Neuer Weltweiter Computer-Virus verbreitet sich auch über E - Mail´s
Hamburg (dpa).
Der gefährliche Internetwurm "Nimba" hat Viren - Experten und private internet nutzer weltweit in alarmbereitschaft versetzt.
das forschungszentrum der Software-Firma Network Associates McAfee AVERT, hatte bis gestern eine große Zahl von Virenmeldungen zahlreicher großer Unternehmen weltweit erhalten. Nach den USA und Japan hat der Virus auch Europa erreicht. Rund 10 bis 15% der Virenmeldungen kämen aus Europa.
Bei Siemens konnten die Experten den aggressiven Wurm "abfangen". auch in der Schweiz treibt der Wurm sein Unwesen. Aus Sicherheitsgründen wurde der E- Buissne-Bereicht der Post und das Finanzportal von Postfinance vorrübergehend gesperrt. Entwarnung gab es bei BMW. Die Sicherheitsmaßnahmen seien sher hoch und die Mitarbeiter sensibilisiert und das System vorbereitet.
Entscheident sei, wie gut die Unternehmen gewappnet seien. Nach den Attacken des "Code Red" hätten vierle Firmen ihre Server gut geschützt. Völlig neuartig sei das sich mit "Nimba" ein Wurm in lokalen Netzwerken verbreite. Network Associates die im Internet einen Antivieren - Schutz anbieten, bezeichnet "Nimba" als "besonders zerstörerisch". Auf einen befallenen PC könne jeder nach Herzenslust zugreifen und Daten verwenden oder manipulieren.
Die Sabotage Software greift größere Server und Personal Computer an , die mit Microssoft Programmen wie Outlook Express und Internet Information Server arbeiten. Auch Nutzer des Internet - Browsers Microsoft Interne Explorer 5.5 und 5.5 SP1 seien bedroht.
Der Verdacht das sich private Nutzer duch das Sufen durchs Netz infizieren könnten, hat sich bestätigt. Der Virus, der sich auch über E Mails verbreitet , soll sich ohne Öffnen der Nachrichten selbst weiterverschiken können. Da der Wurm offensichtlich auch E Mails mit gefäschaten Absendern verschikt lasse sich seine Spur nur scer nachverfolgen.
Quelle: Niederelbe Tageszeitung
