt ein wohlgeformter weiblicher Engel vorbei und der Gigolo pfeift ihr hinterher. Es gibt einen Knall und er ist in der Hölle. Sagt der Schotte zum Schwulen: "Aber hallo, lass uns mal aufpassen!" In dem Moment sieht der Schotte ein Fünf-Euroschein auf einer Wolke liegen. Schreit der Schwule von hinten: "Wenn Du Dich jetzt bückst sind wir beide weg!"
Ein Schwuler kommt ins Hotel und bittet den Portier ihm jemand Nettes für die Nacht zu besorgen. "Kein Problem", meint der "soll sie blond, schwarz oder brünett sein?" "Nein, nein, ich brauche einen Mann!" antwortet der Schwule. "Das wird aber schwierig! Detlev wird es machen, aber das ist nicht ganz billig. Es kostet 280 Euro." "Das ist aber viel Geld für Detlev." stöhnt der Schwule. "Die 280 Euro sind auch nicht komplett für ihn" antwortet der Portier "40 Euro bekommt unser Pastor, der hat das nämlich nicht gern. 40 Euro sind für mich. Ich habe das nämlich auch nicht so gern!" "Aber 200 Euro für Detlev ist immer noch eine ganze Stange Geld." "Naja, jeweils 50 Euro sind für Martin und Dieter. Die müssen Detlev festhalten. Der hat es nämlich auch nicht so gern."
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Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet.
Wenn die erste Rede zensiert,
der erste Gedanke verboten,
die erste Freiheit verweigert wird,
sind wir alle unwideruflich gefesselt.
Captain Jean-Luc Picard
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