das war jetzt der erste vernünftige Post von Dir zu diesem Thema
Nochmals, ja, Schweizer Banken bzw. deren Mitarbeiter haben sicherlich Fehler gemacht - jeder der arbeitet macht Fehler. ABER der entscheidende Punkt ist, dass dies nicht mit Absicht oder im grossen Stiel gemacht wurde.
Es geht bzw. ging um 20 Millionen Schweizer Franken! Das tönt vielleicht nach viel, ist aber (umgerechnet auf alle Schweizer Banken, oder wenn Du Dir das Verwaltete Vermögen oder Bilanzsumme ansiehst) gar nichts! Das ein halbwegs intelligenter Mensch das nachvollziehen kann, davon gehe ich jetzt einfach mal aus.
Die Frage die sich mir stellt ist einfach, ist es verhältnismässig ein Heer von Anwälten (die glaub bis zum heutigen Tag rund CHF 600 Millionen gekostet haben) zu beschätigen die dann 1,25 Mrd. rausdrücken weil ein paar Bankangstellte Fehler gemacht haben?
Meiner Meinung nach ist das unverhältnismässig - weder rechtlich noch moralisch gerechtfertigt. Und wenn man daraus der Schweiz bzw. den Schweizer Banken einen Strick drehen will kriege ich das grosse Kotzen. (sorry für die Wortwahl).
Aber im Gegensatz zu dir bin ich nicht zu faul einen Link zu posten, z.B. den hier, der sicherlich neutral ist
http://www.nzz.ch/dossiers/schatten/...chatten01.html