#1
|
|||
|
|||
Eine Frage, ein Gedicht
Ist folgendes Gedicht gut oder schlecht?
Dunkelrot: Nachdem geknickt war auch der allerletzte Stab, Meer so dunkel wie die Nacht, Wird sie machen des Lebens jüngste Tat. Nachdem gesagt wurde das letzte Wort, Wind so still wie das Nichts, Wird sie hören von ihm fort. Nachdem gefallen war die feuchte Trauer, Regen so trocken wie die Angst, Wird sie spüren den schwarzen Schauer. Nachdem danach seine Hand fiel zu Boden, Himmel schwärzer als der Tod, Hat sie ihr rotes Messer aufgehoben. Als es fiel ihr wieder aus der Hand, Schuld tiefer als ihr Leib, Hat sie das Dunkelrot bereits nicht mehr erkannt. Kein Wort fällt, kein Gedanke gilt, dort in endloser Stund, wo nur der Tod bestimmt...
__________________
CnC Headquarters 3.1: Tiberian Future! ![]() Server: irc.quakenet.eu.org Channel: #cnchq Geändert von BurnXout (31-07-2002 um 15:47 Uhr). |
#2
|
|||
|
|||
4. Strophe 1. Zeile: Fiel, nicht viel.
Ansonsten hört es sich ganz nett an - allerdings waren Gedichtinterpretationen noch nie meine Stärke... ![]() |
#3
|
||||
|
||||
Nicht schlecht, Die Satzstellung klingt in meinen (Lyrik-Banausen-)Ohren etwas befremdlich ("Wird sie machen des Lebens jüngste Tat").
__________________
ΑΓΕΩΜΕΤΡΗΤΟΣ ΜΗΔΕΙΣ ΕΙΟΙΤΩ. BERGE BRAUCHEN KEINE MENSCHEN!
|
#4
|
||||
|
||||
Nicht schelcht aber der Stab und Tat reimat sich für mich nicht......
![]()
__________________
![]() |
#5
|
||||
|
||||
Ein Gedicht muss sich nicht reimen.
![]() ![]()
__________________
ΑΓΕΩΜΕΤΡΗΤΟΣ ΜΗΔΕΙΣ ΕΙΟΙΤΩ. BERGE BRAUCHEN KEINE MENSCHEN!
|