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Alt 14-11-2003, 00:00
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LordMordred LordMordred ist offline
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Nach kurzer und doch ewig dauerender Zeit des Schweigens, nahm Jiriki i-Sa'onserei IHN wieder am Arm und sprach.

Ich werde dich nun zurückbringen. Wenn du Fragen hast zu dem was ich dir zeigte, dann nimm diesen Stein und meditiere und dabei denke an meinen vollständigen Namen und ich werde alles daran setzten mit dir Kontakt aufzunehmen.

Bei diesen Worten waren sie bei einer Nebelbank angekommen die sich auf einen Wink des Shita teilte. ER sah sich dort in seiner üblichen Meditationsstellung und zwei seiner Schüler, die nervös um seinen Körper herumschlichen. Die letzten Worte die IHM im Gedächtnis bleiben sollten, waren:

Versuche nicht die Straße der Träume zu beschreiten, sie sind schon für[SIZE=0,5] erfahrene Wanderer gefährlich geworden.[/size]

Langsam begann ER seinen Körper wieder zu spüren, er schlug die Augen auf. Sein Körper fühlte sich an als ob er 4 Tage ohne Schlaf geritten wäre und er war sehr müde. Ihm fiel noch ein schlicht weiser Stein mit schwarzen Einschüssen, den er in der Hand hielt,auf. Er steckte ihn ein und sah zu seinen Schülern.

Jiriki wieder in seinem Körper hoffte das es helfen würde den Druiden in die richtige Richtung zu weisen. Er erschauderte, denn er war schon sehr lange nicht mehr so lange auf den Traumwegen unterwegs und dann noch alleine, wer hätte auch gedacht das es so lange dauern würde eine Menschen zu finden und ihn zu sich zu rufen, ER muss schon sehr viel von der Kunst verstehen solange zu wiederstehen. Er setzte sich an den Fluss steckte seine Füße hinein um die Energie die in dem Wasser steckte zu spüren. Was geschieht derzeit? Er hatte auch schon lange keinen Kontakt mehr zu anderen seines Volkes, nicht, dass nicht schon des öfteren zwischen zwei Begegnungen mehr als 100 Jahre lagen, aber zumindest hat man sich auf der Straße der Träume ab und zu gesehen, aber seit mehreren Jahren war die Strasse der Träume merkwürdig verzerrt und man ging nur noch auf ihnen, wenn es wirklich nötig war. Jiriki überlegte, wie es wohl seiner Tochter ging oder seiner Schwester. So vor sich hinsenierend bekam er Sehnsucht nach der guten alten Zeit als die Menschen nur eine handvoll Bauern waren und man noch in einem friedlichen Mitteinander dieses Land besiedelte, und sich die Shiti nicht nur alle 250 Jahre am Yasira zum Gedenken an die Toten getroffen haben. So dachte er eine ganze Weile noch nach.
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"Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muß anders werden, wenn es gut werden soll."(Georg Christoph Lichtenberg *1742 †1799)
"Demokratie ist die Notwendigkeit, sich gelegentlich den Ansichten anderer Leute zu beugen." (Winston Churchill *1874 †1965)
"Zwei Monologe, die sich gegenseitig immer und immer wieder störend unterbrechen, nennt man eine Diskussion." (Charles Tschopp *1899 †1982)

Geändert von LordMordred (14-11-2003 um 00:21 Uhr).