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Neue Browsersichheitslücke entdeckt: Phishing
Phishing
Alle Browser zeigen Schwäche Das dänische Sicherheitsunternehmen Secunia warnt vor einer neuen Anfälligkeit, die unter anderem die aktuellen Versionen von Internet Explorer [6 SP2, 6 für Mac] und Firefox [1.004, alle Betriebssysteme] betrifft. Bei Opera wurde die Lücke mit der jüngsten Version 8.01 hingegen geschlossen. Schuld sei ein Problem mit Java-Script-Dialogboxen. Diese weisen nie ihren eigentlichen Ursprung aus.Dadurch ist es gemäss Secunia möglich, Dialogboxen anzuzeigen, die von scheinbar sicheren Webseiten stammen. Um auf den Trick hereinzufallen, müssen Benutzer aber zuerst einen Link, auf einer betrügerischen Website oder in einer E-Mail anklicken. Testen Sie, ob Ihr Browser anfällig ist: http://secunia.com/multiple_browsers...rability_test/ --- Ich musste euch das sagen. Quelle: PC Tipp, August 2005, Seite 11
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Offizieller Groupie der "Schnitzelfresser" |
#2
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Naja, das ist doch ein alter Hut. Firefox ist inzwischen schon zwei Versionen weiter. Und auch der IE so wie andere Browserhersteller haben inzwischen einige Lücken gestopft.
Und Pishing selbst ist auch nicht nur auf Browser beschränkt: http://de.wikipedia.org/wiki/Pishing |
#3
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Ich habe die FreFox Version 1.06 und der Fehler wurde nicht behoben. Probiert es aus: bei mir erschien das PopOp auf google.com
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Offizieller Groupie der "Schnitzelfresser" |
#4
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Tatsächlich, obwohl die secunia Seite sagt es wäre mit Version 1.05 behoben.
Aber so wie ich das verstehe ist es keine Sicherheitslücke in Form eines Bugs, sondern ein prinzipielles Problem mit Javascript. Ein Javascript Dialog zeigt eben nicht die Herkunfts-URL an, wie es z.B. der Browser selbst in der Adresszeile zeigt. Das ist aber eigentlich spoofing und nicht pishing, spoofing kann aber für pishing verwendet werden. Da es aber ein grundsätzliches Problem ist hilft dagegen wohl nur das deaktivieren von Javascript. Deshalb betrifft es auch alle Browser. Aber wieso sagt dann secunia es wäre in Firefox 1.05 behoben wenn es nicht so ist? Im Web muss man eben aufpassen auf welchen Seiten man sich herumtreibt und Dinge wie Cookies, Javascript usw. abschalten wenn auf nicht vertrauenswürdige Seiten surft. Problematisch wird es halt wenn man durch solch ein spoofing getäuscht wird und eine Seite für authentisch hält obwohl dies nicht so ist (wie in dem demonstrierten Testfall). NACHTRAG: Im aktuellen Opera wird das Dialogfeld auch geöffnet, da steht in der ersten Zeile aber "www.google.com.secunia.com" Geändert von Magicq99 (22-08-2005 um 22:26 Uhr). |
#5
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dann lad ich mir halt Firefox 1.06 runter
laut der seite hilft das |
#6
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Zitat:
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#7
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Zitat:
Neue menschliche Sicherheitslücke entdeckt: Phishing Also alles was recht ist, aber wer auf solche gefälschte Dialogboxen und sonstige Warnungen reinfällt ist meines erachtens selber Schuld. Vorallem im Umgang mit Geld sollte man im so unsicher gewordenen Internet 2x nachschauen, bevor man irgendwas tut. Manche scheinen es wirklich drauf anzulegen, dass sich jemand mit einer PIN und TAN in seinem Konto bedient ... ![]() Ausserdem warnt mitlerweile fast jede Bank schon vor dem Login in den Geschützen Bereich vor solchen machenschaften. Also wer es jetzt nicht lernt, lernts nie mehr und sollte das Online-Banking lieber ganz sein lassen. €DIT: Im Firefox 1.0.6 steht über der Dialogbox die Domain. Daran sollte man relativ gut erkennen, welche Domain das wirklich ist, und ob sie zur Bank gehört. Aber selbst das ist kein ausreichender Schutz, da sich viele Leute mit sowas auch garnicht befassen ![]()
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![]() Raubkopierer, IT-Experten und E-Gamer in den Knast !!!
