Zitat:
Zitat von raptorsf
noch was in der FT zu dem Thema steht (vorausgesetzt es wäre so gewesen wie in der Presse steht): Kölner Steuerrechtsanwalt Michael Streck: «Die Behörden stützen sich auf Informationen, die jemand anders gestohlen hat. Das ist Hehlerei. Gemäss deutschem Strafgesetz wird als Hehler bestraft, wer eine Sache, die ein anderer gestohlen hat, ankauft oder sie einem Dritten verschafft. »
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Hab jetzt noch einmal zitiert, weil ich auf diesen Teil eingehen möchte.
Frage ist, wer hat eine gestohlene Sache angekauft?
Richtig, der BND.
Ob der immer nur ganz legale Methoden für seine Arbeit verwendet?
Da bin ich mir ganz sicher. Als Geheimdienst kann er gar nicht anders arbeiten. Oder?
Natürlich versuchen jetzt einige Findige sich mit solchen Aussagen zu profilieren, warum nicht auch ein Steueranwalt?
Meiner Meinung nach sind die 5 Millionen gut angelegt, wenn sie wirklich so viel einbringen, wie angegeben. Bei den Finanzämtern sollen bereits massig Selbstanzeigen eingegangen sein. Das heißt, dass jetzt einige kalte Füße bekommen haben, weil sie ganz genau wissen, dass sie sich strafbar gemacht haben.
Jeder kleine Arbeitnehmer muss seine Steuererklärung machen, die genau überprüft wird. Was die einem da vorrechnen, da sträuben sich einem die Haare. Und einige "Säulen der Gesellschaft" meinen, sie haben das nicht nötig. Nicht genug, dass sie für ihre Arbeitskraft mehr als gut entlohnt werden, sie meinen auch, über dem Gesetz zu stehen.
Der Ehrliche ist der Dumme? Klar, dass die sich beschweren, wenn sie eines Besseren belehrt werden.
Ach ja die Liechtensteiner... sollten als Europäer sich auch an die europäischen Gesetze halten. Sie hätten im Rahmen der Amtshilfe schon längst tätig werden müssen. In meinen Augen ist das eine Mittäterschaft.
