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Alt 15-01-2004, 16:22
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Ben5665 Ben5665 ist offline
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Original von http://news.focus.msn.de/G/GN/gn.htm...85&streamsnr=7
Die Weltraum-Visionen des George W. Bush haben umgehend die Russen auf den Plan gerufen. Die Raumfahrtagentur Rosawiakosmos werde in ihr Programm bis 2015 voraussichtlich wieder Projekte zur Erforschung von Mond und Mars aufnehmen, sagte der stellvertretende Behördenchef Nikolai Moissejew am Donnerstag in Moskau.

Eine bereits entwickelte russische Rakete für einen bemannten Flug zum Mars könne in zehn Jahren startbereit sein, sagte ein Vertreter des Raketenbaukonzerns Energija. Allerdings sollte der Mars am besten in Gemeinschaftsarbeit erschlossen werden wie bei der Internationalen Raumstation ISS. Die russischen technischen Lösungen für eine Mars-Expedition seien wesentlich billiger als die amerikanischen, sagte der Energija-Sprecher.

Die Ende der 1970er Jahre abgebrochene russische Mondforschung könne binnen weniger Jahre wieder angekurbelt werden, erklärte Roald Kremnjow, Direktor des Lawotschkin-Instituts für Raumforschung.

Bush, der Mond und die „Welten dahinter“

Über 30 Jahre nach der letzten Mondlandung wollen die USA mit Macht auf den Erdtrabanten zurückkehren und später von dort aus auch den Mars und sogar das All jenseits davon erkunden. US-Präsident George W. Bush hatte am Mittwoch (Ortszeit) in Washington die ehrgeizigen Pläne offiziell verkündet: 2015 sollen die ersten Mondflüge erfolgen und bis zum Jahr 2020 sollen amerikanische Astronauten wieder den Mond betreten und dort eine bemannte Station aufbauen. Diese soll dann als Startrampe für Exkursionen zum Mars und „Welten dahinter“ dienen.

In seiner Rede verwies der Präsident darauf, dass sich die Raumfahrt in den vergangenen 30 Jahren stark auf das erdnahe Orbit beschränkt habe. In dieser zeit habe „kein Mensch eine andere Welt betreten oder sich weiter als 386 Meilen (620 Kilometer) ins All gewagt – das ist in etwa die Entfernung zwischen Washington und Boston“. Amerika habe seit fast einem Viertel Jahrhundert kein neues Raumschiff für Astronauten entwickelt. „Es ist an der Zeit für Amerika, die nächsten Schritte zu unternehmen“, forderte der Präsident.

Das Weiße Haus schätzt die Kosten für das Projekt in den kommenden fünf Jahre auf zwölf Milliarden Dollar. Elf Milliarden Dollar davon könnten durch eine Umstrukturierung des bisherigen Raumfahrtprogramms bereitgestellt werden. Um die Kosten ganz zu decken, wolle Bush eine weitere Milliarde Dollar beim Kongress beantragen.

„Auf Mond Rohstoffe im Überfluss“

Der Präsident erklärte, eine ständig besetzte Mondstation könne die Kosten für die weitere Erkundung unseres Sonnensystems deutlich verringern. Vom Mond mit seiner geringen Schwerkraft könnten Raumschiffe mit einem viel geringerem Energieaufwand und damit deutlich billiger zu ihren Missionen aufbrechen. Außerdem gebe es auf dem Mond Rohstoffe im Überfluss, die abgebaut und genutzt werden könnten.

Bush nannte mehrere Etappenziele in seiner Rede. Bis zum Jahr 2008 solle der Nachfolger der jahrzehntealten Shuttles entwickelt und bis zum Jahr 2014 für erste bemannte Missionen ausgebaut werden. Ab dem Jahr 2008 sollen Roboter dann auf dem Mond nach geeigneten Landeplätzen suchen. Erste Missionen mit dem neuen Raumschiff zum Mond könnten dann im Jahr 2015 erfolgen, und im Jahr 2020 soll dann die Rückkehr zum Mond stattfinden. Zugleich wird die Internationale Raumstation ISS nach diesem Plan bis zum Jahr 2010 mit Hilfe der alten Raumfähren fertig gestellt. Ende des Jahrzehnts sollten die alten Shuttles dann aus dem Dienst genommen werden.

15.01.04, 13:27 Uhr
Die alte zeit kehrt wieder zurück bin mal gespannt ob sie das schaffen, und for allem wie lange russland das mit macht, aber ich denke das die russen auf jedenfall vor den amerikanern ferrtig sind, den die russen haben noch die alten pläne und bereits Pläne für ein Marsraumschiff , während amerika alles neu machen mussen, wie kann das sein das die alten pläne für die saturn5 und den lander nicht mehr da sind?
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