Also mit meinem Kupferspacer habe ich keine Probleme, sondern ein paar Grad gutgemacht.
Wieso soll der Die zwangsläufig kleiner werden ?
Dadurch haben Sie wieder die Hitzeprobleme, die Sie durch die 0,13µm verringern hätten können, wenn Sie den gleichen Platz genutzt hätten.
Es scheint aber so, daß Sie sich bereits der künftigen Architektur (Barton/Hammer) nähern, deshalb diese Bauform.
siehe auch:
Taktsteigerung und Verlustleistung
Durch die Umstellung auf die 0,13-Mikron-Technologie beim Athlon XP mit Thoroughbred-Core sinken Stromaufnahme und Core-Spannung drastisch. Diese Aussage trifft allerdings nur auf die "kleineren" Modelle mit geringer Taktrate zu. Die untenstehenden Tabellen zeigen es: Nur der Athlon XP 1700+, 1800+ und 1900+ arbeiten mit einer stark verminderten Kernspannung von 1,5 Volt. Die thermische Verlustleistung fällt nur bei diesen drei Prozessoren erheblich geringer aus, wenn man sie mit den gleichnamigen Athlon XP mit Palomino-Kern vergleicht. Das neue Spitzenmodell Athlon XP 2200+ jedoch arbeitet mit einer Spannung von 1,65 Volt - das sind lediglich 0,1 Volt Differenz zum Vorgänger. Unter kritischer Betrachtung kann man feststellen, dass der Die-Shrink keine große Verbesserung bei der thermischen Verlustleistung gebracht hat. Denn: Der Athlon XP 2200+ mit Thoroughbred-Kern emittiert mit maximal 67,9 Watt Verlustleistung lediglich 4,1 Watt weniger als der Athlon XP 2100+ auf Palomino-Basis. Insgesamt ergibt sich bei der Verlustleistung des Top-Modells ein Vorsprung von 5,7 Prozent des Thoroughbreds gegenüber dem Palomino. Damit bleibt der Athlon XP 2200+ trotz 0,13-Mikron-Technologie ein heißes Eisen.
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