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Alt 02-03-2003, 00:50
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Romanov - banned -

 
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SCHWACHSINN!

sagt mal, seid ihr denn alle "bekloppt" ()

is doch schwachsinn dagegen zu protestieren..es ist 100 % richtig, wenn sogar 1000 %, dass generals indiziert/nur für personen über 18 abgegeben wird!!!!!

Bsp´s:

1. Mission Nr. 1 USA

ach ne...wir greifen irak an...ZUFALL?..mehr als relitätsnah

2. Toxin-Tanks und Scud-Storm

ach ne...anthrax/milzbrand...ZUFALL?..

3. GLA = Al Kaida...ZUFALL?..

4.
Zitat:
Der Spieler kann bei "C&C Generals" die Rolle einer von drei Parteien übernehmen. So kann er sich auf die Seite der USA, China und der GLA schlagen. Bei der GLA handelt es um eine fiktive Terrororganisation. Den Weltmächten ist diese Gruppierung technisch unterlegen und greift so zu Mitteln, die von anderen - realen - Terrororganisationen bekannt sein dürften. Unter anderem kommen dabei biologische und chemische Waffen sowie Selbstmord-Attentäter zum Zuge. Vor allem daran hat die BPjS auch Anstoß genommen.

"Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend beantragt die Indizierung des obengenannten Spiels, da dessen Inhalt geeignet sei, Kinder und Jugendliche sozialethisch zu desorientieren", heißt es in der offiziellen Stellungnahme der BPjS. Weiter heißt es, dass das Spiel geeignet sei, um Kinder und Jugendliche "sittlich zu gefährden, da es Krieg verheerlicht und verharmlost."

Die Entscheidung scheint sich die BPjS nicht leicht gemacht zu haben. Die Begründung umfasst mehrere Seiten eines Word-Dokuments, in denen auch lobende Worte für das Echtzeitstrategiespiel gefunden werden. So sei die das Spiel "programmiertechnisch sehr gut gelungen" und die Grafik stelle eine "neue Grafik-Referenz im Bereich der Echtzeit-Strategiespiele" dar.

Die BPjS betont auch, dass das Darstellen von Kriegshandlungen "ohne jeden ideologischen und poltischen Hintergrund auf einer unrealistischen Weltkarte" keinerlei Jugendgefährdung darstelle. Von derartigen Spielen ginge eher "geringes Gefährdungspotential" und daher "keine Jugendgefährdung" aus.

Diese Grenze sei aber durch "C & C Generals" durchbrochen. Zitat aus der Begründung der BPjS:

"Command & Conquer - Generals nimmt unverkennbar starke Anlehnung an aktuelle politische Konflikte. Schon die erste Mission in der Kampagne der USA scheint den Abendnachrichten entsprungen zu sein: in der Missionsbeschreibung erfährt der Spieler, die USA hätten in Erfahrung gebracht, dass die in Bagdad stationierte GLA Massenvernichtungswaffen in ihrem Besitz habe. Nun ist es Aufgabe des Spielers, die Truppen der GLA zu zerstören und die Massenvernichtungswaffen zu neutralisieren. 'Generals' thematisiert damit drohende realistische Geschehen, und propagiert eine einzige Lösungsmöglichkeit für solche Konflikte: Krieg."

Ein weiterer Dorn in den Augen der BPjS war unter anderem, dass die Spieler für ihre Aktionen Erfahrungspunkte sammeln und Medaillen erhalten. Außerdem findet sich im Spiel folgende - zugegebenermaßen etwas makabare - Spielmission: (Zitat aus der offiziellen Mitteilung der BPjS)

"Die Spiel-Missionen von 'Command & Conquer - Generals' haben nicht nur militärisch-strategische Auseinandersetzungen zum Inhalt, sondern fordern den Spieler mitunter auch zum Krieg gegen die wehrlose Zivilbevölkerung auf: in einer Mission der GLA muss der Spieler UN-Hilfsgüter stehlen. Da die hilfsbedürftige Zivilbevölkerung auf diese Güter angewiesen ist, beginnt nun ein ungleiches Wettrennen. An dieser Stelle fordert das Spiel dazu auf, die Zivilisten zu töten und ihre Häuser zu zerstören, um an die von ihnen bereits eingesammelten Hilfsgüter zu gelangen. Darin liegt eine besonders menschenverachtende Gesinnung, die umso schwerer wiegt, da die Mission ebenso lösbar ist, wenn der Spieler die Zivilbevölkerung nicht ermordet. Nichtsdestotrotz wird der Spieler wiederholt angewiesen, die fliehenden Zivilisten zu töten, wobei der einzige Vorteil gegenüber dem einfachen Diebstahl eine gewisse Zeitersparnis ist.

Ein gewisses Verständnis zeigt die BPjS für die "Langzeitspieler" von "C & C Generals", die sich zu Mehrspieler-Partien im Internet treffen oder in sogenannten Clans organisieren. Ihnen ginge es sicherlich nicht darum "etwaige Genozid-Fantasien im Spiel zu verwirklichen", so die BPjS.

Als Langzeitmotivation diene ihnen wohl eher die strategische Herausforderung. Positiv stellt die BPjS das Stein-Schere-Papier-Prinzip der verschiedenen Einheiten dar, dass die Spieler animieren würde, eigene Taktiken zu entwerfen. "Ein solcher Spieler weidet sich wohl nicht an bildschirmfüllenden Atom-Explosionen um ihrer Zerstörung willen, sondern sieht sie als strategisches Mittel, um zum Sieg zu kommen", so die BPjS.

Dennoch sei dies auch eine Art der "Kriegsverharmlosung". "Eine Verharmlosung des Krieges kann einer Verherrlichung des Krieges gleichstehen und deshalb ebenfalls jugendgefährdend sein, wenn Tod, Zerstörung, Kriegsnot und Kriegselend bagatellisiert werden", gibt die BPjS zu bedenken.

Abschließend erklärt die BPjS: "Ebenso läuft der Inhalt des Spiels einem weiteren im Grundgesetz verankerten Konsens entgegen: der Erziehung zur Friedensbereitschaft. 'Generals' fördert stattdessen Kriegsbereitschaft in höchstem Maß und ist aus diesem Grund als jugendgefährdend einzustufen. Das Maß der Jugendgefährdung von 'Command & Conquer - Generals' ist somit im oberen Bereich der Skala anzusiedeln. Daher ist das 3er-Gremium zu der Überzeugung gelangt, dem Jugendschutz den Vorrang vor dem Kunstschutz einzuräumen."

Der Publisher des Spiels, Electronic Arts, darf innerhalb eines Monats Einspruch gegen die Entscheidung der BPjS einlegen.

[i]Quelle PC-Welt/GameStar[i]
außerdem, wozu unterschriften?

gezoggt wird generals so und so....updates kommen auch noch raus....es wird ja ned vom "markt" genommen....es dürfen halt nur noch erwachsene kaufen...also...völlliger schwachsinn das mit den unterschriften...


ps: mache deswegen da auch ned mit
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