das die Situation für die Jugendlichen nicht einfach ist, möchte ich nicht abstreiten... aber sie war es nie! Jede Zeit hatte ihre Probleme für die Jugendlichen...
Sicher gibt es Jugendliche, die in den Games den sportlichen Wettkampf sehen oder eben eine Art "Frustbewältigung". Die Probleme fangen an, wenn man sich in diese virtuelle Welt komplett zurückzieht. Wenn man nur noch Schule, Daddeln und Schlafen im Kopf hat. Wobei Schule und Schlafen nur noch als Pflichtübung angesehen werden. Es fehlen Träume, Wünsche und Ziele für die Zukunft.
Also was kann man tun? kurz-, mittel- und langfristig? Kurzfristige Lösung des Problems ist eben eine Indizierung von Gewalt-Spielen, mittelfristig den Jugendlichen andere Perspektiven etc. bieten und langfristig die Erziehung (Eltern, Schule und Umfeld generell) verbessern.
Wenn wir nun diese 3 Möglichkeiten durchleuchten, komme ich zu folgenden Schlüssen:
@kurzfristig: durch Gesetzgeber schnell durchführbar und für die Öffentlichkeit nachvollziehbar und akzeptiert.
@mittelfristig: wird wohl an den dafür fehlenden Mitteln (Geld, ehrenamtlicher Einsatz) scheitern
@langfristig: wird imho ganz klar scheitern... Es ist eine Strategie, die erst in ~20 Jahren greifen würden... also für die Kinder der heutigen Kinder und diese werden mit Sicherheit für neuen, anderen Problemen stehen...
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