Nun, ein Mann des 19. Jahrhunderts zu sein, nehme ich als Kompliment. Das 19. Jahrhundert hatte eine größere Festigkeit, Eindeutigkeit und Verbindlichkeit für sich. Es hat viele Dinge schärfer gesehen und getan als das 20. In unserer Zeit wird das, was besser zuende gedacht und getan werden sollte, oft durch den Mantel der humanitären Einstellung verhüllt.
Aber Probleme werden nicht dadurch gelöst, daß man sie verhüllt und ignoriert, sondern, indem man sie angeht.
Übrigens ist der zweite Satz aus dem Tagesbefehl von General Dwight David Eisenhower zum D-Day 1944, also durchaus nicht dem 19. Jahrhundert zugehörig.
Ich sehe auch im Krieg keine Probe, besonders nicht in diesem Krieg, denn die Iraker sind von vorneherein hoffnungslos unterlegen.
Er ist aber gerecht, weil er das Gute wirkt, nämlich die Befreiung der Iraker vom Joch der Dikatur, von Mord, Despotie, Unterdrückung und Vorenthaltung der bürgerlichen Rechte.
Darum hoffe ich und hoffen auch viele andere Menschen, deren Herz am großen Befreiungskampf der Menschheit hängt, den Erfolg des amerikanischen Heeres.
Achja, und was die Marionettentheorie betrifft: komischerweise gab es die bei allen amerikanischen Präsidenten. Bewiesen wurde sie nie. Wenn man mitverfolgt hat, wie Bush seine verschiedenen Mitarbeiter gegeneinander ausgespielt, wie er mal dem, mal jenem eine höhere Bedeutung verliehen hat, dann kann man erkennen, daß diese durch die Realität nicht gedeckt ist.
Geändert von Moltke (18-03-2003 um 00:40 Uhr).
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