|
In dieser Form kenne ich deine Beschreibung nicht aber Muster davon sind mir durchaus bekannt. Oftmals mache ich mir Gedanken über Klassenkameraden, besonders gerne über die geistig schwächeren. Das nicht aus niederen Gründen, sondern weil ich mich wundere, wer heute alles ein Gymnasium besuchen darf. Leute, die der deutschen Sprache nicht im geringsten mächtig sind und nicht das geringste Interesse haben etwas zu lernen. Das trifft auf ziemlich viele zu und ich versuche den Kontakt zu denen nicht auszudehnen. Es handelt sich dabei schlicht und einfach um dumme, kleine Kinder, die einen auf "dicke Hose" machen. Ok, jedem das seine aber es ärgert mich, dass solche Leute die selbe Schule wie meine Wenigkeit besuchen dürfen. Daher habe ich mich innerhalb der Klasse um so stärker mit Leuten angefreundet für die Worte wie "Bildung" noch eine Bedeutung haben.
Ich könnte mir vorstellen, dass du ein ähnliches Problem hast aber leider eben nicht jene Freunde in der Klasse. In deinem Alter begreifen eben einige, dass es durchaus Spaß machen kann die Politik und die aktuellen Ereignisse zu verfolgen und zu analysieren. Wenn das nur auf dich zutrifft, hast du natürlich solche Probleme. Ein Wechsel der Klassengemeinschaft könnte natürlich eine Lösung sein aber eine Garantie kann man dafür nun wirklich nicht geben.
Es ist daher in meinen Augen normal, wenn du es schwer hast "wahre" Freunde zu finden und dich lieber mit Erwachsenen abgibst. Ich kann das wirklich nachempfinden. Allerdings bedarf es der Klärung der Frage, ob du deine Klassenkameraden nur auf der Bildungsebene von oben herab betrachtest oder ob das auch auf die Soziale Ebene zutrifft. Wenn beides zutrifft, solltest du eher den engeren Kontakt zu älteren Freunden, Bekannten und Familie anstreben. Vielleicht solltest du versuchen Kontakt zu Schülern der höheren Klassen aufzunehmen.
|