Kinderschänder, Sexualstraftäter, Bankräuber und Mörder in die Gesellschaft reintegrieren, wir brauchen Platz für Computer-Kriminelle in den Gefängnissen !!! Geändert von EEBKiller (22-08-2005 um 22:37 Uhr). |
#8
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Zitat:
Allerdings kann man das pishing Problem nicht so einfach nur auf den Nutzer abwälzen. Wenn eine Seite gut gefälscht ist kann auch ein erfahrener und vorsichtiger Nutzer darauf hereinfallen. z.B. das Beispiel aus dem Wikipedia Artikel: Zitat:
Es ist sehr schwierig so etwas zu erkennen, da die Domain eigentlich authentisch aussieht. Geändert von Magicq99 (23-08-2005 um 11:10 Uhr). |
#9
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Zitat:
![]() Mal im ernst, das ist genau der Grund weshalb ich lieber altmodisch zum Onkel Bankschalter bzw. Tante Bankautomat renne um mein Geld BAR in der HAND zu haben, besser als das virtuelle vorstellen ![]() ![]() |
#10
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Zitat:
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#11
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@EEBKiller:
Einerseits stimme ich dir zu das leider zu viele User/innen im Umgang mit diesen Daten zu leichtfertig sind, ganz nach dem Motto: Es ist die ganze Zeit nichts passiert warum sollte ich jetzt aufpassen. Andereseits sage ich, das der gesetzliche Freibrief der Banken, was den Umgang mit TIN/TAN betrifft so nicht in Ordnung ist und sich die Banken daher nicht mit der notwendigen Sorgfalt/Sicherheit und vor allem Vorsorge darum kümmern. Der Kunde, die Kundin muß ja für den Schaden aufkommen!!! Geh mal auf irgendeine Bank und sprich eine/n Mitarbeiter/in direkt auf Phishing an, die wenigsten wissen was es ist und wenn du Glück hast wirst du an einen entsprechenden Mitarbeiter "weitergereicht", welcher dir aber auch nur in den aller seltensten Fällen ehrliche Antworten gibt und bestätigt das es eine Gefahr darstellt und die Banken dagegen machtos sind! Es soll an dieser Stelle auch nicht vergessen werden das sich das TIN/TAN Verfahren erst seit ca. einem Jahr für die Banken rechnet und die ganzen Jahre zuvor ersteinmal die Investitionen gedeckt werden mussten. Die werden jetz nicht gleich (obwohl bereits verfügbar) neue Sicherheitstechniken einführen, da dies wieder mit neuen Investitionen verbunden wären und zum anderen würden sie durch die Einführung des neuen Systems indirekt zugeben das das alte nicht so sicher ist wie sie es verkaufen. Lieber geht man hin und verkauft zusätzliche Sicherheit mit dem Argument der Flexibilität und ich meine damit die MobilTan, welche einem per SMS und nur für 5 Minuten gültig ist, zugesendet wird. Zugegeben es ist etwas sicherer, aber flexibeler würde ich nicht sagen, da ich meine TANs in Papierform auch an jeden Ort mitnehmen kann. Aber es ist ja wie immer nur eine Sache wie es verkauft wird. Wenn man sich für die MobilTan entscheidet werden 9-19Cent/SMS fällig, dies wird einem zwar gesagt aber nicht oder nur auf geziehlte Nachfrage das man dann keine kostenlosen TANs in Papierform mehr erhält. (Entweder/Oder)
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Gruß AMD-Powered |
#12
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Zitat:
und wie kann man den genauen unterschied erkennen? @AMD Also ist das Mobile TAN "sicher" oder gibt es da auch noch zu viele hack möglichkeiten? aber wenn der pin nur 5 minuten aktiv ist ist muss es doch sicher sein Ich würde gern online Überweisungen schreiben geht einfacher und schneller.
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![]() Viele sind bereit für KANE zu leben. Aber ich bin bereit für KANE zu sterben!!! Zu sehen betroffen sein und wegschauen E nomine patris et filii et spiritu sancti Geändert von Elrod Cater F-K (23-08-2005 um 12:52 Uhr). |
#13
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Zitat:
Einzige Ausnahme stellt eine direkte E-Mail meines Kundenbetreuer dar und dieser fragt nicht nach TIN/TANs oder dergleichen. ![]() EDIT: Zur Mobil TAN würde ich schon sagen, das sie sicherer ist: Wenn du bei deiner Bank eingeloggt bist und eine Überweisung durchführen möchtest und du deine Eingabe des Überweisungsformulares bestätigt hast, folgt eine Seite zur Anforderung der Mobil TAN, diese wird dir zugesendet, du gibst sie innerhalb von 5 Minuten nach erhalt der SMS ein und die Überweisung wird durchgeführt.
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Gruß AMD-Powered Geändert von AMD-Powered (23-08-2005 um 13:07 Uhr). |
#14
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Zitat:
http://docs.info.apple.com/article.html?artnum=301116 Darin heißt es als Beschreibung des Problems: Zitat:
Zitat:
http://en.wikipedia.org/wiki/Punycode Geändert von Magicq99 (23-08-2005 um 14:44 Uhr). |
#15
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thx an euch beiden
mal schauen wann MS den Patch rausbringt ![]() jetzt weiss ich worauf ich achten muss ich wollte bald beim online banking einsteigen ich fand es aber immer zu unsicher aber mit den mobilen TAN überleg ich mir das nochmal ja ich traue ehh den wenigsten email ![]() |