Halte es auch für den falschen Weg. Manche können nicht und die, die nicht wollen, werden entweder weiter einen Ausweg finden (Schlupflöcher finden sich meistens immer), oder sie werden, was noch viel schlimmer wäre, einfach ihren Firmensitz ins Ausland verlegen und dann fallen sogar die regulären Arbeitsplätze weg und dann wäre noch weniger erreicht, als ohnehin schon (laut einer Umfrage überlegen übrigens zwei Drittel aller "Familienbetriebe" ins Ausland zu gehen, wenn die Erbschaftssteuer gesetzlich noch strenger geregelt wird, also irgendwie auch ein klassisches Eigentor).
Die Wirtschaft muß "einfach" wieder brummen, dann gibt es auch mehr Ausbildung. Sehe ich bei uns. Ende der 80er/Anfang der 90er haben wir (nur in meiner Berufssparte, insgesamt im Konzern waren es deutlich mehr) immer um die 15 Leute ausgebildet, man hätte aber am liebsten 30 gehabt, Mitte der 90er hörte man dann mit dem Ausbilden auf und 98 fing man wieder mit etwa 8-9 Leuten an (die Anzahl wird jetzt immer noch ausgebildet, aber inzwischen werden kaum noch welche übernommen).
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*schnauf*
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