hm, die idee find ich gar nicht so übel...
erstmal: das Tiberium tötet die Mutanten nicht... nicht alle. Es lässt jene überleben, die stark genug sind, und verleiht ihnen neue fähigkeiten... zum Beispiel unglaubliche Selbstheilungskräfte. Sicherlich, menschliche Körper, die im erwachsenenalter mutiert sind, sterben irgendwann, weil sie damit nicht zurechtkommen... allerdings kinder, die schon mutiert zu welt kommen - IHNEN gehört zu Zukunft. Nicht uns, nicht der GDI... die Bruderschaft bereitet nur den Weg in eben jene Tiberium-Zukunft.
Somit wären Mutanten zwar als Partei denkbar, aber eigentlich als Pro-Nod-Partei. Nunja, aber da nicht alle Menschen das Gute, das ihnen getan wurde, als Gut erkennen, und sich vielleicht trotzdem in Richtung des Bösen orientieren, also Richtung GDI, von denen dann später aber - nachdem sie die wahrheit erkannt haben - maßlos enttäuscht sein, könnten die Mutanten sich durchaus bewaffnet haben, um selber in den Konflikt einzugreifen.
Waffen und Fahrzeuge gibt es mehr als genug... wir müssen bedenken, das in Folge des Tiberium-Zuwachses ein großteil des alten Europa evakuiert wurde... es müsste also gigantische, herrenlose bestände an Zivil- und Militärfahrzeugen geben, wo man sich einfach nur bedienen muss... oder auch in den russischen Weiten Asiens, an der ehemaligen Grenze zu China, müsste es noch alte Waffenlager zu finden geben...
Die Mutanten könnten also im Prinzip eine kombinierte Armee aus "Altbeständen" und umgebauten Zivilfahrzeugen haben, nicht ganz unähnlich einer GLA aus Generals. Allerdings nicht unbedingt dem Terrorismus verpflichtet, sondern eher der Wahrung einiger menschlichen Rechte, der Verteidigung alter Wohngebiete zum Beispiel, was im Krieg nun manchmal doch etwas vernachlässigt wurde
