Zweieinhalb Jahre für "S-Bahn-Schubser"
Der 19-Jährige ist bereits mehrfach auffällig geworden
Der so genannte Hamburger S-Bahn-Schubser ist am Mittwoch vom Landgericht der Hansestadt wegen versuchten Totschlags zu einer Jugendstrafe von zweieinhalb Jahren verurteilt worden. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der 19-jährige Ugur I. am 2. Mai eine 21-jährige Frau in der S-Bahn-Station Reeperbahn in Richtung einer anfahrenden S-Bahn geschubst hatte. Der Angeklagte sei in der Tatnacht in einer "aggressiven Stimmung" gewesen, sagte der Vorsitzende Richter in der Urteilsbegründung.
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Das Glück ist das einzige im Leben,
was sich verdoppelt,wenn man es teilt!
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