Moby, deine Anspielung, dass ehemalige WWS-Mitarbeiter nicht mehr bei EA arbeiten (dürfen), weil sie unfähig sind, finde ich doch recht waghalsig und sehr spekulativ.
Es werden einige dabei sein, die einfach keinen Bock hatten (zB auf den Umzug), manche die durchaus hervorragend Qualifiziert sind, aber EA für die einfach keinen Job hat!
Das der WWS-Support immer so goldig war, lasse ich mal dahin gestellt. Ich kann mich noch durchaus an heftige Beschwerde- und Schimpftriaden zu TS-Zeiten erinnern
WWS hatte sicher immer dieses "Wir lümmern ums um unsere Fans" besser rübergebracht als EA. Aber wieso hatten wir es eigentlich wirklich geglaubt? IPX für Lanverbindungen waren sicher nicht das Gelbe vom Ei und die damaligen Verbindungsabbrüche wurden schnell mit der Unzuverlässigkeit der dt. Online-Zugänge erklärt!
Gab es zu damaliger Zeit überhaupt WWS-Support hier in DE?. Sicher gab es einen "WWS Product Manager", der mit bei EA saß, auch später einen Communty-"Manager" als Teilzeitjob.
Wenn man nun so betrachtet, wie so die Entwicklung ist, muss man sagen: EA gibt viel Geld in die jeweilgen Communities. Ob die Gelder nun immer so richtig angelegt sind, da werden sich die Gemüter von Marketing, PR und Support (und die Ansprüche der Communities) sicher immer heiß reden

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Mir würde es ja schon reichen, wenn die Communities mal einen Gang runterschalten! Wenn sie EA wirklich hassen, dann kauft kein Game mehr von ihnen und gut ist. Dann braucht ihr keine Anforderungen mehr zu stellen.
EA sollte sich mehr um die Communities kümmern. Geld ist eine Sache, der persönliche Kontakt eine andere. Sicher muss man dann einen Spagat zwischen den Ansprüchen auf beiden "Seiten" machen, aber es sollte sich doch (hoffentlich) ein Konsens finden lassen. Denn beide "Seiten" sind von einander abhängig: Die Spieler die gute, supportete Games wollen und der Publisher, der diese Games verkaufen will.
Ob und wie das alles zu bewerkstellen ist weiss ich nicht :/ Aber ich hoffe, dass es mal irgendwann eine Lösung geben wird.
Eine Lösung ist es sicher nicht, die Community "einzukaufen" bzw. vollständig unter seine Kontrolle zu brinden
