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Alt 23-12-2003, 23:59
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LordMordred LordMordred ist offline
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Doe hatte gerade Hammer in die Werkstatt geschickt, als ihn dieser Fremde mitten auf der Strasse ansprach. Dieser brauchte einen Fahrer. Doe dachte nach – Er würde kein Geld bekommen, aber... – Doe musterte den Fremden, er sah aus als ob er Informationen besorgen könnte und so jemand benötigte er jetzt. Nach einigen Überlegungen antwortete Doe:

“So der Herr benötigt einen Fahrer? Und bietet mir dafür seine Dienste? Na ich müsste aber schon etwas mehr über meinen Fahrgast wissen, aber auf der Straße unterhält sich so schlecht. Hat der Herr etwas gegen ein Bier einzuwenden?“

Nach kurzem Nachdenken antwortete Malachi:

“Ehrlich gesagt, ja. Aber dennoch haben sie Recht, die Strasse ist ungeeignet. Vielleicht nehme ich einen Fruchtsaft und wir reden weiter.“

„Gut dann lassen sie uns fahren!„


Doe wandte sich zur Garage und schrie hinein:

“DEAN, MACHT ALLES SCHON SOWEIT FERTIG ICH BIN BEI JAMES FALLS WAS SEIN SOLLTE.“

John schloss seinen Geländewagen wieder auf und wandte sich wieder an den Fremden:

“Bitte steigen sie ein.“

„Vielen Dank.“


Malachi stieg in den Geländewagen ein und John lies das tiefe Röhren seines V12 erklingen, grinste und sprach zu sich:

“Hubraum ist durch nichts zu ersetzten, ausser durch mehr Hubraum!“

Malachi nickte mit einem verständnislosen Gesicht und wechselte das Thema:

“Wir fahren also zu James, ja. Klingt wie ein netter Bursche.“

„Ja ist sozusagen mein Vermittler. Mich wundert eh wie sie mich gefunden hatten ohne ihn kennenzulernen.“


Doe lies den Motor kurz aufheulen und das Grinsen in seinem Gesicht wuchs. Dann legte er einen Gang ein und sie fuhren eine Strasse weiter. Doe stieg aus schloss den Wagen. Und ging in die Kneipe vor, deutete kurz auf eine Tür und James nickte ihm zu. Im vorbeigehen bestellte er sein Bier und einen Fruchtsaft. Danach wandte er sich an Malachi:

“So bitte hier herein.“

Doe führte Malachi in ein Hinterzimmer in dem ein Tisch stand mit 6 Stühlen und gerade die Lampen angingen.

“So hier können wir ungestört reden.“

„Sehr schön. John Doe, ich will offen zu ihnen sein. Ich sehe ihnen an, dass ich ihnen vertrauen kann, und bei dieser Sache kann ich auch niemanden gebrauchen, der nicht vertrauenswürdig ist. Ich schätze, sie interessiert, was ich überhaupt vorhabe?“

„Ja, falls wir ins Geschäft kommen muss ich meine Ausrüstung wählen bzw. Wagen.
Und keine Angst bei mir ist der Name Geschäftspolitik. John Doe der Mann ohne Gedächtnis. Auch wenn es manchen Leuten nicht zusagt.“

„Nun... sagen wir es plump heraus, ich gedenke, in ein Regierungsgebäude einzusteigen. Mein Auftraggeber fordert von mir eine experimentelle Waffe, dessen Prototyp dort lagert. Bitte sehen sie sich diese Daten an, sie sollten alle Informationen erhalten, die sie benötigen.“


Malachi holt aus seiner Tasche einen Organizer und tat irgendwas an dem Rahmen bevor er ihn öffnete und ihn zu Doe schob. John las darin einige für ihn belanglose Daten, doch dann sah er was für Fahrzeuge dort auf Patroulie fahren und was noch auf dem Hof steht. Dies waren Schützenpanzer, von der Geschwindigkeit kein Problem, und ein paar Jeeps mit schweren MG’s auf der Heckfläche. Doe kam ins Grübeln – das würde kein Spaziergang, aber es wäre machbar.

“hmm“,Doe fuhr mit seinen Fingern durch seinen Bart,“Na das fordert schon einen gepanzerten Wagen. Diese Waffe werden sie mit sicherheit nicht freiwillig hergeben. Aber es hört sich nach einem Spass an. John grinste
„Und wann brauchen sie ihr Taxi?“


Malachi antwortete mit einem Lächeln im Gesicht:
“Ich danke ihnen, Doe. Zu ihrer Frage: Heute Nacht um 2:30. Wie sie sehen, ist um 2 Uhr das Gebäude am wenigsten gesichert, und ich denke, es wird nicht unbedingt einfach sein, das Ding da rauszuholen. Wo wir davon reden... gibt es irgendetwas, was ich eventuell für sie aus diesem Gebäude... "einkaufen" könnte?

James kam mit einem Bier und einem Fruchtsaft herein und stellte es den Beiden hin und verschwand wieder.

