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Alt 11-10-2004, 18:23
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Schneewittchen auf Russisch


Snowitschenka ist gewesen eine otschen fleissige Arbeiterin auf Kolchos in bolschoi Ukraine. Aber sie hatte domoi am Don eine böse Stiefmatch, die war sehr böse, weil Snowitschenka machte rabota, rabota - über Plan mit 140, 160 Prozent für grosses unsterbliches Russland. Da machte Stiefmatch Eingabe von Bevölkerung an Rajon und machte, dass Snowitschenka verbannt wurde in Erzbergwerk von Ural.

Aber Snowitschenka war charascho, schön, schöner als roter Oktober und sie machte weiter rabota, rabota, rabota - über Plan 160, 180 Prozent und sie wurde "Heldin der Arbeit".

Als Stiefmatch erfahren, dass Snowitschenka geworden ist "Heldin der Arbeit" wurde sie sehr böse, denn sie hätte selber gerne gehabt schönen Titel von Partei. Stiefmatch machte nochmal Eingabe von Bevölkerung an Rajon und Snowitschenka wurde gegangen in Gefängnis von Sibirien.

Die Genossen Arbeiter und Bauern waren daraufhin sehr traurig. Anlässlich, zu Ehren von Jahrestag von grosse Revolution bei Oktober kam eines tages Held von Russland vorbei und hat gesehen Snowitschenka und hat gespürt herzklopfen bei Brust. Ist sich fortgegangen zu grosse Natschalnik von Gefängnis und hat genommen Snowitschenka aus grosser Not und Elend und hat geschaft böse Stiefmatch dorthin. Dann haben beide geheiratet und gemacht rabota, rabota im Kollektiv über Plan 320, 360 Prozent.

Und wenn sie sich nicht gemacht haben kaput, so leben sie noch heute
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Rotkäppchen auf Sächsisch



Da war aemal ae gleenes niedliches Mädchen. Das grichte von seiner Grossemudder aenne feierrote Samtgabbe mit aenner Bummel dran. Drin sah de Gleene so schnaerblich aus, dasse barduh geen andern Bibbi maehr uffsetzte. Un so gams, dasse von dr ganzen Nachbarschaft Rotgaebbchen genannt wurde.

Eenes Dages sagte de Mudder zu dr Gleenen: "Gomm, mei Gind, nimm hier das Henkelgaerbchen un brings naus bei de Grossemuder. Se hat aehmd telefoniert, dassrch gar nich hibsch is heite."

"Was isn da drinne im Gorbe?" fragte Rotgaebbchen.

"Aenne Flasche Abbelwein, aenne Biggse Eelsardin' un aenne Baebe (Saechsisches Nationalgebaeck). Dassde mir aber nich etwa unterwaechens am Guchen rumgnaubelst! Wenn de Hunger hast, issde deine Baemmchen mit Gunsthonich, verschtanden?"

Rotgaebbchen verschrach scheene zu folchen un hubbste frehlich in dn Frielink naus. Wiese nach aenner Vaertelschtunde im Walde drinne war, gam ploetzlich ae Wolf angelaascht. - Was das fier Dier is, wolltr wissen? - Nu schtellt eich aemal Baezolds Garo vor, denkt eich noch ae Schtickchen dran, drzu ae viel schbitzern Gobb un gliehende Oochen - un da habtr ae Woelf.

So a Viech gam also ausn Busche un meente: "Bei waen willstn, Rotgaebbchen?"

"Bei de Grossemudder."

"Nu weesste, da waerd'ch awer daer alten Frau ae baar Bliemchen mitnaehm. Das geheert sich eenfach so fier ae gebildetes Enkelgind."

"De hast eechentlich recht", sagte Rotgaebbchen, schtellte ihrn Gorb unter aenne Danne un bickte sich nach Anemon' un Briemeln.

Se hatse awer nich gleich mitr Wurzel rausgerubbt wie ihr, sondern jedes eenzelne sachte abgegnibst. Dr Wolf feixte in sich nein un saebbelte naus bei de Grossemudder. Dort schbrangr mit een Satz ins Heischen, sauste durch die gute Schtuwe un dann hinter in de Gammer un verschlang de alte Frau.

Se hatte iwerhaupt nich Zeit, um Hilfe zu brilln, da sasse schon drinne im Wolfsbauche. Na un da warsch nadierlich zu schbaete. Hieruff groch das beese Dier ins Bette nein, deckte sich bis nuff zu un schtilbte sich dr Grossemudder ihre lilane Nachtmitze iwersch Gesichte. Nach aenner Weile gam Rotgaebbchen un wunderte sich, dass de Diere uffschtand. Nu, wahrscheinlich dud de Grossemudder grade liften, dachte se dann un lief nein in de Gammer. Da fielr nu gleich uff, dass de de alte Frau heite so ae faerchterlich grossen Mund hatte.

"Awer meine gude Grossemudder" meente se, "wie siechste denne aus? De hast wohl de Maulschbaerre gegricht?"

Sie beichde sich ae bisschen diefer iwersch Bette. Da riss dr Wolf den Rachen uff un waerchte ooch noch 's gleene Maedchen nunter. De Grossemudder rickte ae Haebbchen beiseite, un nu sassense alle beede drinne. Wenn mr wenichstens de Baebe mit haetten, daechte Rotgaebbchen. Awer reden gonnte se nischt, denn de Luft war gans dick un schnierte ihr de Gaele zu. Dr Wolf schlief nach daem Reggordfriehschtick ein un schnarchte so laut, dass draussen de Boomschtaemme waggelten.

Da gam ae Jaecher angeleiert, heerte das Schnarchen un dachte: "Ich gann mr nich haelfen: Das is doch direggt unweiblich von daer alten Frau, so druflos zu rasseln!"

Dann ginkr nein ins Heischen un maerkte nadierlich gleich, wen'r da im Bette vor sich hatte.

"Habbch dich endlich erwischt, du fraecher Gedatte!" riefr, holte aus dr Giche dr Grossemudder ihre Gefliechelschaere un schnibbelte behutsam dn Wolfbalch uff. Das war nu vielleicht aenne Freide, wie die beeden wieder ans Dageslicht gegollert gam! De alte Frau butzte ihre Brille, die da drinne gans angeloofen war, un Rotgaebbchen schtobbte dn Wolfsbauch voll Brigetts ausn Gohlngasten un naehte dann das beese Dier wieder zusamm. Un wie nu dr Wolf uffwachte un sich heimlich ausn Schtaube machen wollte, blumbstr dod uffn Bettvorlecher.

De Grossemudder, Rotgaebbchen und dr Jaecher tranken dn Abbelwein, machten sich iwer de eelsardin un deilden sich in de Baebe. Se warn saehre froh, dass de Sache noch so scheen abgeloofen war.

Nu naehmt eich draus aenne Lehr - besonders ihr Maedchen: s is immer besser, ae weibliches Wesen gimmte sich iwerhaubt nich drum, wennse unterwaeches eener angewasselt, denn mr gann nie wissen, was drhinterschteckt.

Wollt ihr noch mehr? ich hab soviele davon das ich euch täglich für die nächsten 2 monate versorgen könnte^^
__________________
Mfg
GigaNT011

Lebet lang und in Frieden!!!

Geändert von gigant011 (11-10-2004 um 19:00 Uhr).
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