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Renauelt betrügt Trulli?
Trulli beschuldigt Renault der Manipulation
Jarno Trulli hat seinen Noch-Arbeitgeber Renault beschuldigt, sein Auto absichtlich langsamer zu machen als das seines Teamkollegen Fernando Alonso, der über die Saison hinaus beim französischen Rennstall bleibt. Im Fachmagazin Autosport behauptete der Italiner, er wäre der Top-Fahrer des Teams gewesen, bis ein Streit zwischen ihm und Teamchef Briatore über seinen Vertrag fürs nächste Jahr entbrannte.
"Es ist schon sehr merkwürdig", erklärte Trulli. "Ich hole das Maximale aus dem Auto raus und die Leistung stimmt trotzdem nicht..."
Der 30-Jährige vermutet, dass Renault beweisen will, dass die Entscheidung ihn vor die Tür zu setzen, die richtige gewesen sein. "Die können doch alles machen, was sie wollen, ohne dass die Fakten jemals ans Licht kommen."
Renault verwahrt sich natürlich gegen die Anschuldigungen. Die Begründung des Teams scheint schlüssig: "Wir kämpfen hart um den zweiten Platz in der Konstrukteurswertung. Deshalb geben wir alles."
Aber dass man bei der französischen Equipe Fernando Alonso bevorzugt, ist hinlängs bekannt. Auch Trullis Nachfolger Giancarlo Fisichella merkte: "Renault konzentriert sich auf Fernando. Aber ich denke, ich kann trotzdem gut abschneiden."
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Jeder kann wütend werden, das ist einfach. Aber wütend auf den Richtigen zu sein, im richtigen Maß, zur richtigen Zeit, zum richtigen Zweck und auf die richtige Art, das ist schwer.
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