“Nee, aber Sie schickt das Schicksal zu mir. Wie sie vielleicht gelesen haben, bin ich jemanden auf die Füsse getreten. Und dafür benötige ich dann den Dienst den sie mir angeboten haben. Doch eins nach dem anderen. „ Doe hob seinen Krug und stieß mit Malachi an“ Na denn auf ein gutes Gelingen.
Geht es nur um eine Abholung oder brauchen sie auch schon eine Möglichkeit hinzukommen? Außerdem müssen sie wissen das ich keine Waffen, ausser meine Schrotflinte dabei haben werde, außer sie brauchen auch noch Rückendeckung. Doch die wäre nicht von mir.“


Malachi's Blick wird unfokussiert, nach einer Sekunde aber klärt er sich wieder und er sprach gelassen weiter:

“Schrotflinte? Nein. Nein, die brauchen wir nicht. Entweder gibt es überhaupt keine Probleme, oder aber mehr als genug, und da würde auch ihre Schusswaffe nicht helfen. Um die Anreise werde ich mich auch selber kümmern. Ich bin kein Kämpfer, ich halte mich lieber an den Schatten, und ein Motor wäre nur eine Geräuschquelle mehr nicht. Ich danke ihnen noch einmal, John. Was immer sie von mir wünschen, melden sie sich einfach, sobald sie es brauchen.“

„Das werden wir besprechen sobald Ihr Job gelaufen ist. Wenn ich darf schlage ich vor, dass wir danach einfach zusammen bleiben bis alles gelaufen ist. Denn mein Auftrag wäre dann sehr dringend.“

„Sehr gerne. Aber euch muss klar sein, dass ich zwischendurch das Objekt abliefern muss.“

„Na dafür ist ein Taxi auch nicht das schlechteste. Es gibt Chummer die sich nur dafür ein Taxi nehmen.“
Joe grinste und trank seinen Krug aus,Kann ich sie irgendwo absetzen, ich muss dann wieder in meine Werkstatt es wartet noch viel Arbeit auf mich.“

„Nein danke. Ich denke, sie verstehen, wenn ich möglichst nicht mit ihnen gesehen werden will, schon um auch sie zu schützen. Vielen dank noch einmal, und gutes Gelingen bei ihrer Arbeit, John.“

„Ja dies klingt sehr vernünftig. Und ich danke für diesen Wunsch bis heute Nacht. Ich werde den Motor erst starten, wenn sie im Auto sitzen, bis zum Zaun müssen sie es alleine schaffen das ist nicht mein Aufgabengebiet.“

„Kein Problem. Hoffe ich.“

Malachi steht auf und hält John seine Hand hin. Doe stand auf öffnete die Tür und bat Malachi mit einer Geste vor zu gehen, er geleitet Malachi noch aus der Kneipe und reicht ihm dort die Hand um das Geschäft zu besiegeln.

„Sie sind ein Pfundskerl, John.“ Mit diesen Worten dreht sich Malachi um und geht.

“Ja ein paar Pfund hab ich schon!“ Dann stieg Doe in seinen Geländewagen und startete den V12. Und sprach zu sich:

“Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, ausser durch mehr Hubraum

So fuhr er zurück in seine Werkstatt, in der schon die Hebebühne stand und der Jeep darauf war. Dean und Hammer waren damit beschäftigt das Fahrwerk zu tauschen, währen Screw das Getriebe löste um den Motor auszubauen. Seine Hunde lagen in der Ecke auf einer Decke. Er sah sich die Arbeit der Drei an .

“Na es geht ja voran, so ich werde mich jetzt mal daran machen die Panzerplatten anzupassen.“

So verging der Tag und alle rüsteten den Jeep um. Am Abend schickte er die Drei zu ihren Leuten sie hatten einiges geschafft. Dann fuhr er seinen Geländewagen in die Garage und lackierte ihn neu. Danach fuhr er in seine Wohnung und legte sich noch für ein paar Stunden aufs Ohr. Gegen Mitternacht stand er auf, ging noch zu James trank ein Bier und überprüfte noch mal seinen Geländewagen. Alles war in Ordnung, er dunkelte die Scheiben ab und schaltete die Nachtsichtprojektion auf die Scheibe an, so fuhr dann an den Treffpunkt. Auf dem Weg sah er einen Van der Eagles in das gebiet der Shadows fahren. Er aktivierte seinen Comlink.
"Wolf?"

"Ja!"

"Ich habe gerade die Kreuzung 45/30.te gekreuzt hier kommt ein Van voller Eagles, er sieht nicht gepanzert aus. Gebt ihnen einen gebührenden Empfang. Dean weiß wo noch etwas Feuerkraft liegt."

"Danke für die Info wir werden sie ins Jenseits schicken noch bevor sie ausgestiegen sind."

"Gut dann bis später ich hab jetzt noch etwas zu tun, wir hören uns"


Er kam am Treffpunkt um 0145 an. Stellte den Motor ab und wartete.

Geändert von LordMordred (24-12-2003 um 00:17 Uhr).