Thema: BioShock
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Alt 27-09-2007, 11:35
Benutzerbild von ccdx21
ccdx21 ccdx21 ist offline
Commandobot

 
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Ja Bioshock ... hm... nettes Spiel und so hm...


Ne aber im ernst, ich schliesse mich da teilweise schon Apos aussagen an.
Der unterschied ist nur das ich auch positives hervorhebe und der Sinn meines Lebens nicht in 90% alles schlecht reden besteht.

Zu den Technischen Problem kann ich nichts sagen.
Deutsche PS Fassung die im vergleich zu Darkness nicht mal ansatz weise geschnitten wirkt, MAx Auflösung, kein Problem.
Das Spiel läuft flüssig und sieht soweit ja auch ziemlich gut aus.

Da gibts schonmal nichts wirklich zu bemängel und äh Kopierschutz, ja nun, scheiß drauf. Einziege grund es neu zu installieren wäre wohl ein Format C: und das brauchte ich seid über 1 Jahr nicht und werds auch wohl weiter nicht brauchen.


Zeit:

Nun aber mal zu den etwas Negativen Punkten.
Klar, Speedrun machste bei Bioshock in gut mal wenigen Stunden.
Aber hey, das war bei System Shock 2 auch nicht anders.
Darüber kann man sich nun auslassen, muss man aber nicht.

Spielbarkeit:

Das mit dem Waffenwechsel weil andere Gegnertyp sowie Plasmid wechseln ist teils etwas umständlich.
Meinermeinung nach. Liegt auch allein daran weil die Plasmide sich zb. in der Gendatenbank immer anders anordnen und schwubs hat man den Bolt auf 3 anstatt auf 1. Only Rohrzange? Klar das geht auch, macht aber kaum Spaß also bleibt die mal eher im Hintergrund.

Rollenspielanteil:

Ähm ja, wo bitte?
Ne mal im ernst. Es gibt sowas wie eine Entscheidungsmöglichkeit sogut wie garnicht. Klar kann man nun sagen das man sich erst die und die Tunika und die und die Plasmide besorgt. Aber das ist unrelevant da man eh nach dem lvl abschnitt sogut wie alles hat was man dort bekommen kann. Der Wiederspielwert und der Rollenspielanteil wäre wesentlich höher gewesen wenn man sich wirklich entscheiden müsste und dabei andere Dinge gesperrt werden wie zb. wer den Zyklon nimmt bekommt das Trugbild nicht oder sowas in der art.

Atmosphäre:

Da muss ich sagen das die mir sehr gut gefallen hat.
Das beste dabei ist wohl auch das sie eben kein Biohazard Surivel daraus gemacht haben. Wer sich noch an den Trailer erinnert von wegen Wissenschaft die nicht aufgehalten wird, der versteht was ich mein.
Ich fands halt so sehr angenehm.
Auch die Tatsache das die Big Daddys einem in ruhe lassen solange man ihnen nichts tut.
Auch die Kulisse einer einst funktionierenden Unterwasser Stadt wurde gut getroffen.
Es wirkte schon glaubwürdig.

Story:

Nicht atemberaubend aber bei weiten nicht unter aller Kanone.
Nunja, mit dem Tonband beim Tauchboot wusste ich aber schon wer Atlas ist.
Das ding hätte erst später im Spiel auftauchen dürfen.
Etwas überraschender war dagegen aber wer denn die Spielfigur ist die man mimt. Im ganzen betrachtet war die Story so schon über durchschnitt.


Fazit:
Man merkt Bioshock deutlich seine wurzeln an und vieles was in System Shock jetzt nicht ganz so gut war, wurde in Bioshock besser gemacht. Im gegenzug leidet es aber auch an dingen die damals gut waren und nun fehlten.
Zudem kommt keiner der Charaktere von der Person her in Bioshock an eine Shodan ran. Doch über all diese mängel kann man getrost hinweg sehen und ein zweiter Teil ist auch willkommen. Leider aber ist das Bioshock erlebniss zu kurzlebig und nach ein paar mal durchspielen leidet es wie die meisten Singleplayer Shooter daran das es irgendwo im Regal verstaubt.
Gut das ein Multiplayer im gespräch ist, denn ein Kooperativ Modus würde den wiederspielwert enorm anheben und klar einen kauf rechtfertigen.
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