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#1
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Buddhismus
ich wollte mal fragen ob jemand von euch Bücher über diese Thema gelesen hat die man weiterempfehlen könnte. Hab bei Amazon mal geschaut und es gibt da ja wirklich viel Material. zB von Geshe Kelsang Gyatso. Bevor ich jetzt aber Geld investiere in ein Thema von dem ich bislang noch so gut wie nichts weiß wollte ich mal heir nachfragen welche Bücher wirklich sinnvoll sind.
mfg Geändert von Earthman (05-09-2005 um 12:46 Uhr). |
#2
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Wenn du dich ernsthaft mit diesem Thema auseinander setzen möchtest empfehle ich einen Besuch der OAW (Ost-Asien- Wissenschaften)- Bibliothek an der Ruhr Uni in Bochum, bzw. einer Bibliothek der selben Fachrichtung an anderen Unis. Dort solltest genug zu diesem Thema finden. Zwar hauptsächlich auf englisch aber das sollte ja nicht weiter schwierig sein.
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3..2...1..LACHS *klatsch* Reading motherfucker, can you do it? |
#3
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auf englisch? mag für dich nicht weiter schlimm sein für mich aber schon. ich komm mit meinem englisch wohl ganz gut klar und kann mich verständigen. aber ein buch was ein umfassendes thema wie buddhismus behandelt und was viele fremdworte umfasst wäre mir viel zu kompliziert. will was übern buddhismus lernen und mich nicht ständig mit mir nicht verständlichen vokabeln rumschlagen
![]() boch fällt auf jeden fall weg da ich nicht mehr mobil bin, obs sollche einrichtungen in münster gibt weiß ich nicht genau. aber so oder so...will ich mir erstmal ein bischen grundbildung aneignen und dafür brach ich nicht gleich ne universitätsbibliothek. trotzdem danke. |
#4
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Wenn man sich mit etwas befassen will, muß man als erstes die Originaltexte heranziehen.
Das wäre bei den Buddhisten der Dreikorb (Tipitaka). Jegliche Sekundärliteratur kann immer nur die Meinung und Wertung des jeweiligen Autors wiedergeben. Insofern führt ihre ausschließliche Rezeption nur dazu, daß man Meinungen übernimmt, statt sie sich selbst zu machen. Meine Meinung zum Buddhismus, die du auch nicht übernehmen sollst: Buddha war ein Idiot. Seine Analyse, alles Leben ist Leiden ist noch richtig, doch der Weg, den er daraus aufzeigt, ist falsch. Das Leiden kann nicht durch rechtes Handeln, rechtes Sichversenken usw. zum Verschwinden gebracht werden. Der Mensch leidet, so lange er lebt und die, die recht handeln, leiden am meisten. Weil er diese einfache Wahrheit nicht erkannt hat, ist Buddha ein Idiot und der Buddhismus eine Irrlehre. Geändert von Sailor Moon (07-09-2005 um 10:24 Uhr). |
#5
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mir gehts in erster linie ja nicht um den buddhismus, sondern darum wie ich für mich eine lösung finde, mit einem bestimmten problem umzugehen welches ich nicht ändern kann. Ich denke das der buddhismus mir mit einem teil seiner weisheiten rückhalt geben kann und dafür brauch ich keine originaltexte.
Geändert von Earthman (07-09-2005 um 13:33 Uhr). |
#6
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Ich denke nicht dass dir da der Buddhismus viel bringen wird, denn die Wege des Buddhismus sind sehr extrem. Man kann vielleich so freiheit oder inneren Frieden oder was auch immer finden, aber um diesen Lehren wirklich folgen zu können musst du fast in einem Kloster leben.
Ich denke es gibt gute Dinge am Buddhismus sowohl auch schlechte, vor allem finde ich aber, dass es ein bisschen idiotisch ist, sich nach Lehren zu richten die von Mönchen verfasst wurden die nur ihr Leben in den Tempeln kennen, es lässt sich einfach nicht auf unser Leben wie wir es führen übertragen. Aber wie gesagt, meine persöndliche Meinung über den Buddhismus, es sind viele gute Gedanken dahinter und vol vielem könnte man sich eine Scheibe abschneiden aber ich könnte nie seinen Lehren folgen. |