
29-10-2002, 20:58
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MARV-Fahrer
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Registriert seit: Jun 2002
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In den Nachrichten hab ich volgenden Satz herausgehört:
Zitat:
"...ein Gas, das diese Einheit eigentlich gar nicht besitzt"
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Nochwas aktuelles:
Zitat:
Moskau schweigt sich weiter aus
Drei Tage nach der Geiselbefreiung verschleiert die russische Führung die Folgen des mit einem Gasangriff beendeten Geiseldramas immer noch. In Moskau wächst die Kritik der Behörden und der Angehörigen der Geiseln an dieser Desinformation. Noch immer gibt es keine verlässliche Auskunft über das verwendete Gas. Offen ist auch, warum die Geiseln im Gasschock so schlecht versorgt wurden. Während die Erstürmung des Gebäudes minutiös von den Eingreiftruppen des Inlandsgeheimdienstes FSB und der Polizei geplant wurde, hat offenbar niemand Vorsorge zur Behandlung der Geiseln nach dem Gasangriff getroffen.
Gerüchte häufen sich
Immer neue Gerüchte über die Vorgänge bei der Geiselbefreiung machen indes die Runde. Nachdem es am Morgen zunächst hieß, 45 Geiseln seien durch Schüsse und nicht durch das eingeleitete Gas gestorben, wurde diese Nachricht später von russischen Gesundheitsbehörden dementiert. Bei den 45 Erschossenen handele es sich um die getöteten Terroristen und nicht um Geiseln, hieß es.
Möglicherweise Opiat als Gas eingesetzt
Bei der Geiselbefreiung von Moskau soll ein Opiat eingesetzt worden sein. Dies vermuten Kreise des US-Verteidigungsministeriums. Diese Substanzen lähmen die Sinne, können aber auch zu einem Atemstillstand und damit zum Tode führen.
Deutsche Moskau-Geiseln aus Münchner Klinik entlassen
Die beiden deutschen Opfer der Geiselnahme wurden am Montagabend aus dem Münchner Krankenhaus rechts der Isar entlassen. Sie bedürften keiner weiteren Spezialbehandlung mehr, sagte Klinikchef Professor Thomas Zilker. Beide sollen aber jetzt von Traumaspezialisten psychologisch betreut werden.
Bundesregierung tritt für politische Lösung ein
Bundeskanzler Gerhard Schröder forderte Russland auf, den Konflikt in Tschetschenien auf friedliche Weise zu beenden. Schröder sagte in seiner Regierungserklärung, Deutschland sei solidarisch mit der russischen Bevölkerung. "Gleichzeitig drängen wir auf eine politische Lösung der Konflikte in Tschetschenien und der Kaukasus-Region." Dies sei auch eine zentrale Forderung der gemeinsamen Europäischen Außen- und Sicherheitspolitik.
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Quelle
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Nach der GetBoinked5 von [Unbekannt]: "Ich hab aus Gewohnheit und Versehen zu meiner Freundin gesagt: Thekenschlampe bring mir noch n Bier"
Geändert von Bernd_XP (29-10-2002 um 21:07 Uhr).
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