Thema: @ Vb82
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Alt 13-10-2002, 22:13
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Zitat:
Original geschrieben von Shadycrew


Du kümmer dich lieber mal um den Spielplan für die 1 on 1 Ligen , dann darfst du Fragen stellen


Aber mich würd auch interessieren : Was ist das für ne Bruderschaft ? So was ähnliches wie NOD ?
hrhr
also

History
Völlig ohne Bewegung erscheint die Flotte, welche in tiefsten Tönen des Schwarz gehalten ist. Gewaltige Schlachtkreuzer und ganze Schwärme von Jägern umgeben das Flaggschiff der Flotte, welches die Größe eines kleinen Planeten erreichen könnte. Kreuzer und Zerstörer wirken wie kleine Jäger im Vergleich zu dem Hauptschiff der Bruderschaft des Schattens, selbst die gigantischen Schlachtschiffe, welche wohl selbst die Long Eagles V in Größe übertreffen, wirken nur wie eine Korvette. Eine gewaltige Flottenansammlung befindet sich an diesem Ort, welcher sich außerhalb von Raum und Zeit befindet.

Vor vielen Millionen Jahren, noch bevor die Erde überhaupt entstand, setzten die ersten Völker ihren Fuß auf Planeten, welche nicht ihre Heimatwelt waren. Diese Völker waren es, welche die ersten Pioniere der Kolonisation waren und mit Hilfe von nun längst vergessenen Technologien war es ihnen ein Leichtes dies zu tun. Doch nun, existieren ihre Planeten nicht mehr, sie sind vergangen, wie die Technologien im Rausch der Zeit vergessen worden sind. Diese Technologien sind nicht mehr mit jenen der heutigen Zeit vergleichbar, sie benutzten Mächte, welche schon vom Anbeginn des Universums existierten und nicht alle diese Mächte waren gutartig.
Schon wenige Stunden nachdem bekannt geworden ist, dass diese Technologien den Geist der Benutzer kontrollieren und verderben konnten, wurden sie verboten und sollten vernichtet werden. Doch so manches Volk war durch diese Technologien verdorben worden, sie widersetzten sich dem Verbot und zogen kurze Zeit darauf in den Krieg gegen die anderen Völker. Die meisten waren machtlos gegen die verbotenen Technologien, Planet für Planet wurde als unfruchtbarerer Felsbrocken in der Galaxis zurückgelassen.
Bereits nach den ersten beiden Jahren des Krieges wurde deutlich, dass die Aggressoren zu stark waren. Ihr hemmungsloser Einsatz der Technologien vermochte sie unbesiegbar erscheinen lassen, was sie in der Tat gegenüber den gewöhnlichen Technologien waren.
Fünftausend Völker erhoben sich damals als eine einzige Front, nach fünf Jahren waren es einzig und alleine noch drei Volksstämme. Sie haben nicht nur gegen die Völker außerhalb ihrer Gesinnung Krieg geführt, nein, auch untereinander bekriegten sie sich und eroberten ihre Gebiete, so dass nur noch drei Herrscher ihre Macht nun über die halbe Galaxis ausspannten. Sie nannten sich ?Der Rat des Dämons?.
Verzweifelt war die Lage unter den übrig gebliebenen Welten. Ihre Raumflotten waren zu langsam und zu schwach, um den Gegnern widerstehen zu können. Ein einzelner Soldat des Dämonenrates vermochte es eine Kompanie der freien Welten zu vernichten und eine kleine Korvette war in der Lage selbst das größte Schlachtschiff der freien Welten zu vernichten. Die Lage war in der Tat mehr als hoffnungslos.
Dann jedoch erschein wie aus dem Nichts ein Gesandter der Welt Umbra auf dem Krisengipfel der freien Welten. Umbra hatte niemals großen Kontakt zu den restlichen Planeten und Völkern, jedoch waren sie eines der ersten Völker, welche die sogenannte Myrthridor Technologie beherrschten. Die Flotten von Umbra waren vergleichsweise klein, jedoch ausgestattet mit einer extrem hohen Schlagkraft. Als Beispiel mag hierfür die Schlacht beim Stern C-79 gelten, als drei Jäger der Aufklärerklasse einen Zerstörer und drei Korvette eines Piraten aufspürten. Innerhalb von 15 Minuten waren alle vier Schiffe vernichtet, während die Jäger nur geringe Schäden davon trugen.
Der Gesandte kam nicht alleine, in seiner Begleitung befanden sich zwei Offiziere und Waffentechniker von Umbra. Beinahe mit Entsetzen vernahm der Rat der freien Welten, dass Umbra noch immer die verbotenen Technologien benutze, jedoch diese noch stärker wären, als die des Dämonenrates. Umbra befand sich niemals auf der Seite des Dämonenrates, die Welt lag am Rand des Gebietes der Angreifer, doch noch nie war jemals eine Flotte aus dieser Richtung gegen die freien Welten geflogen. Umbra hatte es nach Aussagen des Gesandten geschafft, die bösartigen Mächte aus der Technologie zu verbannen, sie jedoch gleichzeitig um ein Vielfaches zu verbessern.
