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Ich hab mit 13 die erste Zigarette geraucht und mit 14 den ersten fetten Alk-Rausch gehabt...
Und ich muß ganz ehrlich zugeben, es war auch ne Menge 'Cool-sein-wollen' dabei; und der Wunsch, zu den 'Großen', den 'erwachsenen Leuten' zu gehören. Die Pubertät und meine mitpubertierenden Altersgenossen gingen mir damals furchtbar auf die Nerven, weswegen ich versuchte, Nietzsche zu lesen, mir eine sauteure Aktentasche aus weichem Leder zulegte und bei erster Gelegenheit eine Brille gegen Kurzsichtigkeit verschreiben ließ.
Geblieben ist zu meinem Bedauern die Nikotinsucht und die Kurzsichtigkeit, aber um den Alk (und auch THC) ist es mir nicht schade. Ein paar leckere Bier in geselliger Runde oder eine schöne Tüte - da würde ich auch heute, als gestandene Frau, nie nein sagen.
Die Moral von der Geschicht: Als Jugendlicher sollte man sich tatsächlich mehr als dreimal überlegen, ob man irgendwas mitmacht, worüber man sich nicht wirklich sicher ist. Als 'Erwachsener' kann man vielleicht doch besser beurteilen, welchen Drogen man sich aussetzen möchte, weil der
Gruppenzwang einfach nicht mehr so da ist...
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