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Nach dem wir der sichern Verniedlichung entkommen waren, zogen wir frohen Mutes weiter. Die erste Hürde war überwunden, jedoch war der weitere Weg ähnlich gefahrvoll. Einen weiteren Patzer konnten wir uns nicht mehr erlauben, dass nächste Mal würden wir garantiert nicht so viel Glück haben. Wir blickten auf die Karte um unser weiteres Vorgehen zu besprechen. Myer und ich waren uns einig, dass ein Frontalagriff auf das Oberkao totaler Selbstmord sei, Mosch jedoch, noch immer bluttrunken, war vehement der Meinung, dass ein frontaler Angriff das einzig wahre sei. Der Streit begann im laufe der Zeit zu eskalieren. Jetzt waren wir verwundbar, denn der Zusammenhalt machte uns stark. Aber ohne ihn waren wir verwundbar. da wir jedoch schon zuviel zeit verloren hatten und sich eine dritte Welle auf unsere Heimat zu bewegte, beschlossen wir, die Gruppe zu trennen. Myers und ich machten uns auf den Weg zur Gebrurtshöhle der **** um jeglichen Naschub im Keim zu ersticken. Mosch hingegen würde sich zum Oberkao bewegen und sein Glück dort versuchen. Wir waren uns sicher, dass dieser Weg reiner Selbstmord und Mosch garantiert in Gefangenschaft geraten oder sogar sterben würde. Damals wusste ich noch nicht, wie Recht wir hatten. Aber ich konnte Mosch verstehen, seine ganze Familie war von den **** verniedlicht worden, er war der einzig Überlebende. Seit diesem Schicksalstag vor 8 jahren hatte er einen unbändigen Hass auf die ****. Er hatte ihnen die ewige Rache geschworen, er würde sie vernichten, selbst wenn es ihn sein Leben kosten würde. Er würde sie jagen, bis ans Ende der Welt. Myers und ich hatten ein ähnliches Schicksal erlitten, doch war unser Los nicht ganz so hart gewesen. Unser Hass auf die **** stand Mosch's Hass in nichts nach, jedoch war unser Fanatismus nicht derart ausgeprägt.
Und so trennten sich unsere Wege, Mosch ging um sich seinem Schicksal zu stellen während Myers und ich die geburtsstätte der **** vernichten würden. Als wir uns zum Abschied nach alter Ritterehre die Hände schüttelten zuckte aus heiterem Himmel ein Blitz, als wolle er uns vor dem was kommen würde warnen. Wie ernst wir die Warnung hätten nehmen müssen wurde uns erst viel später klar. Dann war der Augenblick gekommen und wir gingen unserer Wege. Mosch ging in Richtung Qualsteppe und Myers und ich begaben uns in Richtung Dunkelgebirge, das wie eine drohende Wand in der Ferne aufragte. In Gedanken dachte ich mir noch, "Wir werden uns wiedersehen, ganz bestimmt. Gemeinsam werden wir dem ***-Terror beenden, egal was es kosten würde." Es würde eine lange und beschwehrliche Reise werden, viele Prüfungen lagen noch vor uns, doch am Ende würden wir siegreich sein, doch der preis würde hoch und schmerzvoll sein.