Das folgende Angebot von Umbra war klar, entweder die freien Welten würden die Technologien von Umbra annehmen, oder sie würden ihrer Vernichtung durch die dämonischen Flotten entgegensehen müssen. Der Rat der freien Welten war über die Forderungen von Umbra empört, mehrere Billionen Tonnen an Rohstoffen sollten Umbra übergeben werden, für die Technologien und einen zwei Jahre lang andauernden Schutz. Viele Vertreter im Rat, wollten sofort die Gesandten hinrichten lassen, als plötzlich eine Meldung von Primatus kam. Der Dämonenrat wollte diese Welt angreifen. Primatus war der Sitz der größten Flottenwerften und Ausbildungsstandorte für die Offiziere der Schiffe. Gleichzeitig sind dort in den letzten Monaten die besten Durchbrüche in der Anti- Myrthridor Technologie gelungen. Würde Primatus fallen, so würde der Dämonenrat endgültig den Sieg in den Händen halten.
Die Gesandten von Umbra wurden hinausgeschickt, ihr Angebot abgelehnt. Nach einer halben Stunde wurden sämtliche Flotten nach Primatus beordert, die halbe Galaxis konnte Primatus innerhalb von 2 Tagen erreichen.
Am gegebenen Tag verdunkelten Unmengen an Schlachtschiffe die Oberfläche von Primatus, zahllose Schlachtkreuzer und Zerstörerverbände hatten Stellung bezogen, die Verteidiger waren entschlossen das Gefecht zu gewinnen, dann erschien die Flotte des Dämonenrates.
Es waren zwei Schlachtkreuzer und zehn Zerstörer. Eine kleine Flotte, wenn man bedenkt, dass der Dämonenrat gut und gerne fünf weitere Flotten dieser Größenordnung besaß. Es mag vielleicht zu erwähnen sein, dass die jetzigen Schiffe gut und gerne ein Viertel so groß sind, wie die damaligen Schiffskonstruktionen.
Die Verbände der freien Planeten eröffneten das Feuer, ehe auch die orbitalen Verteidigungsanlagen das Feuer eröffneten. Zahllose Raketengeschosse und Partikelstrahlen glitten an der Haut der Schiffe des Dämonenrates ab, konzentrierte Feuerstösse ließen das Schild kurzzeitig schwächer werden, ehe es dann sich regenerierte. Dann feuerten die Schiffe des Dämonenrates. Drei, vier Zerstörer wurden bei dem ersten Feuerstoss der Zerstörer vernichtet, dann explodierte bereits ein Schlachtkreuzer. In der Mitte des Kampfgetümmels trafen die Jäger aufeinander, die freien Welten besaßen gut und gerne 10 mal so viele Jäger, doch sie konnten keinen Gewinn schlagen. Einzig die schweren Bomber konnten drei der Aufklärer abfangen, dann wurden sie auch schon vernichtet.
Nach gut einer halben Stunde waren die Verteidigungsflotten unter der Hälfte ihrer ursprünglichen Stärke, die Orbitalbasen waren durch Ionenstrahlen außer Gefecht geschaltet worden, so dass die Verteidiger hilflos beinahe dastanden.
"Chen Ha! Orital, Chum Ta!" erschallte es plötzlich auf allen Kommunikationskanälen, als plötzlich drei Sprungtore sich öffneten. Aus dem ersten Sprungtor erschien eine Vielzahl von Jägern, Jäger, welche sogar den Subraum ohne Trägerschiff durchfliegen konnten. Dies war technisch selbst dem Dämonenrat unmöglich gewesen bisher. Dann erschienen aus dem zweiten Sprungtor drei Zerstörer mit geladenen Waffen und voll vollgeladenen Schilder. Der Subraum schwächt die Schilder, doch diese waren vollgeladen, es überkam Erstaunen die Vertreter der freien Planeten. Dann folgte schließlich ein gewaltiger Schlachtkreuzer, die "Tenebrae", ein mittlerer Schlachtkreuzer von Umbra. "Dämonenrat! Sofortiger Rückzug, oder diese Flotte wird vernichtet!" Der Kommspruch galt den Angreifern, doch diese reagierten nicht. "Chan ho!" So eröffneten alle Schiffe von Umbra Das Feuer auf die Feinde. Erstaunen und Entsetzen durchzog den gesamten Rat der freien Welten, als diese die Wirkung der Waffen erkannten. Kein Schild des Dämonenrates vermochte es den unsichtbaren Geschossen abzuwehren, die Energiescanner der freien Welten waren überlastet, sie vermochten es nicht, die Energieladungen zu erkennen, geschweige denn diese zu identifizieren.
Nach gut 15 Minuten war die Flotte des Dämonenrates nur noch Trümmer, die Flotte von Umbra erhielt keinen einzigen Verlust. "Pah Chan." Ertönte es nochmals auf den Kommunikationskanälen, dann verschwand die Flotte wieder. Die Sprache von Umbra wurde das erste Mal ohne Übersetzer gehört, man dachte nicht, dass es nötig sein würde diese Sprache zu übersetzen, so ließ man sie außen vor. Es war ein befremdendes Gefühl für die meisten Ratsmitglieder.
Es war kein Triumph für die freien Welten, denn sie hatten viele Schiffe verloren und wussten, dass der Feind noch einige dieser Flotten entsenden konnte. Drei Tage nach der Schlacht trafen die Vertreter der Planeten wieder zusammen, doch kein Gesandter der Welt Umbra erschien, obwohl er extra eingeladen worden war. Einzig dies kam:


Transfunkmeldung von Umbra

Es werden keine weiteren Angebote getätigt.
Der Schatten mit euch!


Der Rat war wieder soweit wie zuvor, jedoch mit dem Wissen behaftet, dass Umbra Waffen und Schiffe besaß, welche die drei Räte des Dämons vernichten konnten.
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