Also mit RPG ist es bei ME1 nicht sooooo weit her. Also zumindest mit Fallout 3 oder Gothic 3 kann man es nicht vergleichen (also offene Spielwelt mäßig). Man hat in so weit RPG Elemente, dass man die Attribute seines Charakters beeinflussen kann, Ausrüstung und Waffen sammeln kann, zwischen den Hauptmissionen Nebenquests machen kann und die Geschichte beeinflussen kann. Wenn man davon absieht hat man einen ziemlich umfangreichen "Taktik-Shooter" mit verdammt guter Story, aber relativ lebloser und wenig abwechslungsreicher Spielwelt (im Vergleich zu Fallout oder Gothic). Also das letzte mal hab ich mit den meisten Nebenquests knapp 23 oder 24 Stunden am Spiel gesessen und der wiederspielwert ist durch die vielen Entscheidungsmöglichkeiten relativ hoch. Allerdings sind die Nebenquests keine Pflicht, zumal sie ziemlich zeitintensiv sind, aber sie zu machen kann trotzdem nicht schaden, zumal so der Endkampf erleichtert wird (höheres Level -> bessere Ausrüstung und so).
Auch wenn man noch kein RPG gespielt hat sollte man mit Mass Effect zurecht kommen und es zu spielen kann nie schaden.
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