Da hab ich noch nen interessanten Artikel gefunden, indem Toyota Industriespionage bei Ferrari vorgeworfen wird.
Ich kopier das mal rein :
Geheimnisverrat: Spione bei Ferrari
Abtrünnige Ingenieure sollen mit Daten des Ferrari F2002 auf Verkaufstour gegangen sein.
Die Konkurrenz in der Boxengasse wird genau in Augenschein genommen
Das Abwerben von Technikern und Fotografieren der gegnerischen Autos ist in der Formel 1 gang und gäbe. Doch nun scheint sich der Transfer von technischen Informationen in eine neue Dimension zu bewegen.
Das Ferrari-Team ist einem Fall von Industriespionage auf der Spur, der sämtliche ungeschriebenen Gesetze sprengt. In Italien hegt man den Verdacht, dass der Vorjahreswagen F 2002 mehr als nur nach Augenschein abgekupfert wurde.
Vertrauliche Konstruktionsdaten auf der Festplatte
Im Mittelpunkt der Affäre steht ein Techniker, der in kurzen Abständen bei Ferrari, Renault und McLaren gearbeitet hat. In dessen Computer wurden offenbar vertrauliche Konstruktionsdaten gefunden. Der betreffende Mann soll einer Gruppe von ehemaligen Ferrari-Ingenieuren angehören, die gegen hohe Summen Informationen über den F2002 angeboten haben.
Die im Verdacht stehenden Personen verließen das Team Ende 2001, als die Konstruktionsphase der "roten Göttin" gerade abgeschlossen war. In der Formel 1 gelten im Normalfall Sperrfristen, die den Wechsel von ingenieruen zur Konkurrenz unterbinden. Die Mitnahme von Daten oder Zeichnungen ist verboten. Doch die Gruppe ging mit ihrem Wissen hausieren. Kontaktiert wurde beispielsweise Jaguar. Doch dort war man an einer Kopie des Vorjahres-Ferrari nicht interessiert.
Toyota wehrt sich
Wegen der augenfälligen Ähnlichkeit des aktuellen Toyota mit dem Ferrari F 2002 drängte sich die Vermutung auf, dass die Informationen nach Köln geflossen sind. Teamchef Ove Andersson bestreitet den Verdacht energisch: "Toyota lehnt grundsätzlich jede Form von Industriespionage ab."
Quelle:
http://www.auto.t-online.de/content/...rsport1623.xml