Thema: Timeless War
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Alt 04-10-2011, 13:21
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Medusa Medusa ist offline
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<< Update Oktober 2011 - Haarige Angelegenheit >>


Beim letzten Update hatte ich euch versprochen, ein wenig auf die Marukai einzugehen und genau das werde ich mit diesem Update tun. Aber ersteinmal möchte ich auf das deutschsprachige Interview mit TMOA verweisen, Chef von CnC-Maps.de, bei dem es einige interessante Infos, sowie exklusive Bilder zu den beiden Lufteinheiten der Asen gibt.

Ausschnitt aus dem Interview:
Zitat:
Könntest du kurz zusammenfassen um was es sich für eine Mod bei Timeless War handelt?

Timeless War erzählt eine alternative Zeitlinie von Tiberium Wars, in einer vom Tiberium überwucherten Welt, in der drei neue Fraktionen auf den Plan treten und um die Vorherrschaft ringen. Die Erde wird somit erneut zum Spielball der Großmächte, welche jeweils unterschiedliche Interessen verfolgen. Doch gleichzeitig fügt die Mod zahlreiche neue Spielelemente ein, die das Gameplay maßgeblich verändern. Den Auftakt für diese globalen Schlammschlacht machen die Asen, samt Änderungen für GDI, Nod und die Scrin, aber auch die Basis für das neue Spielgefühl.

Wie kamst du dazu eine Mod zu machen, und wie entstand die Idee gerade diese Mod zu entwickeln?

Ich liebe es einfach meine Ideen umzusetzen, von Waffen, Gegenständen und Figuren bis hin zu komplexen Gebäuden und Welten.
Das volle Interview findet ihr HIER!

Marukai (Asenhaare) sind vermutlich das mit abstand bizarrste an den Asen. Im Grunde sind sie hauchdünne Tentakel, etwa 6-10 mal so dick wie ein Menschenhaar, die aus einem Gewebe bestehen, das im Schnitt 80% Mystridium enthält und feine, menschenhaardicke Nervenbahnen umwickeln - man könnte es fast Avatar vergleichen. Doch bei den Asen dienen sie zusätzlich als Werkzeuge, Rohstoff für das häufig verwendete Mysteria und zur Verstärkung der Gebäudearchitektur, zur Kommunikation mit Pflanzen und anderen primitiveren Organismen oder zur neuralen Vernetzung allgemein, ultrafeine Sinnesorgane, aber auch als Waffe, sowie zur Erzeugung von Energie- bzw. Magnetfeldern. Alles, was bei den Asen wie Magie aussieht, wird durch feine und hochkomplexe Strukturen mit den Marukai erzeugt, die dann die Form von Pentagrammen annehmen. Nun gut, genug mit Details gelangweilt: Lasst uns einen Blick auf den Marukai Wächter werfen.

Der Marukai Wächter ist ein T3 Defensivgebäude oder einfach Basisverteidigung. Hier fahren die Asen schwere Geschütze auf, denn dieses Gebäude heizt selbst schweren Bodentruppen mächtig ein, wenn man sie unbedacht in ihre Verteidigung hinein wirft, zumal das Gebäude auch einen Tick mehr aushält, als seine Gegenstücke von GDI, Nod und den Scrin. Dicke Marukaistränge wandern hier unauffällig durch das Erdreich, bis sie ihr Ziel erreicht haben, nur um dann unter ihrem Ziel hervor zu stoßen und massiven Schaden anzurichten. Während die (Große-)Baumfestung der Asen feindliche Tarneinheiten nicht aufdeckt, es sei denn man steckt entsprechende Infanterie hinein, kann der Wächter zusätzlich getarnte feindliche Einheiten wahrnehmen. Was ihn aber wirklich zu etwas besonderem macht, sind seine Upgrades. Per Upgrade wird sein Angriff mit zusätzlichen Flächenschaden - durch den sogenannte "Höllendornen" - erweitert, mit dem man vor allem Infanterie und Gegnergruppel schwer zusetzen kann, oder aber man wählt "Gaya Kraft", um eine Grasfläche zu erschaffen, wo verbündete Infanterie geheilt wird, und feindliche Fahrzeuge in einem bestimmten Wirkungsbereich für einige Sekunden lahm zu legen, was der eigenen Infanterie die Zeit gibt, sich um die Eindringlinge zu kümmern.




Beide Upgrades haben den Nachteil, dass sie die Angriffsrate des Marukaiwächters um ein paar Sekunden herabsetzen. Ob man sich nun für mehr Schaden, Lähm- und Heileffekt oder doch einfach für eine schnellere Angriffsfolge (Upgrades deaktivieren) entscheidet, bleibt dem Spieler selbst überlassen. Im Grunde kann man damit seine Taktik ein wenig besser an den Gegner anpassen, um sich so Vorteile in defensiven Gefächten zu verschaffen. Man sollte jedoch bedenken, dass der Marukai Wächter deutlich mehr Platz benötigt, als seine Pendants und auch etwas mehr kostet. Wer im Lategame sich einbunkern will, der kommt an diesem Bollwerk dennoch nicht vorbei, sollte es aber auch gut instand halten, da auch der Wächter bei massivem Dauerbeschuss irgendwann zerfällt.

Ich hoffe, euch hat dieses "kleine" Update gefallen und euch einen besseren Einblick zu den mythisch anmutenden Kreaturen verschafft. Mit etwas Glück werde ich euch beim nächsten Update eine weitere Generalsfähigkeit der Asen vorstellen. Bis zum nächsten Update!

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