Zitat:
Original geschrieben von m1a22
So gegen Ende der Woche werde ich dann das letzte Kapitel schreiben
|
Wirst du nicht. Du hast mir die Story versaut, die ich mir geplant hatte, darum muss ich umdisponieren - also kein Ende
Ausserdem muss ich euch beide jetzt mitbenutzen... deine eigene Wahl
Mosch erwachte, und sein Kopf kitzelte auf eine lustige Weise. ****, natürlich. Diese blöden Viecher hatten ihn eingesperrt, in einem Gefängnis voller weicher, weisser Wände und mit Zuckerstangen als Gittern.
"Was für eine beschissene Konstruktion" dachte er sich, als er sich durch die Tür kaute.
Als er nun in den wuschigen, hellen Fluren des ***-Gefängnistraktes herumlief und verzweifelt nach dem Ausgang suchte, überkam ihn ein Schauer. Ihm wurde plötzlich klar, dass die **** seine Waffen genommen haben - auch Bessy! Er stoppte und fiel auf die Knie. Mit Tränen in den Augen riss er die Hände zum Himmel und schrie um seinen verlorenen Hammer - doch Bessy war weg. Nie mehr würde es einen anderen Fünfhundert Pfund schweren Hammer geben, den er so lieben würde wie Bessy. Nie mehr würde er den hölzernen Griff in seinen Händen wiegen. Niemals mehr würde er die Schlagfläche auf einen beliebigen Schädel schwingen können...
Verzweiflung erfasste ihn, und das ist, wie allgemein bekannt, bei gemeingefährlichen Psychopathen nicht angenehm für die Umwelt. Der ultimative Hass auf die **** und der Verlust von Bessy hatten seine tiefste Seele erfasst, gruben in seinen Hirnwindungen, umspukten ihn wie Geister - und setzten seine tiefsten Kräfte frei. Seine Augen begannen, rot zu glühen, seine Haut fing an zu dampfen und seien Schreie wurden lauter und verzerrter.
Aus Mosch wurde
der Geisteskranke Massenmörder.
Und er hatte eine echt beschissene Laune.
Er trat ein wenig zurück, schwang ein Bei in einem Kreis nach hinten und stürmte schreiend nach vorne, auf die Wand zu.
Nach wenigen Sekunden hatte er sie erreicht und kolidierte mit ihr; der dezimeterdicke Stahlbeton brach unter der Macht des
geisteskranken Massenmörder und fiel zu Boden. Mosch stoppte weder noch wurde er langsamer. Mit Berserkerwut brach er auch durch die zweite und dritte Mauer, rammte das komplette Untergeschoss einmal durch.
Als er beim Fundament angekommen war, brach das Schloss in sich zusammen.
Noch immer voll Wut, mit gebogenem Rücken, erhob sich
der geisteskranke Massenmörder aus den Ruinen - mit ihm der oberste ***. Dieser lachte voller Hohn und blähte sich auf. Immer weiter stieg sein Umfang, bis er schliesslich abhob und ausser Sichtweite geriet.
Der geisteskranke Massenmörder hatte keine Zeit, um ihn aufzuhalten. Er wuchtete die riesigen Brocken des Schlosses mit Monsterwut an die Seite, warf sie durch den dunklen Himmel, bis er endlich fang, was er begehrte: Die **** hatten seine Waffen nicht verniedlicht, sondern nur in einem Raum eingeschlossen - und dieser Raum war nun Geschichte. Als er seine Bessy wieder in seinen Händen wog, umfing ihn eine Woge des Glücks, Erleichterung breitete sich aus - und aus
dem geisteskranken Massenmörder wurde wieder Mosch. Nachdem Mosch alle seine Waffen wieder angelegt hatte, sah er sich um.
Schutt bedeckte den Boden, und er bewegte sich.
Nach einiger Zeit sah er, wie sich MyersGer und m1a22 aus den Trümmern wühlten. Sie spuckten Staub und schienen sauer zu sein, aber sie waren unverletzt. Mosch begrüsste freundlich und bekam sofort ein paar in die Fresse.
Als er erwähnte, dass er Bessy wiederhatte und sein lieber Hammer viel besser sei als ein blöder ***, wurde er noch einmal geschlagen.
Und ein drittes Mal, als er fragte, wie es den beiden denn ginge.